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Filmindustrie hat neuen Feind: SMS

Empfohlene Antworten

Aus dem Newsletter von Tom´s HardwareGuide:

Filmindustrie hat neuen Feind: SMS

Die unerbittliche Verfolgung von Filmpiraten (also Leuten, die sich zuhause Sicherheitskopien von ihren Videokassetten machen) liess die Geldspeicher in Hollywood unerwartet leer bleiben. Nun hat die Traumfabrik mit den nicht mehr traumhaften Profitzuwachsraten einen neuen Feind ausgemacht. Nach einem Bericht der britischen Zeitung The Independent beklagen Top-Manager der Filmindustrie das Kommunikationsverhalten der heutigen Teenager. Schon während des Films würden sie Textbotschaften via SMS an ihre Freunde schicken, um diese vor der aktuellen Zelluloid-Zeitverschwendung zu warnen.

Der Chief Operating Officer bei den Miramax-Studios, Rick Sands, erinnert sich wehmütig: "In der guten alten Zeit konnte man noch grosszügiger planen. Die Leute rannten am ersten Wochenende alle ins Kino, ihre schlechte Meinung über den Film brauchte einfach Zeit, um sich zu verbreiten".

Das hat handfeste Folgen: Vor fünf Jahren, als Teenager (wie auch andere Konsumentengruppen) noch primitive Kommunikatoren wie Festnetztelefone und Treffen in Eisdielen nutzen mussten, betrug der Zuschauerschwung beim typischen Sommerfilm 40 Prozent zwischen dem ersten und zweiten Wochenende. Inzwischen liegt dieser Rückgang bereits bei 51 Prozent. Beim teuer produzierten und nicht minder promoteten Terminator 3 summierte sich der Schwund sogar auf 56 Prozent. Ob nun "SMS-Piraterie" demnächst die US-Gerichte beschäftigen wird, weil das Verbreiten von persönlicher Meinung über aktuelle Saure-Gurken-Filme medienkonzerneigene Geschäftsgeheimnisse verletzt? Hasta la vista, Baby!

Hier der Link dazu:

http://www.tomshardware.de/news/20030820_100953.html

Da ist auch der Link zum Orginalartikel bei.

Was meint ihr dazu ? Laßt ihr euch von den Meinungen anderer beeinflussen, auch wenn ihr einen Film eigentlich sehen wolltet ?

Dann sollte sich die Filmindustrie mal was einfallen lassen und Filme produzieren die so spannend sind, daß man dabei nicht ans Verschicken von einer SMS denkt. :D

Ich gebe nicht viel auf andere Meinungen, zu oft war die Enttäuschung groß als ich einen viel gelobten Film gesehen habe oder ich fand Filme sehr gut von denen mir vorher abgeraten wurde.

Sicherlich wird sich die Filmindistrie ann auch noch über die Leute hermachen, die ihre Meinung über einen IM oder E-Mail austauschen.

Es kann doch wohl nicht angehen, dass die Konsumenten einfach so ihre Meinung kundtun und tatsächlich meinen, der Film wäre schlecht!!! Der Meinungsaustausch sollte verboten werden! Nicht nur SMS, sondern auch Gespräche! Selbst das Denken über die Qualität des Films müsste unter Strafe gestellt werden. Oder zumindest sollten dafür Gebühren erhoben werden...

*wegrofl*

*ggg* schon irgendwie ironisch, oder? Die Filmindustrie beschwert sich, das die Kiddies bei schlechten Filmen SMS versenden, und suchen jetzt händeringend ne Lösung.

Warum machen sie keine guten Filme? ;)

Auch wenn gut und schlecht immer subjektiv ist.

MVG

need-some-blood

Naja irgendjemand muss ja immer schuld sein, wenn die Umsätze zurückgehen, wiso nicht ausnahmsweise mal die SMS

Also ich lass mich nicht von anderen Leuten beeinflussen, weil es bei mir schon oft war, dass ich Filme gut fand, von denen mir nur abgeraten worden ist und umgekehrt, hab vielleicht keinen Mainstream Geschmack :)

Geht mir auch so.

Filme, die andere schlecht fanden warn gut und umgekehrt.

Aber wenn ich zu viele gleich schlechte Meinungen höre, dann warte ich eher mal bis der Film auf DVD in den Videotheken liegt. Da kostets dann weniger den angeblich schlechten Film zu sehen.

Original geschrieben von Feivel

Aus dem Newsletter von Tom´s HardwareGuide:

Schon während des Films würden sie Textbotschaften via SMS an ihre Freunde schicken, um diese vor der aktuellen Zelluloid-Zeitverschwendung zu warnen.

Der Chief Operating Officer bei den Miramax-Studios, Rick Sands, erinnert sich wehmütig: "In der guten alten Zeit konnte man noch grosszügiger planen. Die Leute rannten am ersten Wochenende alle ins Kino, ihre schlechte Meinung über den Film brauchte einfach Zeit, um sich zu verbreiten".

Typisch amerikanisch! Erst einen Film von "minderer" Qualität machen und sich dann noch beschweren wenn sich das rum spricht. Verklagen die demnächst auch alle Filmkritiker, wenn sie nur ein negatives Wort über einen Film äussern?

Pönk

Original geschrieben von Pönk

Typisch amerikanisch! Erst einen Film von "minderer" Qualität machen und sich dann noch beschweren wenn sich das rum spricht. Verklagen die demnächst auch alle Filmkritiker, wenn sie nur ein negatives Wort über einen Film äussern?

Solche Praktiken scheinen sich immer mehr durchzusetzen. Der Filmindustrie geht es nicht mehr darum einen guten Film zu machen, sondern das alleinige Ziel ist es Geld zu verdienen. Ob die Zuschauer den Film gut finden ist mehr oder weniger egal, hauptsache sie haben ihn gesehen und Geld dafür bezahlt.

Original geschrieben von Tailgunner

Der Filmindustrie geht es nicht mehr darum einen guten Film zu machen, sondern das alleinige Ziel ist es Geld zu verdienen.

Ist ja nicht nur in der FilmIndustrie so, schielen wir mal zum Musikmarkt rüber. Alex K. und Daniel K. die SPUOERSTARS :)

Pönk

Schaut mal hier:

Die Musikindustrie hat einen neuen Feind:Tobit

ClipInc

Original geschrieben von kinnley

Die Musikindustrie hat einen neuen Feind:Tobit

ClipInc

Ist zwar O.T., aber das was im Radio gestpielt wird ist für mich eh nicht interessant. Eigentlich sollte sich die Musikindustrie über solche Tools freuen, weil dann werden evtl. die Tauschbörsen von qualitativ schlechten, vom Radiomoderator überquasselten Liedern überströmt und jeder der halbwegige Qualität möchte muß sich wieder die CDs kaufen.

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