Veröffentlicht 27. November 20195 j Hey zusammen, glaube ich stehe gerade tierisch auf dem Schlauch! Bei Ipv6 gibt es die Link Local Adresse. Diese beginnt unabhängig von Privacy Extensions immer mit FE80. Darauf folgen 54 Nullen. der Präfix ist /64 groß. Somit sind die FE80 10Bit groß. Frage: Wieso 10 Bit? ein Oktett ist doch immer 16 Bit groß und um FE80 darstellen zu können benötige ich auch diese 16. für FE8 wären es noch 12 Bit und keine 10. Wie entstehen diese 10 Bit? Ich steh echt auf dem Schlauch. Danke im voraus :)
27. November 20195 j Wie kommst du jetzt von einem 64er Präfix auf 10 Bit? ich sehe da irgendwie den Zusammenhang nicht... Wie kommst du auf dieses somit? vor 6 Minuten schrieb Gast Steve: Darauf folgen 54 Nullen. der Präfix ist /64 groß. Somit sind die FE80 10Bit groß. Bearbeitet 27. November 20195 j von Bitschnipser
27. November 20195 j Der Präfx bei einer Link local ipv6 Adresse ist immer 64 Bit groß und besteht aus 10 Bit -FE80 Restlichen 54 Bit - werden mit Nullen aufgefüllt. Jedoch ist mir unklar wieso die Gruppe aus den zwei Oktetten "FE80" 10 Bit Groß ist und nicht 16Bit wie es üblich ist. Wenn ich FE80 in binär umrechne, komme ich auf 16 stellen.
27. November 20195 j vor 5 Minuten schrieb Gast Steve: Der Präfx bei einer Link local ipv6 Adresse ist immer 64 Bit groß und besteht aus 10 Bit -FE80 Restlichen 54 Bit - werden mit Nullen aufgefüllt. Jedoch ist mir unklar wieso die Gruppe aus den zwei Oktetten "FE80" 10 Bit Groß ist und nicht 16Bit wie es üblich ist. Wenn ich FE80 in binär umrechne, komme ich auf 16 stellen. Adressraum: fe80::/10 -- fe80:: - febf:: Netzanteil fett dargestellt Binäre Darstellung: 1111 1110 1000 0000 Subnetzmaske: 1111 1111 1100 0000 febf binär: 1111 1110 1011 1111 Dh., ich kann das 10. Bit nur nicht auf 1 setzen, da per /10er Präfix auf 0 festgelegt Keine Ahnung, wie du auf die 64 und "restlichen 54Bit" kommst. Eine IPv6 hat 128 Bit, öffentliche Adressen haben "in der Regel" ein 64 Bit Präfix
27. November 20195 j Link Local hat einen /64 Bit Präfix. Zusammengesetzt aus 10 Bit FE80 und 54 Bit Nullen Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Link-Local-Unicast-Adressen Unter Link Local. Also würde FE80 in binär 1111 1110 10 so aussehen? was jedoch umgerechnet keinen Sinn ergibt weil kein FE80 raus kommen würde. glaube wir reden aneinander vorbei bzw. ich drücke mich falsch aus ? Dachte es gibt keine Subnetzmaske bei ipv6? Jetzt bin ich total verwirrt ?
27. November 20195 j Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Link-Local-Unicast-Adressen "Reserviert ist hierfür der Bereich „fe80::/10“.Nach diesen 10 Bits folgen 54 Bits mit dem Wert 0, sodass die Link-Local-Adressen immer das Präfix „fe80::/64“ haben: " 10 Bits 54 Bits 64 Bits 1111111010 0 Interface ID Demnach müssten die ersten 10 Bits "1111111010" gemäß Umrechnung 1FA bedeuten und nicht fe80. Ich stehe aber volle Kanne auf´n Schlauch ?
27. November 20195 j vier binäre stellen sind eine hexadezimale F = 1111 E= 1110 8= 1000 0 = 0000 Das wird nacheinander nicht zusammengerechnet. Sind immer vier einzeln. Subnetzmaske = Präfix. Einmal in Bits ausgedrückt einmal in Bits mit Schrägstrich fe80:/10 ist der Bereich in dem link local-Adressen definiert sind. vier hexadezimale Stellen haben binär 16 Bits. Von diesen 16 Bit sind 10 Bit durch das präfix festgeschrieben Zählen wir die Bits der hexadezimalen Stellen durch stellen wir fest: 1111 1111 1100 0000 die ersten beiden hexZiffern sind unveränderbar. Bei der dritten hexZiffer lässt sich das 3. und 4. Bit verändern. Das 1. und 2. Bit dürfen gemäß Präfix nicht verändert werden. Bei der 4. hexZiffer lassen sich alle Bits verändern Daraus ergibt sich der Bereich: fe80::/10 bis febf Gleiches Prinzip wie bei Ipv4 Adressen Ich würde vorschlagen, du blätterst nochmal die Berechnung von Subnetzmasken, Netzanteil und Hostanteil nach. In IPv4, wohlgemerkt und das Prinzip dann auf IPv6 umsetzen
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