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Notizzettel bei der Verteidigung?


iLegacy

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von iLegacy

Darf ich da einen nutzen?

Verteidigung? Machst du gerade einen Doktorabschluss an einer Universität? Da gibt es nämlich (im Rahmen der mündlichen Prüfung) eine "Verteidigung".

Link dazu: http://www.audimax.de/framepage1/02144374-7260-0001-2000-123412341234&CID=IFS1H6EBJHHXHXD&CID=IFS1H6EBJHHXHXD&Search=

Wenn du die Präsentation deines Projektes meinst:

Ja, da kannst du mit Notizzetteln für das Konzept arbeiten.

Mal ein Link auf Beiträge von timmi-bonn und IJK:

http://fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=48210

Aber vielleicht sagen die beiden auch noch was direkt dazu.

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Original geschrieben von iLegacy

Warum? Das heißt nun mal so.

Nö. Der mündliche Prüfungsteil gliedert sich in Präsentation und Fachgespräch.

Siehe Uli´s Püfungsseite.

Es ist ein Unterschied zwischen einer Präsentation mit Fachgespräch und einer akademischen Verteidigung. Aber das ganze führt jetzt zu Haarspaltereien.

Wichtig ist, dass es zur guten Präsentationstechnik gehört, auch richtig mit Handkarten umgehen zu können. Also (zusätzlich zum Rat von timmi-bonn und IJK): nur Stichworte, deutlich geschrieben, auch nicht in winzig-Schriftart. Du musst die Infos, die du dort hinterlegst, mit einem kurzen Augenblick finden und darfst nicht lange in massenhaft Text mit 5-Punkt-Schrift rumsuchen (Extrembeispiel ;) ).

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Original geschrieben von Chief Wiggum

Es ist ein Unterschied zwischen einer Präsentation mit Fachgespräch und einer akademischen Verteidigung. Aber das ganze führt jetzt zu Haarspaltereien.

So sehe ich das auch. Kommt vermutlich aus der alten Zeit der Universalgelehrten, als man noch Theologie, Philosophie, Rhetorik usw. zusammen studiert hat. Da wurden Theorien zur Streitfrage stilisiert und in streng formalisierten Disputen eroertert.

Ein Doktorand hatte sich im Rahmen seiner Promotion in einem sog. Rigorosum (heisst auch heute noch so; Rigor heisst uebrigens "Haerte", also sozusagen ein "Haertetest") einem solchen akademischen Disput zu stellen. Zu dieser Streitform gehoert ein Angriff auf die vorgestellte Theorie der Doktorarbeit, der von den pruefenden Professoren vorgetragen wird und von dem Doktoranden erwidert wird.

Das Ganze hat etwas von einem Initiationsritus, d. h. der Doktorand wird mit dem Bestehen in den Kreis der erlauchten Herren aufgenommen.

Ich glaube aber kaum, dass der Gesetzgeber so etwas im Sinn hatte, als er den Pruefungsteil Praesentation & Fachgespraech festgelegt hat, auch wenn es einigen anscheinend so anmutet. Auch wenn vieles an ein Rigorosum erinnern mag, im Zusammenhang mit einer IHK-Pruefung wirkt es schon ein wenig verstiegen. Es soll ja kein Haertetest stattfinden, sondern die fachliche Eignung bewiesen werden, und das geht auch ohne Angriff und Verteidigung. ;-)

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