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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo zusammen,

ich lerne gerade für eine Arbeit und komme bei einer Aufgabe im Bereich WLAN-Datenübertragung nicht weiter.

Die Aufgabe lautet wie folgt:

"In einem WLAN nach IEEE 802.11g wird eine Datei von 3000 Byte Größe in Datenpaketen vom Sender zum Empfänger übertragen. Der Vorgang wird initialisiert durch einen RTS-CTS-Handshake. Die nachfolgenden Datenpakete werden jeweils mit einem ACK-Frame bestätigt.

Wegen eingeschränkter Signalqualität ist die Übertragungsrate geringer als theoretisch möglich. Mit allen Handshakes dauert die Dateiübertragung 4ms. Sender und Empfänger befinden sich in unmittelbarer Nähe. Signallaufzeiten müssen daher nicht berücksichtigt werden."

 

Gegegen sind weiterhin die Daten:

- RTS = 20 Byte

- CTS = 14 Byte

- ACK = 14 Byte

- SIFS = 16µs

- Data = max. 2312

 

Der Ablauf ist wie folgt: RTS - SIFS - CTS - SIFS - 1.Data - SIFS - ACK - SIFS - 2.Data - SIFS - ACK

Danach sollte die Größe der einzelnen Schritte/Pakete in Byte berechnet werden.

Da habe ich dann für RTS, CTS und ACK jeweils die oben angegeben Daten genommen und fürs 1. Data habe ich die 2312 + 34 (Header des Frames im WLAN + Prüfsumme), also 2346 Byte. Das 2. Data habe ich leer gelassen.

 

Nun soll ich die tatsächliche Übertragungsrate berechnen. Hier ist mir allerdings nicht klar, wie das gehen soll. Nehme ich einfach die 3000Byte/4ms und rechne das ganze so um, dass ich die Angabe pro Sekunde hab? Oder muss ich dazu die anderen Bytes nehmen, die ich zuvor ausgerechnet habe? Es ist keine Übertragungsrate gegeben, mit der ich es irgendwie in Relation setzen könnte, sondern einfach nur, dass sie geringer ist als theoretisch möglich, deshalb fällt es mir etwas schwer hier gerade den Zusammenhang zu verstehen.

 

Liebe Grüße und Danke im Voraus

 

Hallo Nadine,

Ich stelle immer wieder fest dass auch die Aufgabensteller Probleme beim Formulieren von unmissverständlichen Texten haben.

Mit "tatsächlicher Übertragungsrate" könnte, wie von Dir vermutet, die Nettodatenrate oder die Bruttodatenrate (802.11g kennt die Stufen 6, 12, 18, 24, 36, 48 oder 54 Mbit/s brutto auf der Luftschnittstelle) sein.

Wenn ich nun die Netto erreichten 3000 Bytes in 4 ms hochrechne komme ich auf 6 MBit/s Netto.

Edit:

Bruttodaten kann man natürlich auch ausrechnen:

RTS 20 Byte
SIFS 16 µs bei 12MBit/s = 24 Byte
CTS 14 Byte
SIFS 24 Byte
Data 1. Teil 2312 Byte
SIFS 24 Byte
ACK 14 Byte
SIFS 24 Byte
Data 2. Teil 688 Byte
SIFS 24 Byte
ACK 14 Byte

= 3182Byte/4ms = 6,364 MBit/s

Laut https://en.wikipedia.org/wiki/Short_Interframe_Space betragt die SIFS-Zeit beit 802.11g übrigens nur 10µs.

Überschlagen muss die Bruttodatenrate also mindestens 12 MBit/s betragen (s.o.), sonst wären die 6Mbit/s ohne Overhead (netto) nicht möglich.

Blöd ist meiner Meinung nach, dass man Dateien dem Beispiel nach als Ethernetframes überträgt, da keine weiteren Protokolle (IP/TCP/SMB/etc.) erwähnt werden.

Hth, Ripper

Bearbeitet von RipperFox

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