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Mein Projekt


hYpe

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Kleine Beschreibung:

In unserer Firma werden oft interne Schulungen zu neuen CAD-Programmen durchgeführt. Die Schulungen finden in bestimmten Räumen statt, in denen ca. 10-15 PC's stehen.

Um die Stabilität der Rechner während einer Schulung zu garantieren, werden diese nach jeder Schulung formatiert und neu installiert.

Nun möchte ich gerne ein Remoteinstallations-Service aufsetzen, um Zeit + Kosten zu sparen.

Als Server soll der PC verwendet werden, an dem der Dozent sitzt. Von diesem werden dann alle anderen PC's remote installiert und dazu noch zB das Office Paket und die Schulungssoftware verteilt.

Ist das zuwenig für ein Projekt ?

Was kann ich da für einen Kosten/Nutzen-Faktor angeben ?!

Kosten sind ja eigentlich nur meine Arbeitszeit, die Hard+ Software ist ja schon vorhanden.

Projektumfeld wäre meine Firma oder ?

Zielgruppe ? Die anderen Mitarbeiter ?

Eigenleistung ist eben das installieren und konfigurieren der Remoteinstallationsdienste, die Startdisketten erstellen, Pakete zur Verteilung erstellen.

Reicht das, oder sollte ich noch das Aufsetzen des W2K Servers dazunehmen ?

Eine Alternative wäre jeden PC von Hand mit einem Image zu installieren, was allerdings wesentlich mehr Zeit beansprucht.

/edit:

So hab noch was gefunden, das Ganze wird ja per ADS gemacht, werden dann im Fachgespräch auch andere Dinge über ADS nachgefragt ? Weil ich kann ja nit alles wissen :(

Weiß jemand wo's über die Softwareverteilung noch mehr Infos gibt ?

Gruss hYpe

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Original geschrieben von hYpe

Nun möchte ich gerne ein Remoteinstallations-Service aufsetzen, um Zeit + Kosten zu sparen.[...] Ist das zuwenig für ein Projekt ?

Nein, das ist als Projekt bestimmt OK. Wir hatten hier bereits mehrere Projekte mit diesem Thema. Wichtig erscheint mit hierbei, daß Du Deine Eigenleistung deutlich machst (Alternativen, Entscheidungen; nicht "install" oder "setup")

Was kann ich da für einen Kosten/Nutzen-Faktor angeben ?! Kosten sind ja eigentlich nur meine Arbeitszeit, die Hard+ Software ist ja schon vorhanden.
Erstens kostet Deine Arbeitszeit ja etwas. Und zweitens bindest Du vorhandene hardware, die einen Zeitwert hat. Stelle das einfach dem (Zeit-) Gewinn gegenüber, den Dein Projekt erzielt.

Projektumfeld wäre meine Firma oder ?

Zielgruppe ? Die anderen Mitarbeiter ?

Umfeld sind die Schnittstellen, evtl. andere Abteilungen (Kostenrechnung, Personal ...) usw. , verwendete HW, Betriebssystem, vorhandene Verkabelung usw. "Zielgruppe"??? Den Begriff kenne ich eigentlich nur für die Präsentation. Diese richtet sich immer an eine sogenannte "Zielgruppe". Es gibt PAs, die sich offensichtlich gerne in die Zielgruppen "Kunde" oder auch "Anwender" versetzen. Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Interessanter für das Projekt ist der Auftraggeber.

... Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung; und sie ist vielleicht ja auch nur für Bonner FISI-Prüflinge relevant.

gruß, timmi

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Ich überlege gerade ob nicht sogar der Remoteinstallationsservice alleine für das Projekt reichen würde.

Also ohne die Softwareverteilung über Gruppenrichtlinien.

Was meint ihr ?

Man kann ja folgendes einbringen:

Erstmal einen Client-Rechner installieren.

Dann die Remoteinstallationsdienste installieren und einrichten.

Dann ein Image per RIS ziehen.

Bootdiskette erstellen.

Remoteclients installieren.

Antwortdateien erstellen etc...

Das reicht ja eigentlich, oder ?

Wie soll ich Kosten/Nutzen genau darstellen ? Das kapier ich irgendwie nicht, ich kenn mich da nich so gut aus...

Um 15 Rechner von Hand zu installieren (per Image) brauch ich vielleicht 2-3 Tage, per RIS ein paar Stunden, wie stell ich das dar ?

Das die Zielgruppe sich auf die Präsi bezieht weiß ich schon, ich wollte nur schonmal fragen.

Projektumfeld wäre dann z.B. die Konstruktionsabteilung (dort finden die Schulungen statt), ein Windows 2000 Server + Windows 2000 Clients ?

Fragen über Fragen.

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Original geschrieben von hYpe

Wie soll ich Kosten/Nutzen genau darstellen ? Das kapier ich irgendwie nicht, ich kenn mich da nich so gut aus...

Um 15 Rechner von Hand zu installieren (per Image) brauch ich vielleicht 2-3 Tage, per RIS ein paar Stunden, wie stell ich das dar ?

Stunden * Stundenlohn; mit und ohne RIS.

gruß, timmi

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Wird die Software, die du verteilen willst (oder auch nicht) zu Beginn der Schulung auf den Rechnern vorausgesetzt oder soll sie erst in deren Verlauf installiert werden?

Soll es vielleicht die Möglichkeit für beides geben?

Sieh dir die Fähigkeiten und das Arbeitsprinzip verschiedener Image-Software, von RIS sowie möglicher anderer Alternativen an.

Spätestens dann solltest du die Antwort selbst wissen. ;)

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Hm gute Frage !

Also die Möglichkeit für Beides wäre schon besser.

So könnte man erstmal die Schulungssoftware im Image integrieren.

Später dann, so wie es bei uns grade ist, könnte man den neuesten Patch verteilen, das wäre schon von Vorteil.

Dann könnte ich ja praktisch noch die Vor/Nachteile und Unterschiede zu Norton Ghost / Driveimage etc. aufführen, oder ?

Ich denke, die folgenden Punkte sollten für das Projekt reichen:

1. Win2k Server mit RIS aufsetzen (Dienst einrichten etc.)

2. Musterimages ziehen

3. Images aufspielen

4. Softwareverteilung

Noch was:

Die Vorraussetzungen für RIS sind ein folgende funktionierende Komponenten:

DNS, DHCP und ADS

Unter dem PUnkt "Aufsetzen des Win2k Servers" werde ich natürlich kurz auf diese Dinge eingehen, aber halt nicht ausführlich.

Ist das ok ? Oder wird mich der PA dann auch Sachen zu ADS fragen, die nichts mit RIS zu tun haben ?

Die Softwareverteilung funzt ja auch über ADS, eigentlich dürfte es ja dann reichen, wenn ich darüber alles weiß oder ?

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Original geschrieben von hYpe

Dann könnte ich ja praktisch noch die Vor/Nachteile und Unterschiede zu Norton Ghost / Driveimage etc. aufführen, oder ?

Und aufgrunddessen deine Auswahl treffen.

Ich denke, die folgenden Punkte sollten für das Projekt reichen:

1. Win2k Server mit RIS aufsetzen (Dienst einrichten etc.)

2. Musterimages ziehen

3. Images aufspielen

4. Softwareverteilung

Sieh dir zu Punkt 4 nochmal genau an, wie RIS arbeitet...

ansonsten könnte unattended.sourceforge.net evtl. noch interessant für dich sein...

Noch was:

Die Vorraussetzungen für RIS sind ein folgende funktionierende Komponenten:

DNS, DHCP und ADS

Unter dem PUnkt "Aufsetzen des Win2k Servers" werde ich natürlich kurz auf diese Dinge eingehen, aber halt nicht ausführlich.

Ist das ok ? Oder wird mich der PA dann auch Sachen zu ADS fragen, die nichts mit RIS zu tun haben ?

Die Softwareverteilung funzt ja auch über ADS, eigentlich dürfte es ja dann reichen, wenn ich darüber alles weiß oder ?

Über grundlegende Sachen zu ADS und Verzeichnisdiensten allgemein solltest du Bescheid wissen.

Auch solltest du dich mit der Funktionsweise der Installation und den genutzten Protokollen befassen.

Und dass allgemeine Grundlagen (ISO-OSI-Schichtenmodell, Netzwerkprotokolle, Subnetting, ...) sitzen sollten, versteht sich hoffentlich von selbst. Die Brücke hierzu ist schneller geschlagen als du glaubst ;)

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Unattended hört sich vielversprechend an, allerdings blick ich noch nicht ganz durch.

Das funzt ja nicht mit Images sondern nur mit kompletten Installationen, die dann ja einen größeren Zeitaufwand haben.

Eigentlich war ein Vorteil von RIS der kleinere Zeitaufwand gegenüber Norton Ghost etc...

Was ist dann genau der Vorteil gegenüber RIS ?

/edit:

Noch ne Frage:

Was wäre bei meinem Projekt eine Kundendoku ?

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Und nochmal wieder die Chief-Wiggum-Gebetsmühle: geht bitte nicht mit Scheuklappen an euer Projekt heran. Mit der Einstellung "Ich mache Projekt X mit Software Y" verbaut ihr euch doch jeglichen Blick über den Tellerrand. Ihr macht doch kein Projekt, in welchem ihr beweisen wollt, dass ihr eine Installationsroutine bedienen könnt, sondern dass ihr aus einer Auswahl zur Verfügung stehender Produkte das für den Einsatzzweck am besten passende heraussucht. Stichwort: Evaluation (mein Azubi hier kann das Wort nicht mehr hören :D )

Warum nicht eine Gegenüberstellung von einem klassischen Image-Tool (Ghost und andere) und dem Ris. Vorteile und Nachteile herausarbeiten und dann erst in die Durchführung starten.

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Hmmm... ich bin zwar kein Prüfer, sondern "nur" de-facto-Ausbilder, aber wenn ein Projekt ansteht, muss man sich doch Gedanken machen, wie ein definiertes Ziel zu erreichen ist. Und das heisst für mich, dass ich mir um die Mittel (Programme) Gedanken machen muss. Ich suche doch das Programm aus, was ich dann dem Kunden empfehle (oder ich empfehle zwei, die ich mit Begründungen vorstelle) und ich stehe dann dafür gerade, dass das definierte Ziel mit Programm X am besten (einfachsten, kostengünstigsten usw...) erreicht wird.

Original geschrieben von timmi-bonn

Es gab ja sogar schon die Behauptung hier, das sei "Bonn-lastig" und bei anderen PAs nicht nötig.

Falls es ein Trost ist, oder um die geographische Schieflage auszugleichen: ich komm aus Göttingen. ;)
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