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Azibu

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  1. Genau das ist ja der Fall (markierte Passage). Ich werde versuchen im Laufe des Wochenendesmal einen Entwurf zu formulieren indem weniger das Thema DFS (also die reine "Installationsorgie") als vielmehr das Thema der Strukturisierung und Rechtevergabe im Vordergrund steht. Zusätzlich werde ich mir Mühe geben eine sinnvolle Entscheidungsfindung in Bezug auf das verwendete System zur Dateispeicherung/-ablage inklusive Betrachtung bzw. Vergleich der Wirtschaftlichkeit einzubauen (Frage dazu: wie umfangreich müssen wirtschaftliche Betrachtungen in der Projektarbeit sein?).
  2. Mir kommen hier momentan nur zwei Lösungen in den Sinn: - eine Alternative wie beispielsweise Cloud-Storage darstellen und dann begründen warum die Entscheidung zugunsten von DFS fällt (z.B.: bestehende Hardware & Lizenzen bereits vorhanden => billiger) - Das Projekt so beibehalten und mit einer Kosten/Nutzenrechnung begründen inwiefern die neu konzeptionierte Rechtestruktur viel Zeit spart (z.B. Mitarbeiter arbeiten effizienter - wobei hier fraglich ist, was für Werte man dafür heranziehen könnte - und weniger Support Tickets bei der IT Abteilung des Kunden) Die Umgebung ist relativ komplex, allein über das Design der Strukturen (mit Begründungen) und das Rechtesystem könnte ich gefühlte Stunden referieren .
  3. Ok, damit bestätigt sich also die ursprüngliche Sorge. Also zurück ans Reißbrett und fachliche Tiefe zugunsten von kaufmännischen Inhalt opfern. Würde ich den Antrag dahingehend überarbeiten, dass das verwendete System offen ist, Alternativen dargestellt werden und eine Entscheidungsfindung statt findet, würde das dann vermutlich bei euch durchgehen?
  4. Ja, etwas in der Art befürchtete ich auch. Entscheidungen bezüglich des verwendeten Systems (DFS) werden in der Tat nicht gefällt. Ich bin aber der Meinung, dass die Neu-Konzeptionierung der Strukturen und Rechte von Grund auf den Projektcharakter ausmacht. Edit: Diesen Punkt habe ich auch schon an anderer Stelle besprochen. Es stand im Raum das verwendete System offen zu lassen, Alternativen zu nennen, eine Entscheidung zu treffen und diese dann zu begründen. Ich habe mich dagegen entscheiden, da das nicht dem tatsächlichen Vorgehen entspricht.
  5. Hallo Community, ich bin neu hier und habe das Board - wie vermutlich viele - auf der Suche nach Informationen rund um die Ausbildung zum Fachinformatiker sowie insbesondere die betriebliche Projektarbeit für mich entdeckt. In einigen Monaten werde ich die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration bereits abschließen und möchte nun auf diesem Wege noch von der hervorragenden Möglichkeit Gebrauch machen, Anregungen und Feedback zum Antrag für meine betriebliche Projektarbeit zu sammeln. Zudem würde mich interessieren wie konkret im Antrag auf technische Schnittstellen (virt. Hardware, AD, Netzwerk/Firewall) eingegangen werden sollte? Sollte ich an der im Antrag farblich markierten Stelle genauer auf Schnittstellen eingehen, oder gehört das in die Beschreibung? Grüße, Azibu Projektantrag: Thema Installation eines redundant aufgebauten Dateiserversystems basierend auf Microsoft Distributed Filesystem (DFS) Beschreibung Ein Dateiserversystem wird nach Kundenwunsch installiert und bereitgestellt. Dies umfasst neben der Einrichtung und Konfiguration der benötigten Systeme auch die Konzeptionierung sowie den Aufbau einer NTFS Rechtestruktur. Es handelt sich hierbei um ein Teilprojekt, das im Rahmen eines größeren Gesamtprojektes durchgeführt wird. Überblick über das Gesamtprojekt, in welches dieses Teilprojekt eingegliedert ist: Um einem durch ein starkes Unternehmenswachstum in den letzten Jahren deutlich gesteigerten Ressourcenbedarf gerecht zu werden, wird ein Redesign bzw. Neuaufbau einer Netzwerk- und Serverinfrastruktur durchgeführt. Sämtliche Systeme werden in diese neue Netzwerkumgebung migriert oder durch äquivalente Systeme in der neuen Infrastruktur abgelöst. Ist-Analyse Das bisherige System von XXX zur Dateispeicherung besteht aus mehreren unabhängigen Datei-Servern. Zum Zugriff auf diese sind clientseitig Netzlaufwerke eingebunden, welche auf den Netzwerkpfad des jeweiligen Servers verweisen. Die Zuweisungen der Netzwerklaufwerke an Clients sind benutzerbasiert und dadurch oft undurchsichtig, da vom Benutzer benötigte Daten auf mehreren verschiedenen Servern liegen können. Änderungen an Netzwerklaufwerken und dahinterliegenden Netzwerkpfaden gestalten sich aufwendig. Die Zugriffsrechte auf Ordnerstrukturen der Datei-Server sind oft bis in tiefe Hierarchie-Ebenen hineinreichend explizit vergeben und dadurch sehr komplex und undurchsichtig. Aus der Client-Perspektive betrachtet ist die gebotene Strukturierung des Speicherplatzes unübersichtlich sowie unpraktisch, da eine sehr große Zahl von Netzlaufwerken eingebunden ist und zusammengehörige Daten über mehrere Netzlaufwerke verteilt gespeichert sein können. SOLL-Konzept In einer neuen Netzwerkumgebung (siehe Gesamtprojekt) soll ein skalierbares System zum Zugriff auf und zur Speicherung von Dateien implementiert werden, welches das aktuelle System ablöst bzw. ersetzt. Der Kunde wünscht den Einsatz von Microsoft Distributed File System und stellt folgende Anforderungen an das Projekt: Anforderungen · Nutzung bereitgestellter Ressourcen zur Implementierung des Systems · Plattform: Microsoft Windows Server 2016 · Redundanz · Skalierbarkeit · Transparenter Zugriff · Übersichtliche Rechtestruktur · Versionsverläufe Zur Umsetzung der Anforderungen wird Microsofts Distributed File System auf durch den Kunden bereitgestellten virtualisierten Servern unter Microsoft Windows Server 2016 eingesetzt. Die Systeme dienen zugleich als Dateiserver und DFS Name-Server. Alternative Systeme auf Basis anderer Betriebssysteme kommen nicht in Frage, da der Kunde explizit den Einsatz von Microsoft DFS unter Windows Server 2016 wünscht. Mittels DFS-Replikation werden Daten zwischen Servern repliziert und so Redundanz auf Ebene des Dateisystems sichergestellt. Es können jederzeit weitere Dateiserver in das DFS eingegliedert werden, wodurch das System unkompliziert skaliert werden kann. Ein DFS-Namensraum dient dem zentralen, transparenten Zugriff auf Daten, unabhängig von ihrem tatsächlichen Speicherort. Änderungen an der dahinterliegenden Serverinfrastruktur (Netzwerkadressen, Servernamen, Hinzufügen/Entfernen von Servern) können über eine Modifikation von Verknüpfungen im DFS Namensraum realisiert werden. Anpassungen an Zuweisungen von Netzwerklaufwerken an Clients müssen nicht mehr vorgenommen werden. Gemäß den Anforderungen soll eine neue Dateisystem-Rechtestruktur konzeptioniert werden. Ziel dabei ist es, eine übersichtliche, nachvollziehbare Basis für eine einfache Verwaltung von Benutzerzugriffsrechten und Zugriffslisten zu schaffen. Die Strukturierung des Speicherplatzes soll für Benutzer auf Client-Geräten nachvollziehbar dargestellt sein, so dass Anwendern ein effizientes und intuitives Arbeiten in Bezug auf das Dateispeichersystem ermöglicht wird. Zudem sollen Benutzer Dateien, die auf den Dateiservern gespeichert sind, anhand von Versionsverläufen selbst wiederherstellen können. Projektumfeld Der mit dem Projekt beauftragte Betrieb - YYY - ist ein kleines Unternehmen mit sechs Mitarbeitern, ansässig in ..., Oberbayern. Die YYY ist im Business-to-Business-Bereich tätig und hat sich auf die Beratung von Geschäftskunden mit dem Schwerpunkt Microsoft Produkte spezialisiert. Kunde ist die XXX, ein mittelgroßes Unternehmen mit ca. 300 Mitarbeitern. Das Kerngeschäft des Kunden ist die Produktion von .... In den letzten Jahren ist der Betrieb stetig gewachsen. Aufgrund des dadurch kontinuierlich gestiegenen Ressourcenbedarfs, baut der Kunde eine neue IT-Struktur auf und wird sämtliche IT-Systeme sukzessive in diese umsiedeln (siehe Gesamtprojekt). Die YYY unterstützt den Kunden bei der Integration eines Dateispeicherdienstes in die neue Infrastruktur. Die Zusammenarbeit findet auf Seite des Kunden mit dessen IT-Abteilung statt. Diese ist zugleich Ansprechpartner vor Ort für sämtliche technischen Schnittstellen des hier beschriebenen, durch die YYY durchgeführten Teilprojektes mit dem Gesamtprojekt. <siehe Info im Beitrag> Projektphasen mit Zeitplanung 1. Vorbereitung Gesamt 7 h 1.1 IST-Analyse 1.1.1 Speicherplatz- bzw. Dateiserver-Struktur 1 h 1.1.2 Zugriffsrechte 1 h 1.1.3 Speicherplatz-Bereitstellung (Clients) 1 h 1.2 SOLL-Konzept 4 h 2. Planung Gesamt 9 h 2.1 Hierarchie der Zugriffsrechte 6 h 2.2 Speicherplatzstruktur auf Dateiservern 1 h 2.3 DFS Konfiguration und Struktur 1 h 2.4 Versionshistorie 1 h 3. Durchführung Gesamt 7 h 3.1 Speicherplatz Konfiguration (Volumes, Ordnerstruktur, Freigaben) 1 h 3.2 Erstellung von Zugriffslisten (Active Directory) 1 h 3.3 Zuweisung von Zugriffsrechten (Dateisystem) 1 h 3.4 Distributed File System 3.4.1 Installation und Konfiguration 1 h 3.4.2 Einrichtung Namensraum 1 h 3.4.3 Konfiguration der Replikation 1 h 3.5 Verifikation des Systems 1 h 4. Abschluss Gesamt 4h 4.1 Übergabe / Einweisung des Kunden 3h 4.2 Reflexion 1h 5. Dokumentation Gesamt 8h Gesamtzeit: 35 h

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