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marx911

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  1. Hallo, hier nochmal eine Aktulisierung: Antrag für die betriebliche Projektarbeit: Projektbezeichnung: Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit einer Oracle-Datenbank Kurzform der Aufgabenstellung: Die Kisters AG gehört zu den führenden System-Anbietern im Bereich der Energiewirtschaft, Luftqualität sowie Gefahrstoff- und Gefahrgutmanagement. Für einen unserer deutschen Kunden möchten wir eine vorhandene Single-Instanz-Datenbank durch eine möglichst ausfallsichere Lösung ersetzen. Dazu ist die Einrichtung eines redundanten Netzwerks und Storage obligatorisch. Als Ergänzung sollen geeignete Backup und Recovery Verfahren implementiert werden. Ist-Analyse: Zum jetzigen Zeitpunkt betreibt der Kunde eine einfache Datenbankinstanz der Firma Oracle auf der Basis einer Linux (CentOS 6.9) Installation. Derzeitig greifen mehrere virtualisierte Fachanwendungen auf diese Datenbank zu. In der Vergangenheit ist es schon oftmals zu Ausfällen einer dieser Systeme gekommen und aufgrund fehlender Redundanz automatisch zum Ausfall des Gesamtsystems. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept Was soll am Ende des Projektes erreicht werden? Für den Kunden ist es von Belang, die Verfügbarkeit der jetzigen Lösung deutlich zu erhöhen und damit die Ausfallsicherheit der Systeme möglichst gering zu halten. Um diese Ziele zu erreichen, muss eine neue Infrastruktur und Datenbanktechnik gewählt werden. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Projekt auf der Ausfallsicherheit des Gesamtsystems. Dazu müssen einige Voraussetzungen geschaffen werden: • Meiden von "Single Point of Failures": Die Komponenten der Systeme sollten redundant ausgelegt werden, sodass Ausfälle einzelner Komponenten die Funktionen des Systems möglichst nicht beeinträchtigen. • DBMS: Die vorhandenen Fachanwendungen basieren auf einem relationalen Datenbanksystem und sollen möglichst mit nur wenig Anpassungen auf das neu zu errichtende DBMS System migriert werden. • Wiederherstellung: Erstellung einer Schritt-für-Schritt Anleitung für die Wiederherstellung des Systems bei einem Totalausfall. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? • Die örtlichen Gegebenheiten wie die Sicherung der Stromversorgung, sowie die eingesetzte Klimatechnik beim Kunden, werden durch Spezialisten unseres Unternehmens sichergestellt. • Die Einrichtung des Serverschranks mit der Installation der einzelnen Komponenten wird ebenfalls von den Kollegen übernommen. • Bereits bestehende Hardware soll aus Kostengründen möglichst weiter genutzt werden. Zusätzliche Hardware wird ebenfalls vom Kunden bereitgestellt. • Nach Vorgabe des Kunden, soll wieder ein DBMS der Firma Oracle verwendet werden, um mit wenigen Anpassungen auf das errichtende DBMS System migrieren zu können. Projektstrukturplan entwickeln Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? • Redundante Auslegung aller Komponenten a. Redundante Physikalische Server b. Redundantes Netzwerk (Switch / NICs / NIC Bonding). c. Redundanter Festplattenspeicher (RAID) d. Redundante Stromversorgung (2. Netzteil) e. Gegebenenfalls redundanter Storage (iSCSI) • Geeignetes Datenbankmanagementsystem finden Projektplanung einschließlich Zeiteinteilung: Analyse 5 h Durchführung einer Ist-Analyse 0,5 h Bedarfsanalyse 1 h Auswahl einer geeigneten Datenbanktechnologie 1,5 h Ermittlung der nötigen Netzwerkkomponenten 1 h Erstellen eines geeigneten Netzwerkplans 1 h Beschaffung 2 h Betriebssystem 1 h Software 1 h Software Installation 5 h Betriebssystem DBMS Server 1 h Betriebssystem Storage Server 1 h DBMS Software 3 h Konfiguration 8 h Konfiguration des DBMS 3 h Konfiguration der Betriebssysteme (Netzwerk, Storage, DNS, NTP) 2 h Konfiguration des Storage Servers 2 h Konfiguration der Switche 1 h Testen 2 h Testen des Netzwerks auf Ausfallsicherheit 1 h DBMS-Cluster Test 1 h Backup 2 h Betriebssystem-Sicherung 1 h Datenbank-Sicherung 1 h Restore 5 h Betriebssystem-Wiederherstellung 1 h Datenbank-Wiederherstellung 4 h Dokumentation 7 h Erstellung der Projektdokumentation 6 h Dokumentierung einer Desaster Wiederherstellung 1 h = 35 h Figure 1. Grafische und tabellarische Darstellung
  2. Hallo, vielen Dank nochmal für die Antworten. Also ich werde aus euren Antworten leider nicht ganz schlüssig, ob ich das HA-DBMS Ziel weiterverfolgen soll oder mich eher auf die Hardware-Ausfallsicherheit konzentrieren soll oder aber, eine Art Mischung hinbekommen, welcher aber dann nicht zu sehr DBMS lastig ist. Was ich mir sonst noch aufgeschrieben habe: - Implementieren, wie ich mir HA-Architektur vorstelle - Die HA_Funktionalitäten muss getestet werden (Implementierung in der Zeiteinteilung) - Der Hardware Teil muss evt als "getätigte Vorarbeit" gekennzeichnet werden und nicht in der Zeiteinteilung auftauchen - Testen des DB-Connects von den Fachapplikationen ist eher etwas für FIAE - DIe Doku Zeit ist zu kurz (7-8 Std) - Trifftigen Grund nennen, warum ich nun ein anderen DBMS nutzen möchte - Kosten-Nutzen-Analyse des DBMS implementieren Teil der Analyse: - Hardware-Ausfallsicherheit (physikalischer Server, Switche, Storage) - Softweare Ausfallsicherheit => 2. DB Installation als Cluster => Verteile Standorte / Räume => Geteilte oder getrennete Datenhaltung
  3. @MartinSt So ist es eigentlich. ich werden die MSSQL Datenbank mit Dummydaten voll pumpen und in der Doku Vergleiche zwischen den HA-Datenbank-Cluster ziehen und mich auf Oracle berufen. Anschließend migriere ich dann die Datenabnk. Aber das wird natürlich nicht die einzige Aufgabe sein. Worauf möchtest du hinaus?
  4. Hallo, vielen Dank für das Feedback. Ich weiß nicht genau ob ich das hier erwähnen darf, aber die derzeitige IST-Situation ist komplett von mir aus den Händen gezogen worden. Deswegen habe ich z.B. das mit der derzeitigen MySQL Variante geschrieben. Es wird allerdings auf einen Oracle Real Application Clusters(Aktiv/Aktiv Datenbank) hinauslaufen mit Anbindung eines "Shared Storage". Warum ist das so? Das Unternehmen ist über meinen Ausbilder Oralce Zertifiziert und er kann mir einfach in diesem Projekt die größtmögliche Unterstützung geben. Nur leider bin ich sein erster Azubu und hat keine Erfahrung mit der betrieblichen Projektarbeit. Der Antrag kommt allerdings allein von mir. Nach der Kontrolle von ihm habe ich ihn alleridngs dann hier nochmal reingestellt. Anscheinend war dies auch die richtige Entscheidung @Arvi Werden in dem Projektantrag wirklich schon Entscheidungen getroffen? Dieser wird doch eher allgemein geschrieben und anschließend in der eigentlich Dokumentation wird doch eher abgewogen warum ich nun Oracle statt MySQL genommen habe (z.B. Preis /Leistung, Lesitungsabwägungen) oder habe ich da etwas falsch verstanden? Bei dem durchtesten mit dem Datenbanken Connect durch die Fachapplikation gebe ich dir natürlich recht. Das sollte eher ein FIAE tun. Lässt sich natürlich auch auslagern. Und was meinst du mit der HA Architektur? Diese kann doch nur über Ausfallsicherheit der Hardware hergestellt werden?! Der rest erledigt doch letztendlich die Software oder verwechsel ich da irgendwas? @MartinSt Ich bin mir selber nicht sicher. Wenn ich das Projekt aufteile kommt mir das wiederrum so wenig vor. Deswegen habe ich z.B. auch das mit der Schritt-für-Schritt Anleitung geschrieben. @Enno Auch da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich habe schon mehrmals einen Oracle RAC installiert. Die Vorbereitungen sind da enorm. Auch letztendlich die Software Installation beansprucht sehr viel Zeit. Vielen Dank an euch. Wenn ihr noch weitere Tipps habt, würde ich mich sehr freuen. Grüße Marcel
  5. Hallo liebe Community, ich muss als angehender Fachinformatiker für Systemintegration demnächst meinen Projektantrag hochladen. Wenn sich den jemand durchliest und mir Tipps etc geben könnte, würde ich mich sehr freuen Geschrieben mit Asciidoc: = Antrag für die betriebliche Projektarbeit :icons: font :author: Marcel ... :email: ---- :v0.2, 17.01.2017: Add project description == Projektbezeichnung: Konfiguration und Inbetriebnahme einer Hochverfügbarkeitslösung für ein Datenbankmanagementsystem .Kurzform der Aufgabenstellung: Die Firma gehört zu den führenden System-Anbietern im Bereich der Energiewirtschaft, Luftqualität sowie Gefahrstoff- und Gefahrgutmanagement. Für einen unserer deutschen Kunden möchten wir eine vorhandene Single-Instanz-Datenbank durch eine Hochverfügbarkeitsdatenbank ersetzen. Dazu ist die Einrichtung eines redundanten Netzwerks und Storage obligatorisch. Als Ergängzung sollen geeignete Backup und Recovery Verfahren implementiert werden. .Ist-Analyse: Zum jetzigen Zeitpunkt betreibt der Kunde eine MSSQLServer Standalone-Datenbank auf der Basis einer Microsoft Windows Server 2008 Installation. Da dieses System nicht redundant ausgelegt ist, würde ein Ausfall des Servers automatisch auch zu einem Ausfall des Datenbankmanagementsystems führen. Demzufolge fallen stehen alle Anwendungen die auf das DBMS zugreifen nicht zur Verfügung. Auch das bereits bestehende Netzwerk bietet keine Ausfallsicherheit. So würde das Gesamtsystem nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn beispielsweise eine Netzwerkkomponente ausfiele. === Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept .Was soll am Ende des Projektes erreicht werden? + Für den Kunden ist es von belangen, die bereits bestehende Infrastruktur durch eine Hochverfügbarkeitslösung zu ersetzen und diese nach einem Ausfall wiederherstellen zu können. === Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? .Der Hauptaugenmerk liegt in diesem Projekt auf der Hochverfügbarkeit. Dazu müssen einige Voraussetzungen geschaffen werden: + - Meiden von "Single Point of Failures": + Die Komponenten der Systeme sollten redundant ausgelegt werden, sodass Ausfälle einzelner Komponenten die Funktionen des Systems möglichst nicht beeinträchtigen. - DBMS: + Die vorhandenen Fachanwendungen basieren auf einem relationalen Datenbanksystem und sollen möglichst mit nur wenig Anpassungen auf das neu zu errichtende DBMS System migriert werden. - Betriebssystem und Datenbanksicherung: + Zusätzlich sind geeignete Backup und Recovery Lösungen zu implementieren, um in einem Worst-Case-Szenario die Downtime möglichst gering zu halten. - Wiederherstellung: + Erstellung einer Schritt-für-Schritt Anleitung für die Wiederherstellung des Systems bei einem Totalausfall. .Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? - Die örtlichen Gegebenheiten wie die Sicherung der Stromversorgung sowie die eingesetzte Klimatechnik beim Kunden werden durch Spezialisten unseres Unternehmens sichergestellt. + - Bereits bestehende Hardware soll aus Kostengründen möglichst weiter genutzt werden. - Nach Vorgabe des Kunden, soll möglichst ein Linux (Enterprise Linux) zum Einsatz kommen. === Projektstrukturplan entwickeln .Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? + - Redundante Auslegung aller Komponenten .. Redundantes Netzwerk (Switch / NICs / NIC Bonding). .. Redundanter Festplattenspeicher (RAID) .. Redundante Stromversorgung (2. Netzteil) .. Gegebenenfalls redundanter Storage (iSCSI) .Projektplanung einschließlich Zeiteinteilung [width="100%",cols="10,1", options="header"] |====================================================================== | | |*Analyse* | *4 h* | Durchführung einer Ist-Analyse | 1 h | Überprüfen, ob MySQL den Ansprüchen genügt | 1 h | Ermittlung der nötigen Netzwerkkomponenten | 1 h | Erstellen eines geeigneten Netzwerkplans | 1 h | *Beschaffung* | *5 h* | Betriebssystem | 1 h | Software | 1 h | Hardware | 1 h | *Hardware Installation*| *4 h* | Einrichten des Serverschranks (Fremdleistung) | 0 h | Integrieren der Server und der Netzwerkkomponenten (Fremdleistung)| 0 h | Verkabelung (Fremdleistung)| 0 h | *Software Installation*| *6 h* | Kunden Umgebung in unseren Räumen nachstellen | 1 h | Betriebssystem DBMS Server | 1 h | Betriebssystem Storage Server | 1 h | DBMS Software | 3 h | *Konfiguration*| *8,5 h* | Konfiguration des DBMS| 2 h | Konfiguration der Betriebssysteme (Netzwerk, Storage, DNS, NTP) | 3,5 h | Konfiguration des Storage Servers | 2 h | Konfiguration der Switche | 1 h | *Testen*| *2 h* | Testen des Netzwerks auf Ausfallsicherheit | 1 h | Der Datenbank-Connect von den bereits existierenden Fachanwendungen | 1 h | *Backup* | *2 h* | Betriebssystem-Sicherung | 1 h | Datenbank-Sicherung | 1 h | *Restore* | *5 h* | Betriebssystem-Wiederherstellung | 1 h | Datenbank-Wiederherstellung | 4 h | *Dokumentation* | *3 h* | Erstellung der Projektdokumentation | 3 h | | *= 35 h* |====================================================================== image::images/Diagramm2.PNG[title="Grafische und tabellarische Darstellung"]
  6. Hallo digginz, vielen Dank für das Bereitstellen deiner Dokumentation. Ich habe in meinem Abschlussprojekt ähnliches vor und würde gerne ´wissen, welche Fragen dir im Fachgespräch gestellt wurden sind?

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