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3Mpwrd

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Beiträge von 3Mpwrd

  1. vor 3 Minuten schrieb Arvi:

    Letztendlich ist Frage ob die chronische Erkrankung wirklich die Tätigkeit in dem Maße beeinflusst, das sie offenbarungspflichtig wäre. Ansonsten kann ich davon nur abraten, da sie zum einen eben deine Tätigkeit gar nicht entscheidend beeinflusst und du dir dann dadurch einfach Chancen verbaust. Du signalisiert deinem Arbeitgeber ja dadurch, das er mit längeren Ausfällen zu rechnen hat, auch wenn du eingrenzt das dem nicht so sei. Allein das Ansprechen genügt.

    Das würde ich rechtlich klären lassen mit der Erkrankung und wenn es rechtlich Einwandfrei ist,  dann auf keinen Fall erwähnen. Es gibt Dinge, die gehen einem Arbeitgeber nichts an und sind in der sozialen Verantwortung durchaus zumutbar. Genauso wie die Familienplanung o.ä.

    Ich würde es mal so formulieren: Es wäre sehr wichtig, dass das ganze bekannt ist und im Ernstfall nicht missverstanden wird.
    Eingeweihte Kollegen würden denke ich reichen, aber ist auch irgendwo ne Gratwanderung.

  2. Ich weiß das klingt alles ziemlich nach MIMIMI, aber ich bin derzeit ziemlich frustriert und wäre über ein paar Stories und Tipps zum Thema Spezialisierung und Bereichswechsel.
    Ich fühle mich immer etwas planlos, wenn ich mich mit Dingen beschäftige, zu denen ich nur (teilweise veralteten) theoretischen Bezug habe.

    Bin jetzt fast 30 und klemme mit unbefriedigenden Tätigkeiten im 1st/2nd Level Support fest.

    Ein weiteres problem ist eine chronische Erkrankung, die zwar an sich nur sehr selten und wenn dann auch nicht allzu lange zu Problemen im Alltag führt.
    Aus einigen Bewerbungsgesprächen habe ich allerdings das Gefühl gewonnen, dass viele Firmen das als sehr kritisch auffassen.
    Das Thema aber nicht vor Antritt anzuschneiden kommt für mich nicht infrage.

    Mit meiner Bezahlung und den Rahmenbedingungen kann ich für die Verantwortung die ich trage eigentlich einigermaßen zufrieden sein, nur merke ich persönlich dass ich vor allem durch den vielen Userkontakt und meine organisatorisch erzwungene Spezialisierung auf das Betreuen eines aussterbenden und nervigen Systems immer mehr abstumpfe.
    Bereits kommunizierte Bereichswechsel werden mangels erfolgreicher Neueinstellungen seit 1,5 Jahren immer wieder zurückgestellt.

    Was der Post genau bringen soll weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, ich suche nur den richtigen Denkanstoß im Zwiespalt zwischen Komfortzone und Unzufriedenheit.

     

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