Ich weiß das klingt alles ziemlich nach MIMIMI, aber ich bin derzeit ziemlich frustriert und wäre über ein paar Stories und Tipps zum Thema Spezialisierung und Bereichswechsel.
Ich fühle mich immer etwas planlos, wenn ich mich mit Dingen beschäftige, zu denen ich nur (teilweise veralteten) theoretischen Bezug habe.
Bin jetzt fast 30 und klemme mit unbefriedigenden Tätigkeiten im 1st/2nd Level Support fest.
Ein weiteres problem ist eine chronische Erkrankung, die zwar an sich nur sehr selten und wenn dann auch nicht allzu lange zu Problemen im Alltag führt.
Aus einigen Bewerbungsgesprächen habe ich allerdings das Gefühl gewonnen, dass viele Firmen das als sehr kritisch auffassen.
Das Thema aber nicht vor Antritt anzuschneiden kommt für mich nicht infrage.
Mit meiner Bezahlung und den Rahmenbedingungen kann ich für die Verantwortung die ich trage eigentlich einigermaßen zufrieden sein, nur merke ich persönlich dass ich vor allem durch den vielen Userkontakt und meine organisatorisch erzwungene Spezialisierung auf das Betreuen eines aussterbenden und nervigen Systems immer mehr abstumpfe.
Bereits kommunizierte Bereichswechsel werden mangels erfolgreicher Neueinstellungen seit 1,5 Jahren immer wieder zurückgestellt.
Was der Post genau bringen soll weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, ich suche nur den richtigen Denkanstoß im Zwiespalt zwischen Komfortzone und Unzufriedenheit.