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Gehaltserhöhung: Wie viel ist realistisch?


SaPaul

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Ich wohne und arbeite im Raum Dortmund und bin 23 Jahre alt. Ich habe 2001 Abitur gemacht und danach eine Ausbildung zur Informatikkauffrau über 2,5 Jahre. Danach wurde ich für 1 Jahr befristet übernommen.

Die Firma hat etwas unter 20 Mitarbeiter und ist keinem Tarifvertrag angeschlossen. Wir unterhalten das Rechenzentrum für mehrere Großhandels-Genossenschaften. Wir erledigen für diese alle Tätigkeiten im Bereich IT von der PC-Betreuung über Hosting bis zur Programmierung.

Ich arbeite hauptsächlich (ca. 90% meiner Arbeitszeit) im Bereich Programmierung (ABAP), nebenbei bin ich noch in den Bereichen Qualitätsmanagement und Projektmanagement tätig. Ich arbeite derzeit 40 Stunden/Woche; Überstunden werden mit Freizeit ausgeglichen. Mein Jahresgehalt liegt bei 20.400€ inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld; es wird in 12 Gehältern ausgezahlt. Ich habe 30 Tage Urlaub und erhalte VWL.

Außerdem zahle ich in eine Pensionskasse ein. Hierbei wird der Beitrag (206€) vom Bruttolohn abgezogen, d.h. mein Arbeitgeber und ich müssen weniger Sozialversicherung und/oder Steuern zahlen. Mein Arbeitgeber steuert nichts zum Beitrag bei, ich zahle die 206€ (durch die Steuerersparnis effektiv ~100€) alleine.

Wenn nichts gravierendes mehr dazwischen kommt, werde ich Ende Januar unbefristet übernommen. Mir wurde schon signalisiert, dass es gut aussieht.

Ich habe nur keine Ahnung, was ich verlangen soll. Mir wurde von Bekannten zu ~1.300€ netto -> 2.200€ brutto im Monat geraten, also 26.400€ im Jahr. Aber 6.000€ mehr im Jahr klingt für mich ziemlich hoch...

Vielleicht könnt Ihr mir ja Tipps geben.

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Hi,

30% Steigerung? Halte ich auch für überzogen. Das Tätigkeitsfeld entspricht m.E. zwar schon der Gehaltsklasse von 26k+ (20k für eine ABAP-Entwicklerin ist eigentlich recht wenig), aber Du bekommst diesen Sprung bei deinem jetzigen Arbeitgeber leider nicht hin. Da müßtest Du schon wechseln, um diese Summe verlangen zu können.

Mein Tip für den unbefristeten Vertrag wären roundabout 23k, das entspricht ungefähr einer Steigerung von 12%.

Nach einem weiteren Jahr kannst Du Dich ja Richtung 25-26k nochmal vorwagen (wenn Euer Personaler einen guten Tag hat). ;)

Gruß

tgb

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Im Prinzip gebe ich tgb Recht, wobei ich eben die Verhältnisse in eurer Firma (trotz Beschreibung) nicht kenne. Auf der anderen Seite weise ich dich darauf hin, dass du derartige Vertragsverhandlungen als Chance sehen und nutzen solltest. Du kannst ja offensiv 20% mehr fordern, oder aber du sagst "klar geht es auch mit 12%, aber ich hätte gerne 2 ABAP/QS/PM (oder so) Schulungen im Rahmen meiner Arbeitszeit...

Ich drücke dir die Daumen!

Michael

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