Veröffentlicht 19. April 200619 j Hallo! Wie warscheinlich viele von euch schreibe ich meine Abschlussdoku. Dank meiner Firma schreibe ich mein Abschlussprojekt in VB6. Nun versuche ich für meine Prog ein UML-Klassendiagramm zu erstellen. So und nu meine Frage: Wie stelle ich eingebundene TypeLibrarys in meine Klassendiagramm dar? z.B. MSADO2.5.tlb usw... Ich hoffe mir kann da jemand helfen MFG Dennis
20. April 200619 j Hi, wieso willst Du diese Dll darstellen? Wenn, dann müsstest Du doch eine Datenbankklasse o.ä. darstellen, oder zumindest ein Recordset / Connection Objekt, aber die gesamte DLL? Irgendwie hast Du da glaube ich nen Denkfehler. Beschreibe doch mal, was Du an Klassen hast und was Du darstellen willst.
21. April 200619 j Ich erstelle in einer meiner Klassen ein Connection-Objekt und in mehreren Recordsets. Aber wie stelle ich das dar? Ich muss zugeben, ich bin UML-nOOb. Muss ich nun eine Klasse Recordset mit allen öffentlichen Recordset-Attribunten und -Operationen darstellen? Wenn ja, welche Beziehung besteht dann zwischen der Recordsetklasse und den Klassen, in denen ich ein Recordset erstelle? Gruss Dennis
21. April 200619 j Hi, Ja, Du könntest eine Klasse vom Typ Recordset erstellen, die dann von der anderen implementiert wird. Anm.: Ich habe mein Abschlussprojekt auch in VB gemacht und muss sagen, dass ich auch erst ein paar Diagramme gemacht habe, ich diese aber nicht wirklich sinnvoll fand. Soll Dich jetzt aber nicht davon abhalten, eins zu machen, kann ja auch an meinem Projekt gelegen haben.
21. April 200619 j Hi! Danke für die Schnelle Antwort. Weißt du, oder sonst jemand ob es erforderlich ist alle Operationen und Attribute mit aufzuführen? Das sind ja schon alleine beim Recordset recht viele. Oder gibt es eine Möglichkeit eine Klasse als eine Art Blackbox darzustellen?? Ich denke bei meinem Projekt ist ein Klassendiagramm recht sinnvoll, da ich das Programm so Objektorientiert, wie VB6 es nur zulässt geschrieben habe *g*. MFG Dennis
22. April 200619 j Ich kenn mich zwar nicht mit VB6 aus, wage aber zu behaupten, daß es viel zu unübersichtlich wäre, alle Attribute und Methoden darzustellen. Ich rate Dir, Dich auf Wesentliches zu beschränken.
22. April 200619 j Denke da ebenso, wie Newlukai. Würde event. sogar nur die aufführen, die Du verwendest. [Manche Methoden werden ja sowieso nicht benutzt, sollte man zumindest nicht (Recordset-technisch).]
22. April 200619 j Ist es denn nach UML-Norm zulässig, nicht benötigte Attribute/Ops einfach weg zu lassen? Ich muss das sehr genau nehmen, da ich weiß, dass mein Prüfer dass ziemlich genau nimmt ("Dass ist aber keine UML-Standard...also ist das auch kein UML-Klassendiagramm..."). Kleine Nebenfrage: Arbeitet ihr immer mit UML, oder habt ihr euch das auch für die Prüfung angeeignet?
24. April 200619 j Naja, ich denke, solange Du begründen kannst, warum Du nicht alle aufgeführt hast (Übersichtlichkeit etc), dann ist das schon ok. Mit der Notation hat das ja nix zu tun. Ich würde nur die aufführen, die Du verwendest, dies aber natürlich irgendwo beschreiben (ala, "Folgende UML - Darstellung enthält nur die verwendeten Methoden/Attribute").
18. Mai 200619 j Eines gleich vorweg. So ein Modell erstellt man normalerweise bevor man mit der Realisierung beginnt. Das erspart dann das mühsame Nachdokumentieren und Du erkennst Fehler im Konzept leichter. Je nachdem wozu Du das Modell einsetzt kannst Du definieren was Du darstellen möchtest - das muss natürlich auch in der Doku beschrieben sein warum Du welche Information mit welchem Mittel darstellst. Du könntest also theoretisch ein einfaches Analysemodell aufstellen in dem Du nur die fachlichen Zusammenhänge darstellst, was sich in Deinem Programm 1 zu 1 wiederspiegelt. In diesem Fall sind Attribute und Methoden nicht zwingend, viel mehr Wert würde ich auf die korrekten Beziehungen setzen. Es ist auch UML Konform nur einen Kasten für den Klassennamen zu machen und Attribute/Methoden auszublenden! Achte darauf, dass Du es aber konsequent durchziehst und nicht mal so mal so machst. Sofern Du ein Designmodell machst, was auch der technischen Umsetzung entspricht, solltest Du natürlich auch etwas mehr in die Tiefe gehen und Bibliotheken ggf. mitangeben. Entweder Du stellst das als Schnittstelle dar (an der Klasse die das Library benutzt) oder machst eine Beziehung zu der Klasse die Du benutzt. In diesem Fall würde ich den Namespace der Klasse mit angeben, damit ersichtlich ist, dass das eine "fremde" Klasse ist.
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