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Projektantrag abgelehnt - Einführung einer automatischen Reportings Lösung


Cabur

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

leider wurde mein Projektantrag mit folgender Begründung abgelehnt:

"Der Antrag erweckt den Eindruck, dass es vorwiegend um die Installation von Standard-Software geht. Wenn dies nicht der Fall ist,

muss der Antrag konkretisiert werden, damit der tatsächliche Projektumfang zu erkennen ist. Anderenfalls muss das Projekt erweitert werden."

Ich habe diesen nun um drei technische Arbeitsschritte erweitert:

1. virtuelle Server Installation im Detail

2. PowerShell Script zum automatischen Mail Versand

3. RemoteApp basteln

Und würde gerne eure Meinung zu dem Ergebnis hören.

Falls jemand noch eine andere Idee hat, wie man dieses Projekt technisch etwas erweitern könnte, so ist diese gern willkommen.

(die blauen Abschnitte wurden von mir überarbeitet bzw. ergänzt)

Thema: Einführung einer automatischen Reportings Lösung für eine Active Directory Infrastruktur

(Einführung) ..... Um zukünftig die regulatorischen Anforderungen an einen ordnungsgemäßen IT-Betrieb ohne manuelle Aufbereitung durch die entsprechenden IT-Spezialisten gewährleisten zu können, soll eine Software eingeführt werden, welche automatisiert anschauliche Reportings für sachkundige Dritte in Dateiform liefert.

Um diverse Softwarelösungen unter möglichst realistischen Bedingungen testen zu können, ohne hierbei den Produktionsbetrieb zu gefährden, wird die produktive Active Directory Infrastruktur gespiegelt und abgeschottet.

Anschließend werden die verschiedenen Softwarelösungen sukzessive installiert und konfiguriert, um diese unter technischen und kaufmännischen Gesichtspunkten miteinander vergleichen zu können. Neben einer Kosten-/Nutzenanalyse stehen hierbei insbesondere Funktionsumfang und Usability im Vordergrund.

Nach abgeschlossener Evaluierung soll die ausgewählte Software in den Produktionsbetrieb überführt werden.

Als Plattform wird hierfür ein virtueller Windows Server in der produktiven VMWare vSphere Infrastruktur aufgesetzt. Die Leistungsmerkmale dieses Servers ergeben sich im Laufe des Projektes aus den Systemanforderungen, des zum Einsatz kommenden Tools.

Zunächst erfolgen die Betriebssysteminstallation sowie die Installation einer Antivirussoftware. Dann wird eine Backup Software installiert und ein automatisches Backup eingerichtet. Die Lizenzen hierfür fallen unter die Kosten des Projektes, befinden sich aber bereits im Bestand und werden daher nicht neu beschafft. Anschließend erfolgt die Installation der neuen Software sowie die Konfiguration des automatischen Reportings.

Als Schnittstelle zur Kommunikation des Servers mit den Domaincontrollern und Fileservern an anderen Standorten müssen vorab die nötigen Ports auf der Firewall freigegeben werden. Auf den auszuwertenden Domaincontrollen wird ein Hintergrunddienst eingerichtet, welcher die Daten für das Tool sammelt und an den neuen Server sendet.

Innerhalb des Tools werden, unter Verwendung bisheriger Reportinganfragen, automatische Reportings eingerichtet. Die Ergebnisse dieser „Standartabfragen“ (z.B.: Wie viele User insgesamt? Wer darf alles das Internet nutzen?) sollen den Usern automatisch via Mail zugesendet werden. Hierzu wird ein PowerShell Script erstellt und auf dem Server implementiert, welches ein automatisches Mailing via SMTP an bestimmte Mail-Adressen der Fachabteilungen anstößt. Dies soll unter Verwendung des Send-MailMessage Cmdlets und ohne ein externes Programm realisiert werden.

Diese automatisierte Lösung hat den Vorteil, dass die Ergebnisse von regelmäßigen Abfragen den Usern jederzeit in ihren Maildatenbanken zur Verfügung stehen und nicht erst ein, unter Umständen zeitaufwendiges Reporting auf Server durchgeführt werden muss.

Hierdurch lassen sich sowohl der Funktions- als auch der Produktionsbetrieb des Servers weitestgehend automatisieren.

Für den Fall von manuellen Reportings (z.B.: Wer hat Zugriff auf eine bestimmte Datei?) soll den autorisierten Benutzern die Anwendung via Remote App zur Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zweck wird im AD eine neue OU erstellt, welche den Zugriff auf den Server regelt. Die Mitglieder werden gemäß dem Auftrag zu dieser OU hinzugefügt und ihnen wird eine Remote App Verknüpfung auf den Desktop ihres Userprofils gelegt.

Für die Projektdurchführung steht ein Administrationsrechner mit entsprechender Software sowie Testserver mit ausreichender Leistung und Speicherkapazität zur Verfügung.

I. Planungsphase (4h)

I. Planung und Zielsetzung (0,5h)

II. Analyse des Ist-Zustands (1h)

III. Erstellung des Soll-Konzepts (2h)

IV. Präsentation und Abnahme des Soll-Konzepts (0,5h)

II. Testphase (10h)

I. Einrichten einer virtuellen Testumgebung (2h)

II. Produktrecherche (1h)

III. Installation von diversen Softwareprodukten in der Testumgebung (2h)

IV. Tests im Hinblick auf Funktionsumfang und Usability (2h)

V. Kaufmännische und technische Bewertung der Testergebnisse inkl. Kosten-Nutzenanalyse (2h)

VI. Präsentation der Ergebnisse (1h)

III. Integrationsphase (11h)

I. Installation eines virtuellen Servers in der Produktionsumgebung (2h)

II. Installation der Software (0,5h)

III. Konfiguration der Software und Schnittstellen (2h)

IV. Einrichtung des automatischen Reportings (1h)

V. PowerShell Script schreiben und implementieren (3h)

VI. Erstellung RemoteApp für Reporting Tool (2h)

VII. Abnahmetest (0,5h)

IV. Projektabschluss (8h)

I. Erstellen der Anwenderdokumentation (1,5h)

II. Projektabnahme durch den Auftraggeber (0,5h)

III. Schreiben der Projektdokumentation (6h)

Zeitpuffer (2h)

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(Einführung) ..... Um zukünftig die regulatorischen Anforderungen an einen ordnungsgemäßen IT-Betrieb ohne manuelle Aufbereitung durch die entsprechenden IT-Spezialisten gewährleisten zu können, soll eine Software eingeführt werden, welche automatisiert anschauliche Reportings für sachkundige Dritte in Dateiform liefert.

Was soll in den Raports steht und welches Dateiformat soll ralisiert werden?

Um diverse Softwarelösungen unter möglichst realistischen Bedingungen testen zu können, ohne hierbei den Produktionsbetrieb zu gefährden, wird die produktive Active Directory Infrastruktur gespiegelt und abgeschottet.

Anschließend werden die verschiedenen Softwarelösungen sukzessive installiert und konfiguriert, um diese unter technischen und kaufmännischen Gesichtspunkten miteinander vergleichen zu können. Neben einer Kosten-/Nutzenanalyse stehen hierbei insbesondere Funktionsumfang und Usability im Vordergrund.

Sowas dauert viel zu lange für 36 Stunden Projekt

Nach abgeschlossener Evaluierung soll die ausgewählte Software in den Produktionsbetrieb überführt werden.

Als Plattform wird hierfür ein virtueller Windows Server in der produktiven VMWare vSphere Infrastruktur aufgesetzt. Die Leistungsmerkmale dieses Servers ergeben sich im Laufe des Projektes aus den Systemanforderungen, des zum Einsatz kommenden Tools.

Welcher Windows Server 2008? 2012? oder vll sogar 2003?

Die benötigte Leistung steht spätestens nach der testphase fest wenn ausgewählt wurde welche Software zum Einsatz kommt.

Zunächst erfolgen die Betriebssysteminstallation sowie die Installation einer Antivirussoftware.

Dann wird eine Backup Software installiert und ein automatisches Backup eingerichtet.

Niemanden interessiert ob das ding gebackupt oder mit einer Antivieren Lösung betrankt wird.

Die Lizenzen hierfür fallen unter die Kosten des Projektes, befinden sich aber bereits im Bestand und werden daher nicht neu beschafft. Anschließend erfolgt die Installation der neuen Software sowie die Konfiguration des automatischen Reportings.

Wenn die Lizenzen schon im bestand sind können sie auch keine Kosten mehr verursachen zumindestens nicht nicht im realen sinne.

Als Schnittstelle zur Kommunikation des Servers mit den Domaincontrollern und Fileservern an anderen Standorten müssen vorab die nötigen Ports auf der Firewall freigegeben werden. Auf den auszuwertenden Domaincontrollen wird ein Hintergrunddienst eingerichtet, welcher die Daten für das Tool sammelt und an den neuen Server sendet.

Woher weißt du das, wenn du noch kein Produkt ausgewählt hast, das installiert werden soll?

„Standartabfragen“

Standardabfragen

(z.B.: Wie viele User insgesamt? Wer darf alles das Internet nutzen?) sollen den Usern automatisch via Mail zugesendet werden.

Welchen Usern?

Hierzu wird ein PowerShell Script erstellt und auf dem Server implementiert, welches ein automatisches Mailing via SMTP an bestimmte Mail-Adressen der Fachabteilungen anstößt. Dies soll unter Verwendung des Send-MailMessage Cmdlets und ohne ein externes Programm realisiert werden.

Nenn mich blöd aber Reportingtools unterstützen das normalerweise von hausaus, dass Reports per Mail weg geschickt werden.

Diese automatisierte Lösung hat den Vorteil, dass die Ergebnisse von regelmäßigen Abfragen den Usern jederzeit in ihren Maildatenbanken zur Verfügung stehen und nicht erst ein, unter Umständen zeitaufwendiges Reporting auf Server durchgeführt werden muss.

Naja ein Server muss es ausführen. Was du sagen willst ist, dass die "User" das Reporting nicht selber ausführen müssen.

Hierdurch lassen sich sowohl der Funktions- als auch der Produktionsbetrieb des Servers weitestgehend automatisieren.

Für den Fall von manuellen Reportings (z.B.: Wer hat Zugriff auf eine bestimmte Datei?) soll den autorisierten Benutzern die Anwendung via Remote App zur Verfügung gestellt werden.

Also verbinden sich die "User nun doch selber auf den Server, um das reporting auszuführen?

I. Planungsphase (4h)

I. Planung und Zielsetzung (0,5h)

II. Analyse des Ist-Zustands (1h)

III. Erstellung des Soll-Konzepts (2h)

IV. Präsentation und Abnahme des Soll-Konzepts (0,5h)

Ist

Soll

Planung

Du planst ein Projekt nicht erst durch, um dann nach der Ist-Analyse festzustellen, dass deine Plaungung fürn ***** ist weil deine Ist-Sittuation anders als gedacht ist.

Bitte versteh mich nicht falsch ich gebe hier nur meine Ansichten an.

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