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Ausbildung oder Studium?


ThomasNRW

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Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage, und bin mir sicher das ich hier genau richtig bin gut beraten zuwerden! Also ich habe jetzt in 5 Monaten meine schulische Ausbildung mit Doppelqualifikation fertig. Zum einen habe ich dann Fachabi + bin Informationstechnischer Assistent. Aber damit einen direkten Einstieg in den Beruf zuschaffen, bringt ja so gut wie nichts. Da wir in den 3 Jahren nicht sehr viel gelernt haben, nur Einblicke und Grundlagen in C++, Delphi, Netzwerktopologien z.B Netzwerk Aufbau mit Windows-NT, Oracle-SQL, ein wenig Access, HTML, Rechnerschrauben. Was würdet Ihr experten denn da vorschlagen? Ob studieren was wäre, war ja auch nur auf der Gesamtschule und habe jetzt bald mein Fachabi mit einem Durchschnitt ca. 2,6 oder ein bisschen besser. Oder doch ein Einstieg in den Beruf oder Ausbildung z.B. als Fachinformatiker ?

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Hi , bin zwar kein experte aber ich kann ein paar Tipps geben:

- willst du sehr sehr viel Theorie? - dann Studium

- willst du Schule mit bezug zur PRaxis - dann eine Fachinformatiker Ausbildung

zu beachten ist:

du hast mit deinem Informationtechnischen Assistenten + fachabi schon ne gute qualifikation. Ich kenne einen der diese Ausbildung gemacht hat und sich dann direkt danach als Netzwerkadmin spezialisiert hat. geht auch.

Allerdings bietet sich natürlich auch ein Studium an.. udn du bekommst eine höhere Qualifikation.

Andererseits denke ich kannst du dich nach der Fachinformatiker Ausbildung auch aufgrund deiner Vorkenntnisse schnell weiterbilden. (denke ich, keine garantie) :D

hm ausserdem sind viele INhalte die du schono gemacht hast auch in der Fachinformatiker ausbildung, klingt also doppelt gemoppelt. musst du wissen.

ich würde wenn ich das schon geschafft hab , wie du ... weil die Ausbildung laut Statistik nich jeder schafft .. zum Studium raten zb. Wirtschaftsinformatik oder technische informatik.

Fachhochschulen bieten da interessante Ausbildungsgänge an.

informier dich mal

aber letzten endes musst du wissen was du tust :)

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Hört sich doch schonmal gut an. Aber ein Studium stelle ich mir verdammt schwer an, da muß man sich ja sogut wie alles selbst bei bringen. Natürlich wäre es das beste diesen Weg zu gehen, jedoch ob man das schafft? Kann mir einer vielleicht mehr über ein Studium im Bereich Informatik erzählen. Und umso höher man Qualifiziert ist umso größer sind die Chancen, eine gute Bezahlung zu bekommen. Schreibt doch einfach, danke!

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Ich empfehle Dir, Dich über spezielle Studienmöglichkeiten auf bestimmten FHs mal zu informieren, da eis einige gibt, die keineswegs nur aus Therie bestehen. Es gibt sogar welche wo du einige Semsester in einem kooperativen IT-Unternehmen an Projekten arbeitest.

Man kann alsi keineswegs sagen Studium = Therie, schon garnicht auf einer FH ;)

Ich weiss jetzt von entsprechenden Möglichkeiten nur in Hessen (weil ich da selber bin), in welchem Gebiet solls denn sein ?

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Hi!

Vielleicht kann ich Dir etwas übers Studium erzählen, ich quäle mich damit nun schon ne Zeit. Ich kann Dir natürlich nur sagen, wie ich es empfunden habe, Du musst es für Dich selbst bewerten.

Ich bin seit WS 99 an einer FH und studiere dort Angewandte Informatik.

Das Studium kann man schon als sehr theoretisch bezeichnen. Praxis beschränkt sich auf Programmieren und Elektrotechnik. Der Rest ist trocken wie die Wüste. Grossgeschrieben wird an unserer FH Mathematik. Das ist nicht nur viel, es ist auch äusserst anspruchsvoll. Der Grund hierfür ist, dass der Dipl. Ing. Informatik die mathematischen Aspekte seiner Problemstellungen aus dem Stehgreif können muss. Das Rechnen mit imaginären Zahlen, Lösen von Integralen, Differenzierung, Algebra etc. etc. muss Routine sein. Das gleiche gilt für die Grundsätze der Elektrotechnik.

Du wirst hier zu einem Informatiker gemacht, der weniger mit der Konfiguration von Rechnern, Networks zu tun hat. Auch das erstellen von Programmen ist nicht der Vordergrund. (daher auch nur Programmierung in C und C++ in den ersten 3 Semestern).

Ausbildungsziel ist vielmehr, dass Du in der Lage bist, aus Problemstellungen der Praxis mathematische Modelle zu erstellen, die dann ein Programmierer in Code verwandeln soll.

Dabei ist sehr viel Abstraktionsvermögen gefragt, da dies auf mathematisch recht hohem Niveau erfolgt.

Ich empfehle Dir, wenn Du es zeitlich schaffen kannst, ruhig ein Probesemester zu absolvieren, leg' Dich jedoch nicht von vornherein fest. Es ist wahr, als Dipl. Ing. Informatik verdienst Du schon als Berufseinsteiger locker Deine 40 000 Euro/Jahr, aber sollte man das nicht als Grund nehmen, sowas zu machen. Es hat seinen Grund, warum das so gut bezahlt wird: Nicht jedem liegt es, sein Leben mit dem Brüten über mathematischen Formeln und dem Überlegen, wie ein Praxisproblem mathematisch voll zu erfassen ist, zu verbringen.

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Also ich kann dir zwingend zur Ausbildung raten. Wenn man sich überlegt, das über 50 % der Informatik Studenten durchfallen lohnt sich die Ausbildung auf jeden Fall.

Durch deine persönliche Erfahrung und dein Vorwissen, dass du in der Ausbildung sammelst kannst du gut nach der Ausbildung studieren (habe ich auch vor), vielleicht sogar von der Firma gesponsort. Dann liegen deine Chance natürlich besser.

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Ich weis nicht, ob es sinnvoll ist, bei der Vorbildung erst eine Berufsausbildung zu machen. Es sind 3 Jahre ohne Verdienst. Dann hättest Du ja das Studium schon fast fertig.

Natürlich muß man im Studium büffeln, aber Du bekommst es ein lebenlang bezahlt.

...und mach EDV nur, wenn es Dein Traumjob ist, sonst bleibst Du später auf der Strecke. Du weist: Nur die Besten...

Egal was Du machst, ich wünsch Dir Glück!

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Laber nicht rum, ist bei mir doch alles speziell und mit dem Geld sieht es auch nicht schlecht aus, ca so :

- Abi

- Vollwertige Ausbildung zum Fachinformatiker in 18 Monaten (und nicht drei Jahren)

- Kooperatives Studium FH-Darmstadt (Studiengebühren & Gehalt werden von einer Firma bezahlt (alle 7 Semester !!!), in der man 3 Semester Projekte macht)

... und weder Bund noch Zivi ;)

Soviel also zum Thema Zeitverschwendung und Geldlosigkeit ;)

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Hallo!

Also ich würde sagen, dass es nicht so viel bringt erst eine Ausbildung zu machen.

Das Studium hat kaum bis gar nichts mit der Ausbildung zu tun.

Man lernt allso in den zwei oder drei Jahren in der Ausbilung nichts sinnvolles für das Studium.

Wenn man schon weiss, dass man später mal ein Info-Studium machen will, sollte man es lieber gleich nach dem Abi mache, da man sonst zu viel vom Mathe-LK vergisst.

Und wenn es dann mit dem Studium nicht klapt, kann man immer noch eine Ausbilung machen... wenn man es den früh genug merkt.

Lieber downgrading als upgrading!

Bis dann,

Ingo

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Hi ThomasNRW ,

hier mal ne Meinung, von jemand der IT-Fachleute (früher Fachinformatiker, jetzt IT-Systemelektroniker) ausbildet.

Die Frage ist einfach was Du ganz persönlich willst!

Siehst Du Dich mehr in der Programmierung, Kundensupport;

Installation,Schulung;Fehlersuche und Wartung?

Dann ist Fachinformatiker sicher Dein Weg!

Wenn Du mehr in die theorethische Entwicklung von neuen Verschlüsselungverfahren, komplexeren mathematischen Problemstellungen (Integrale aufwärts!) willst...

dann geht kein Weg an nem Studium vorbei!

Viel Erfolg bei Deiner Wahl

beron (beron_p@hotmail.com)

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