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  1. Falls es noch jemanden interessiert: Ich habe mich jetzt doch gegen eine Ausbildung entschieden. Die mir gebotenen Bedingungen entsprachen nicht wirklich meinen Ansprüchen und ich sah mich in meinen anfänglichen Ängsten eher bestätigt als beruhigt. Der neue Plan ist jetzt berufsbegleitend Informatik zu studieren. Ich denke, das passt eher zu meinen Ansprüchen und auch mein mentales Ringen mir mir selbst scheint bei dieser Entscheidung geringer. Werde in dieser Zeit Vollzeit weiterarbeiten (R.I.P. Freizeit), damit mein Lebenslauf sich nicht allzu abenteuerlich liest und hoffe nach Abschluss des Studiums im technischen Bereich Fuß fassen zu können. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bereit hält. Vielen Dank nochmal für alle Anregungen!
  2. Hallo liebes Forum, vielen Dank für die rege Beteiligung. Bitte kritisiert die Leute nicht zu sehr, wenn sie Vorschläge oder Informationen liefern, denen ihr nicht zustimmt. In der Uni habe ich ja vor allem gelernt, Sachverhalte zu hinterfragen und sich eine eigene Perspektive zu bilden. Daher laufe ich nicht Gefahr einfach blind einem Rat aus dem Forum zu folgen. Besten Dank an @Rienne, ich schaue mir die Sachen mal an. Ich hatte übrigens gerade eine Vorstellungsgespräch und das lief wirklich sehr gut und im Allgemeinen habe ich bisher noch ein wirklich gutes Gefühl bei meiner Entscheidung. Der Arbeitgeber erwähnte auch, dass sie durchaus dafür offen wären, die Ausbildungszeit zu halbieren bei entsprechender Leistung. Ich bin weiterhin interessiert an Ressourcen zu meinem Anliegen und mir ist sehr daran gelegen, den Thread zivil zu halten und gleichzeitig so diskussionsreich wie möglich zu gestalten.
  3. Hey guys and gals, Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ein weiterführendes Studium kommt für mich leider nicht in Frage. Ich habe während meines Bachelors schon große finanzielle Probleme bekommen und auch wenn die Ausbildungsvergütung mich stark einschränken wird, ist es wenigstens ein regelmäßiges Einkommen, welches zumindest meine Grundbedürfnisse weitgehend abdecken sollte. Zu der Idee, dass ich mein Glück bei einer Junior Stelle als Quereinsteiger versuchen sollte: Ich befürchte, dass dafür zu wenig 'Grundlagenwissen' zu Computer Science Themen bei mir vorhanden ist. Als Kulturwissenschaftler hatte ich glücklicherweise auch 3 tolle Informatikmodule, bei denen ich Grundlagen zu Algorithmen und Datenstrukturen vermittelt bekommen habe, muss aber gestehen, dass sich dieses Wissen wieder verflüchtigt hat und nach meiner Einschätzung nicht völlig auto-didaktisch nachzuholen ist. Ich habe nur wenig Muße und Hoffnung, mein Glück in diese Richtung zu versuchen. Selbst wenn es irgendwie mit einer Junior Stelle funktionieren würde, müsste ich mir zig Themen selbstständig aneignen und trotz meiner Fähigkeit dazu, ist in mir das Bedürfnis nach Mentorship in diese Richtung gewachsen - dieses Mentoring werde ich, meines Erachtens nach, nur in einer Ausbildung erfahren. Zum Thema Verkürzung: Tatsächlich waren die Betriebe, mit denen ich mich aktuell in Gesprächen befinde, sehr offen gegenüber einer Ausbildungsverkürzung und ich traue mir durchaus zu, die Inhalte in einem kürzerem Zeitraum zu internalisieren. Weiß denn jemand, ob diese Inhalte in der Regel online zur Verfügung gestellt werden oder durch bestimmte Fachliteratur gut zugänglich sind? Gibt es ein bestimmtes Curriculum, welches Regelmäßig prüfungsrelevant ist, oder ändert sich das von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr? Ich danke Euch für weiteren konstruktiven Input.
  4. Hallo zusammen, ich hätte mal eine Frage bzw. suche nach Menschen, die einen ähnlich Weg wie ich eingeschlagen sind, und ihren Erfahrungen. Etwas mehr zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und habe mit 24 Jahren Bachelor of Arts in Medienwissenschaften gemacht. Seitdem arbeite ich als User Experience Designer in einer Agentur in Berlin und war bis vor kurzem eigentlich ganz zufrieden mit meinem bisherigen Lebensweg. Mit dem "Älterwerden" stellen sich nun aber auch bei mir andere Ansprüche und neue Prioritäten im Leben ein und aufgrund meiner Zweifel an der weiteren bzw. langfristigen Ausübung meiner aktuellen Beschäftigung, habe ich nun die Entscheidung getroffen, nochmal eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu beginnen. Ich habe schon immer gerne programmiert (Stack: JS, PHP, Python, Java) und glaube, dass dies trotz der vorläufigen finanziellen und mentalen Rückwärtsentwicklung die richtige Entscheidung für mich ist. Mehr Flexibilität und Möglichkeiten außerhalb von Berlin sind mein Ziel, um das Risiko einer Fernbeziehung während der Professur meiner Freundin zu minimieren. Fachinformatiker werden nach meiner Recherche fast überall gesucht, UX Designer nicht. Ich habe mich bereits bei einigen Unternehmen beworben und überraschenderweise bisher nur Zusagen bzw. positive Reaktionen auf Vorstellungsgespräche erhalten. Das soll ungefähr zur Rahmung und Disposition meiner Situation reichen. Jetzt zu meinem Anliegen: Auf die Gefahr hin überheblich zu klingen, möchte ich gestehen, dass mir der Ausblick eine berufsbildene Schule zu besuchen aktuell viel Kopfzerbrechen bereitet. Nicht primär aus sozialen und zwischenmenschlichen Gründen, sondern vor allem aufgrund der thematischen und fachlichen Ausrichtung. Wahrscheinlich muss ich es als nötiges Übel, das meine Neuorientierung begleitet, hinnehmen, würde aber gerne wissen, ob das Anforderungsniveau ausreicht, sodass ich während des Unterrichts nicht sprichwörtlich mit dem Kopf auf dem Tisch liege. Ich denke schon, dass ich gerade aus den technischen Unterrichtsfächern viel mitnehmen kann, bin aber sehr skeptisch, dass ich während des Englisch- oder Sozialkundeunterrichts meine Zeit wirklich sinnvoll verbringen werde. Bezüglich der betrieblichen Ausbildung besorgt mich etwas, dass ich trotz meiner dreijährigen, fachabweichenden Berufserfahrung wieder von 0 starten werde und in der Wahrnehmung der Kollegen und Vorgesetzten nicht als vollwertiges Teammitglied präsent bin. Das ist selbstverständlich Abhängig vom Betrieb und meiner Performanz und die Unternehmen, bei denen ich aktuell vorstellig bin, wirkten wirklich äußerst sympathisch und es schien nicht so, dass diese Umstände dort auch wirklich eintreten würden - allerdings kann ich die Sorge dahingehend bisher noch nicht so recht abschütteln. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand, der einen ähnlichen Weg gegangen ist oder aufgrund seiner bisherigen Berufserfahrung Input zu meinen beiden Sorgenlastern hat und mir Tipps für die Herausforderung "Ausbildung nach dem Studium" auf den Weg mitgeben kann. Vielen Dank im Voraus

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