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  1. Hallo Leute, ich hatte einfach nicht die Zeit hier wieder reinzuschauen weil es gebrannt hat also servertechnisch gesehen und viele andere Aktivitäten um den Laden am laufen zu halten. Arbeite zwischen 10-12 Stunden Mo-Fr. Aber ich möchte mich natürlich dennoch dazu äußern warum ich diesen Thread losgetreten habe: Ich bin der technische Geschäftsführer der NetStream GmbH und habe noch einen Geschäftspartner. Als technischer Geschäftsführer stecke ich natürlich voll in der Thematik IT und rühre auch hier als "Fachinformatiker Systemintegration" mit - obwohl ich eigentlich im Vertrieb und bei ERP/CRM Projekten Hand anlege, aber momentan zu 80% Support. Warum also habe ich diese kuriosen Fragen zur Diskussion gestellt: Ich wollte wissen, ob der Markt noch "normal" ist, denn wir erleben momentan ein kleines bis mittelschweres Dilemma. Insgesamt waren wir acht Mitarbeiter. Vier davon aus dem technischen Bereich. 25 % davon (1 Fachinformatiker Systemintegration) hat bereits im Oktober 2017 zum Jahresende gekündigt und mit einem ehemaligen Kunden ein Konkurrenzunternehmen gegründet (!!!). Die nächsten 25 % fallen Ende Mai weg, da dieser Techniker weiter studieren wird, was ich sehr bedauere da wir ein richtig gutes Verhältnis haben. Der längste bei uns beschäftigte Mitarbeiter (The Brain), seit mehr als 15 Jahren, sitzt im Home Office 130km von München entfernt und macht 3rd-Level Support, alle monatlichen Wartungen sowie Server Installationen/Konfigurationen hier in der Werkstatt per Remote und IP KVM. Bisher war alles gut. Aber jetzt kann ich erstmal keinen Urlaub machen, weil uns hier in München in der Werkstatt bald zwei Fachinformatiker Systemintegration fehlen werden. Nun sind wir Dienstleister, haben laufende Wartungsverträge somit auch ein definiertes begrenztes Einkommen und kontinuierliche Kosten. Das was ein Techniker kostet und leistet, muss mit einem entsprechenen Faktor den Kunden auch in Rechnung gestellt werden können. Mit anderen Worten: von jeder Stunde die der Kunde bezahlt, wird nicht nur der eine Techniker gezahlt, sondern ALLE Techniker und ALLE Kosten die anfallen. Bisher war das auch kein Problem. Aber jetzt haben wir das Problem keinen passenden Fachinformatiker zu bekommen. Warum? Die Gehaltsvorstellungen liegen völlig außerhalb der Realität (zumindest in München), wobei das Fachwissen, praktische Erfahrungen, analytische Denkkraft, in keiner Relation dazu stehen. Daher die Frage ob nur noch das Geld wichtig ist. Wir leben doch auch in einem sozialen Umfeld miteinander. Wir suchen also ab sofort oder später Fachinformatiker-Systemintegration mit unterschiedlichen Skills (Also Batman oder Robin oder beide) Die Vergütung sollte eigentlich von folgenden Faktoren abhängen: Arbeitsqualität, praktische Erfahrungen und fundierte Fachkenntnisse im Bereich: Serversysteme (Windows Server 2016 / 2012 / 2008, MS SQL Server, MS Exchange, Terminalserver, Firewallsysteme / Firewall-Konfiguration und deren Auswirkungen verstehen, Netzwerkprotokolle / ISO-OSI, PC System, Thin-Clients, Datenbanksysteme, CRM-Systeme (z. B. CAS genesisWorld), Customizing, ERP-System, Makroprogrammierung, Praktische Erfahrungen im Bereich VoIP (IP-TK-Anlagen), AGFEO / MiTel (ehem. Aastra/DeTeWe). Ein Mitarbeiter sollte auch eine analytische Vorgehensweise / Professionalität / Ausdauer / Belastbarkeit / Flexibilität und optimierte Lösungen bei Notfallszenarien vorweisen können. Ein erforderliches Ausmaß an Bereitschaft sich einzubringen zu wollen mitbringen Solle auch Teamfähigkeit besitzen, und fähig sein mit Kunden professionell umzugehen, sich aber auch nicht zu erhaben zu fühlen einfache Dingen zu erledigen wie: First / Second Level Support, das Ticketsystem zu pflegen und Telefonisch/Remote, oder vor Ort beim Kunden erfolgreich die Abwicklung von Kundenprojekten abzuwickeln und ganz normalen Support zu machen. Natürlich kann Batman mehr als Robin! Und wenn Gehaltsvorstellungen zum individuellen Skill passen, ist alles gut. Wenn aber ein "Joker" oder ein "Pinguin" ein Zackatomski-Gehalt verlangt ohne Gegenleistung, ist es ein Dilemma. Ein Mitarbeiter der den Kunden nur zu 50% zufriedenstellt, weil er ein Ahnungsloser ist und andere Nacharbeiten müssen, kann nicht 100% Gehalt eines Spezialisten bekommen. Der Kunde zahlt das nicht und ein Unternehmen, das funktionieren soll, kann das ebensowenig. Geben und nehmen ist aus meiner Sicht aus dem Gleichgewicht geraten. Da in 8-10 Jahren auch das Thema Unternehmensnachfolge aktuell wird, würden mein Geschäftspartner und ich auch gerne einen loyalen, langfristigen Mitarbeiter darauf einspielen. Ich greif noch einmal das Thema auf: Neue Anstellung und Wechselkriterium! :-)) Wer jetzt den Wechselgedanken im Kopf und Herz hat, kann sich jetzt gerne bewerben. Wir haben auch eine Anzeige unter http://jobs.fachinformatiker.de Viele Grüße NetStream GmbH Armin Simon
  2. Hallo Community, mich würde interessieren, was Euch bei einem neuen Arbeitgeber wichtig wäre und was für Euch ein Wechselkriterium wäre. Oder geht es ausschließlich um mehr Geld?
  3. Hallo Community, mich würde interessieren, was Euch bei einem neuen Arbeitgeber wichtig wäre und was für Euch ein Wechselkriterium wäre. Oder geht es ausschließlich um mehr Geld?

    1. KeeperOfCoffee

      KeeperOfCoffee

      Ein Thread wäre hier wohl effizienter, da die  Statusbar noch etwas zu neu ist.

    2. JimTheLion

      JimTheLion

      Da stimme ich dem Keeper zu :o

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