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AVM Fritz! Box und Firewall?


Nightflyer2000

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

habe mal eine eventuell auch fast dumme Frage...

Hat jemand Erfahrung mit der neuen Fritz Box von AVM?

Hier zu finden:

http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZCard_DSL/FRITZ_Box/index.js.html

Die hat ja angeblich eine Firewall mit drin.

Ist die nur aktiv, wenn man sich über den LAN-Port mit dem Teil verbindet oder auch, wenn man über USB dran hängt und es als USB-DSL-Modem nutzt?

Muss man die Firewall dort irgendwie konfigurieren?

Hat jemand Erfahrungen oder Ideen damit/dazu?

Danke schon mal!

:confused:

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So wie ich das verstehe und so wie ich die AVM-Produkte kenne:

Hardware-Firewall bei Einsatz als Router, bei Einsatz als direktes Modem gute Software dabei: Fritzweg, symuliert einen Router auf dem PC, dass heisst du sitzt trotz lokaler Einwahl auf dem PC hinter NAT. Meine Desktop-Firewall hat (hinter Fritzweb auf meiner DSL-Karte) eingehend nichts zu tun, weil nichts passiert. *gg*

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Danke für die schnelle Antwort!

Habe ich das richtig verstanden, dass die Hardware-Firewall also nur bei LAN-Port-Anschluss greift?

So hatte ich es auch gedacht, bin mir aber nicht sicher.

Und wenn ich es über USB betreibe, bin ich per Software hinter NAT?

Ich habe dort aber keine Fritz-Softwre installiert. Nur die Treiber der Fritz Box.

Habe ich da ohne extra Konfiguration überhaupt den Firewall- / NAT-Schutz?

Oder sollte ich es dort doch über LAN anschliessen?

Ohne LAN wäre es mir lieber, da dort keine Netzwerkkarte im PC ist...

Danke schon mal.

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Ich habe keine Fritz-Software installiert... Nur die Treiber.

Die Einwahl läuft dann über die AOL-Software.

Ich weiß, das hat mir auch nicht gepasst, aber da das nicht bei mir war, habe ich das genommen, was da war...

Da die Einwahl über die AOL-Software läuft, kann ich es ja nicht über die Fritz-Software machen, denke ich.

Lässt sich das NAT auch anders aktivieren? Da ich es nicht vor mir habe, kann ich gerade schlecht die Konfiguration durchsuchen...

Danke schon mal.

:cool:

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Also auf die AOL-Software kann ich leider nicht verzichten.

Wie gesagt, da es nicht bei mir ist, kann ich es nicht entscheiden und dort sollte sie auch bleiben (zwecks Gewöhnung...).

Manche sind schwer oder gar nicht umzugewöhnen. Da werde ich keine Chance haben.

Also wäre die Alternative, entweder eine Software-Firewall zu installieren oder auf LAN-Port an der Fritz-Box zu wechseln, oder? :(

Das das OS nur Win ME ist, ist es ja sowieso nicht so von außen angreifbar wie NT-basierende OS, oder?

Da würde doch eine Software-Firewall reichen, um die Person zu "beruhigen", oder?

Der folgende Beitran bei Frontal21 hat die Person nämlich beunruhigt und mache sind leider relativ schnell aus der Ruhe zu bringen...

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2130736,00.html

Danke schon mal...

:cool:

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Naja, Software-Firewall ist schon in Ordnung, Hardware-Firewall mit NAT ist besser.

Und zum Thema Sicherheit: Die Win9x-Familie ist zwar gegen die Exploits, die Viren wie Sasser oder der Blaster ausnutzen, nicht anfälllig, aber mangels vernünftiger Zugriffsrechte doch recht anfällig. Und da reicht es dann schon aus, wenn die Datei- und Druckerfreigabe dummerweise auch auf dem DFÜ-Anschluss angehakt ist.

Absolute Sicherheit besteht nur, wenn der PC ohne Internetanschluss in einem abhörsicheren Raum steht, nicht eingeschaltet ist, am besten Originalverpackt im Herstellerkarton. ;)

Man sollte sich aber bewusst sein, dass Sicherheitsrisiken bestehen, wenn man ins Internet geht. Dass solche Lücken, wie sie in dem Frontal21-Artikel beschrieben werden, nur durch massive Fehlkonfigurationen am PC auftreten können (Admin-Account ohne Passwort, Freigaben verkehrt gesetzt, möglichst auch Gastzugang aktiviert), das wird mal wieder nicht geschrieben. Und diesen eklatanten Sicherheitsmangel jetzt dem Provider T-Online in die Schuhe zu schieben, halte ich nicht gerade für die jounalistische Qualität, die ich von einem Magazin eines ÖR-Senders gewohnt bin.

PCs sind über Modems und DSL-Anschlüsse ans Internet angebunden. Es gibt Modems mit Schutz und Modems ohne Schutzfunktionen.
(Zitat von dem genannten Frontal21-Artikel, Seite 1) Ja wie jetzt? Ein Modem ist ein Modem und bleibt ein Modem. Schutz kann ich dann per Router mit Firewall oder Desktop-Firewall erreichen. Schutz kann ich auch erreichen, indem ich bewusst ins Internet gehe und mich dementsprechend verhalte. Unter einem NT-artigen System nicht den Administrator verwenden, User mit Passwörtern versehen, MS-Patche installieren. Aber Modems mit Schutzfunktion? Ein Modem ist ein Modulator-Demodulator, also ein Unsetzer von bestimmten Signalen in andere Signale, mehr nicht. Klassisch halt beim analog-Modem von Digital im Computer auf Analog für die Telefonleitung.

Kann mir mal einer erklären, was Frontal21 damit jetzt meint?

Zudem wird immer schön von der "besonderen Gefährdung" der DSL-Nutzer gesprochen. JEDE lokale Einwalh ins Internet, ob nun mit antikem analog-Modem oder per ISDN oder per DSL ist in der Gefährdung doch gleich. Es ist also ein verantwortlicher Umgang mit der Technik gefordert. Und dieser verantwortliche Umgang fordert halt Eigeninitiative, Eigenverantwortlichkeit.

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Also erst mal danke für diese super Antwort!

Ich bin voll und ganz Deiner Meinung!

Die meisten Deiner Argumente habe ich beim Lesen auch im Kopf gehabt.

Vor allem bei dem Zitat habe ich gegrinst, aber ich denke mal, das ich von denen nur "unglücklich formuliert"... :D

Un es ist ja wirklich egal, wie man online geht. Die Gefahr ist immer da.

Und dass Frontal21 nicht auf die Schwächen in der Konfiguration eingegangen ist, die die Türen für andere erst öffnen oder es anderen erleichtern, ist auch sehr traurig und oberflächlich...

Und das nur auf T-Online zu schieben, ist unfair. Wer ein System ordentlich konfiguriert, hat auch mit T-Online Sicherheit.

Das trifft - denke ich - auf jeden Provider zu.

Also der Artikel ist sehr oberflächlich und macht die meisten "normalen User" nur verrückt.

Dann werde ich mir mal Gedanken machen, ob dort eine Software-Firewall reicht oder ob ich doch auf Netzwerkkarte und LAN-Port an der Fritz-Card umsteige.

Oder den Rechner doch im Originalkarton in die Ecke stellen... ;-)

Danke schon mal für Deine Bemühungen und bis später...

:cool:

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Wie gesagt, diese AVM-Box kenne ich selber nicht, aber die Qualität der AVM-Produkte im Allgemeinen und bin ziemlich davon überzeugt.

Musst mal durchrechnen, eine einfache PCI-Netzwerkkarte und ein Patchkabel kosten ja nicht die Welt und du hast die Möglichkeit der Hardware-Firewall des Routers. Allerdings fällt dann sicher die AOL-Software weg (was für mich ein entschiedener Punkt für diese Konfiguration wäre).

Wenn die AOL-Software mit der reinen Modemfunktionalität eingesetzt werden soll, dann ist eine Desktop-Firewall (sei es nun Norton Internet Security im "kostet was"-Bereich oder die Sygate Personal Firewall im "kostnix"-Bereich, beide Produkte stehen hier aber nur als Bespiele für viele andere gleichwertige Produkte) unerlässlich.

Also: Qual der Wahl.

Meine Entscheidung:

AOL-Software knicken und unbedingt die Hardware-Firewall nutzen, das Gerät ist ja nun schonmal vorhanden. :)

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