5. September 200322 j Winke, ich sitzt gerade da und soll hier ne Suse aufsetzten die als DNS - DHCP - Server fungieren soll. Problem das ich habe: 4 GB HDD und wie partitionier ich die am besten. Wieviel Swap brauch ich usw. Kann mir da mal jemand nen sinnvollen Vorschlag geben?! Danke, Mel
5. September 200322 j Meine Faustregeln für Server: swap = verfügbare Ram * 2 aber <= 512MB [1] /boot >= 8 MB [2] /var <= 256 MB [3] /home >= 1G [4] / = * [5] [1] Ab 512 MB macht das irgendwo keinen Sinn mehr, braucht man im Leben nicht auf einem Server, [2] Boot braucht nicht viel Platz. Wahlweise bis zu 32MB, mehr würde ich nun aber wirklich nicht geben [3] / [4] var und home partitioniere ich immer seperat. Ich muss mich nicht mit Quota rumärgern, um einen Überlauf der Platte durch Logs oder "User-mp3s" zu verhindern und selbst wenn ich das System einmal neu aufsetze, kann home davon herzlich unberührt bleiben. In deinem Fall brauchst du für home natürlich kein ganzes Gig zu verschwenden - unterm Strich gesehen ist die Platte so oder so vieeel zu groß für deine Zwecke
5. September 200322 j Eine /boot-Partition ist eigentlich nur auf alten Systemen nötig, die Probleme mit der 1024-Zylinder-Grenze machen. Handelt es sich um so ein System, sollte die /boot-Partition dann aber auch die 1. Partition sein (also noch vor der Swap-Partition liegen).
5. September 200322 j Original geschrieben von P3AC3MAK3R Eine /boot-Partition ist eigentlich nur auf alten Systemen nötig, die Probleme mit der 1024-Zylinder-Grenze machen. Manche empfehlen eine extra boot-Partition auch um eine gewisse Systemsicherheit zu haben. Wenn man nämlich eine extra Bootpartition hat kann man sie im normalen Betrieb ausgemountet lassen, und somit den Kernel, Ramdiscs, etc. vor unbefugten oder unbeabsichtigten Zugriffen zu schützen. Außerdem kann man so einer boot-Partition noch ein anderes Filesystem seiner Wahl zuordnen, oder sie ggf. mit anderen Parametern als die anderen Filesysteme mounten. Siehe dazu auch [1]. Gruß Tobi [1] http://www.gentoo.org/doc/de/gentoo-x86-install.xml#doc_chap6
5. September 200322 j Original geschrieben von beko man kann das sogar so weit treiben, dass root nur read only gemountet wird ...was man tunlichst nicht machen sollte 8-]
8. September 200322 j *dummfrag* Warum? Wenn alle Configs geschrieben sind und die Logs extern laufen, sehe ich keinen Grund das root-filesystem readwrite laufen zu lassen.
8. September 200322 j Naja, du hast schon recht, technisch ist das kein Problem, aber ich bin jetzt mal von meinem Desktoprechner ausgegangen, und da wird durch Updates und Konfigurationsänderungen schon häufiger mal ins root-Filesystem geschrieben.
8. September 200322 j Hi, guck dir mal das Gentoo Installationsmanual an. Da stehts sehr gut erklärt!!! Hier ist das Manual Such im Manual folgenden Abschnitt: 6. Dateisysteme, Partitionen und Block-Geräte Ich denke dort ists sehr gut erklärt :-D Gruß debitux
9. September 200322 j Original geschrieben von debitux guck dir mal das Gentoo Installationsmanual an. Da stehts sehr gut erklärt!!! Hi! Siehe auch fünf Postings über deinem letzten in diesem Thread. ;-) Tobi
10. September 200322 j uuupps :-) hab ich doch glatt übersehen... cout<<"Entschuldigung ;-)"; Gruß debtiux
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