Zum Inhalt springen

Skabe19

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    18
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Skabe19

  1. vor 1 Minute schrieb t0pi:

    wir hatten s4b und sind auf Teams umgestiegen.
    Wir nutzen dies für die interne Kommunikation (telefonie, chat, Team"foren"/chats, fernwartungen, schulungen etc.).

    Richtig eingestellt und "gelebt" verkürzt dies extrem die kommunikationswege.

    Interessant. Bei S4B hatte ich mal bei einer Firma das Konstrukt, dass dort S4B mit SIP-Trunk und SBC die Telefonie geregelt worden ist.

    Also nicht nur intern, sondern auch externe Kommunikation. Nutzt ihr für die externe Kommunikation so etwas separates im Festnetzbereich oder ist mittlerweile alles per Teams abgedeckt.

  2. vor 10 Minuten schrieb Listener:

    Ich weiß, dass im Thread explizit nach SaaS gefragt wurde (O365, etc.). Da kommt es ganz klar auf Unternehmen an, auf die Strategie, etc. wie schon alle anderen vorher angemerkt haben. Das ist eine mehr oder weniger klassische "Make or Buy"-Entscheidung, mit der ein ITler umgehen können muss.

    In dem Moment, wo ich IaaS benötige, um eine höhere Skalierbarkeit meiner (öffentlichen) Infrastruktur zu gewährleisten, macht es imo schnell Sinn, auf Dienste wie GCP, AWS, Azure zu setzen. Irgendwann ist es sogar gar nicht möglich, alles selbst zu hosten, weil das einfach nicht mehr Kerngeschäft des Unternehmens ist (Beispiele: Netflix, Spotify, "Pokemon Go").

    In der reinen Fixkostenbetrachtung scheint wohl Cloud bis heute noch nicht zwangsläufig preiswerter zu sein. Eine On Prem Umgebung kaufe oder lease ich nicht nur für ein Jahr, sondern meistens für ein Zeitraum von 3-5 Jahren. Bei Unternehmen wie Netflix und Co ist natürlich das Geschäftsmodell so ausgelegt, dass diese sehr schnell sehr hoch skalieren müssen, wodurch der Mehrpreis für die Cloud zu vernachlässigen ist. Wenn wir uns aber bei Unternehmen beziehen mit einer "normalen" Inhouse-IT, vielleicht noch etwas weiter ausgebaut für die Versorgung weiterer Tochtergesellschaften, stellt sich die Frage, ob ich eine so hohe Skalierbarkeit benötige.

    Die Abhängigkeit beim Anbieter ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen und ob ein Parallelbetrieb (im Fall des Ausfalles des Cloud Anbieters) bei einem weiteren Cloud-Anbieter oder on prem in so einer Konstellation Sinn ergibt, bleibt natürlich offen,

  3. vor 25 Minuten schrieb Konketea:

    Die Realität ist aber auch, dass Firmen mit derartigen Anforderungsprofilen oft (nicht immer) Milliardenumsätze machen und die 420.000€  aus der Portokasse bezahlen können. Geld wird da eher in sinnlosen und verschätzten Projekten verbrannt. Es ist ja nicht so, als wären die Unternehmen alle dumm und könnten keine Kosten per Dreisatz gegenüberstellen. Die Preise werden ja bezahlt.

    Interessant ist hier eher, wie die Gesamtstrategie des Unternehmens aussieht und welche Anforderungen an die IT Strategie gestellt werden damit die IT als enabler globalen Wachstum ermöglichen kann. Das ist es ja eher, was bei diesen Größenordnungen eine Rolle spielt. Vereinfacht die offensichtlichsten Fixkosten gegenüberzustellen ist oft eher das, was kleine oder mittelständische Unternehmen machen. Das hat auch seine Berechtigung, bewegt sich aber manchmal auch auf dem Niveau "nein wir nehmen nicht die Business Lösung, das gibt es auch als Open Source und ist umsonst".

    Klar können dir Fehlkonfigurationen passieren. Wo gehobelt wird undso ... Nicht jeder managed seine Infrastruktur per Desired State Configuration und Infrastructure as Code, wo alles x mal gestaged und im Zweifel per Hotfix Pullrequest zurückgedreht werden kann. Eventuell passiert dir das nicht wenn du nur Admins hast, die jede Innovation blocken und immer noch mit dem Mindset "never change a running System" rumrennen. Da hast du als Unternehmen dann ganz andere Probleme :) ...

    Auch eine interessante Sichtweise. Man muss ja nicht immer ins exterme gehen bei Unternehmen mit Millardenumsätzen, sondern auch durchaus den normalen Mittelstand. Muss jetzt auch nicht zwangsläufig ein Maschinenbauer sein.

    Gibt es Anwendungsbereiche, wo du gerade den Kostenpunkt Cloud gerne in Kauf nimmst, weil du dadurch in andere weise Wachstum oder Einsparungen im Unternehmen erzeugst?

    Da du auch den hybriden Bereich erwähnt hast, in welchen "IT-Services" siehst du den Teil beim Mittelstand eher in on prem und welche eher in der Cloud?

     

  4. vor 10 Minuten schrieb Konketea:

    Ich schließe mich @bigvic an, it depends.

    Und zwar inziwschen in dem Grad, dass auch Hybrid-Lösungen heute oft Realität sind. Sprich ein Teil on premise, ein Teil bei Azure oder AWS, ein Teil bei einem Managed Cloud Service. Alles zusammen per VLANs oder Site-To-Site VPN gekoppelt.

    Den Kostennutzen zu ermitteln ist heute schwer. Da sollte man nicht nur auf die reinen Betriebskosten schauen sondern vor allem auch die Meinungen der Fachabteilungen einholen und auch mal die links liegen lassen, die sowieso gegen alles sind (weil sie meist auch Angst haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder zu bequem sind). Produktivitätssteigerung und die Reduzierung von internen, über Jahre gewachsenen strukturellen, Abhängigkeiten gehen oft mit der Verschiebung von Services in die Cloud einher. Das lässt sich oft schwer in Zahlen ermitteln.

     

    Ja, das Thema ist wohl nicht einfach zu erfassen oder anhand von Beispiel festzumachen. Was ich jedoch an den Kommentaren festgestellt habe das wohl Cloud an für sich schon eine nicht billige Angelegenheit ist und die Effekte eher dann dahingehend eingehen, wenn ich mit Cloud ggf. weitere Effekte sich einspielen, z.b in der Arbeitsweise der Mitarbeiter, also nicht immer direkt den harten Fixkostenvergleich.

  5. vor 2 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Ja klar, schieben wir unsere CAD-Infrastruktur in die Cloud... virualisieren wir unsere Autodesk-Workstations. Ist alles schön skalierbar, wenn halt Rechnerleistung gebraucht wird ist sie da.

    Nur nicht bedacht, dass das PLM mit den Konstruktionsdaten weiter vor Ort liegt? Schieben wir das doch gleich auch in die Cloud? Nur gibt es an der Stelle auch noch die Anbindung an das ERP, damit die Stücklisten gleich in der Warenwirtschaft weiterbearbeitet werden können.

    Nein, einfach mal so interne Ressourcen in die Cloud schieben geht nicht.

     

    MS Office würde ich im Businessumfeld nicht so hoch hypen,  dass allein aus der Anschaffung von O365 ein zwingender Weg in die Cloud geht. Die relevanten Systeme wie das ERP liegen eh fast ausschliesslich on prem - wobei es mal interessant wäre, ob es überhaupt möglich ist eine iSeries-Infrastruktur in MS Azure oder AWS abzubilden. Täusch dich nicht, die AS400-Systeme sind im Mittelstand immer noch state of the art.

    Mal anders gefragt, gibt es Anwendungsfelder, wo Cloud zu bevorzugen ist oder ist das bis heute eher noch die Ausnahme?

    Und nochmal zum Thema Cloud vs. on prem, habe ich ein Artikel gefunden, wo argumentiert wird, dass die on prem nur dann auszuwählen ist bei einer Mindestbetriebsdauer von 3-5 Jahre und den Nachteil der flexibeln Adaption.

    Link: http://tdinsight.at/news-beitrag/hardware-vs-cloud-infrastruktur-kostenvergleich/

    Hält ihr diesen Artikel für seriös ?

  6. vor 1 Minute schrieb allesweg:

    Nicht, wenn die Internetanbindung zu dünn ist oder gar ausfällt.

    Wenn Server XY unternehmenskritisch ist: warum kein (cold standby/redundanter) onPrem statt über Internetleitung aus der Cloud?

    In dem Zuge wird auch immer wieder argumentiert die hohe Storagekosten, aber sind die wirklich so hoch?

    Weil wenn ich mir betrachte, wenn man nicht mehr klassisch nur SAN oder NAS unterwegs ist, sondern häufiger auf SDS setzt, um hardware-unabhängiger zu bleiben, müssten sich diese Kosten  auch in Grenzen halten.

    Jetzt ist Cloud nicht nur das THema IT Infrastruktur mit verbunden, sondern auch in software-ebene, ganz heiß natürlich das Thema Office 365. Wie sehen hier eure Erfahrungen aus? - gerade die Onlinelösungen von Office sind meine Erfahrungen, dass diese nicht so sehr verwendet werden und eher mit den lokalen Umgebungen gearbeitet wird mit Freigaben.

    Weiterer Aspekt auch das Thema gebrauchte Software Lizenzen, wenn ich ein gutes Lizenzmanagement habe, wo ich im Ankauf auch nur ein Bruchteil der Kosten bezahle.

    Kann man daraus schließen, dass gerade größere Organisationen mit Mitarbeiterzahl >500 sich der Cloud-Betrieb kaum lohnt und eher im KMU sinnvoll ist?

  7. vor 2 Minuten schrieb allesweg:

    Wie viel kostet diese dynamische Skalierbarkeit in die Cloud? Wie häufig läuft der OnPrem-Server jenseits der Lastgrenze? Wie schnell schalten die Systeme zu? Und wie lange muss man dann die Cloud-Dienste zahlen? 

    Fiktives Beispiel: Wenn man für einen 10-Sekunden-Peak*, auf welchen das System nach 5 Sekunden reagierte, 1h Cloud-Leistung zahlen muss: rechnet es sich dann? Oder hätte die langsamere Abarbeitung durch OnPrem-Ressourcen weniger Kosten verursacht?

    *dass er 10 Sekunden dauert(e), kann man erst im Nachgang feststellen

    Klar, dass rechnet sich dann nicht. Wenn wir aber mal als fiktives Beispiel annehmen, dass der Mailserver und Fileserver komplett ausfällt und die Mitarbeiter keine Mails mehr verschicken können. bzw. auf wichtige Dokumente zugriffen werden können. Ist hier die Integration auf Cloud-Ebene sinnvoller, um zu sagen, ich kann innerhalb Zeitraum x ein Plan B aufstellen bis ich die Probleme auf on prem Ebene gelöst habe?

     

  8. vor 4 Minuten schrieb pr0gg3r:

    Erreichbarkeit: natürlich kann ein Cloud-Dienst mal unerreichbar sein. Aber genauso kann die interne IT-Infrastruktur ausfallen. Vor allem bei KUM gibt es da viele Probleme, wenn der einzige IT-Mitarbeiter gerade krank oder im Urlaub ist.

    Sicherheit: Ich denke mal, dass die großen Cloud-Dienste (Amazon, Google, Microsoft Azure, ...) mehr Knowhow im Bezug auf IT-Sicherheit haben, als die meisten Unternehmen und Konzerne.

    "Gefrickel": Vor allem bei KUM sieht man es oft, dass sich die Anforderungen ändern, ohne dass die IT-Infrastruktur sich mit ändert, zum Beispiel wenn eine Firma wächst. Hier fehlt häufig Budget und die IT muss schauen, wie sie mit den vorhandenen Geräten zurecht kommt. Schlechte Dokumentation tut sein übriges dazu. In der Cloud kann man Dienste hinzu- und abschalten, so wie man sie benötigt.

    Kosten: Cloud ist nicht billig. Einmalige Kosten für einen Server sind vermutlich billiger, als jedes Jahr X€/MA oder X€/Service zu zahlen. Jedoch braucht man dann eben auch das Personal und das Knowhow, was auch sehr hohe Kosten sind, wodurch es dann wieder ohne Cloud teurer werden kann. Wobei man in-house einen Serverraum benötigt mit Klimatisierung, man braucht Backup (am besten geographisch getrennt), eine SUV, etc. pp. 

    Datenschutz: Das Thema ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Wo stehen die Server? Gibt es Auftragsdatenverarbeitung-Verträge? Das ist vermutlich bei Cloud-Diensten ein größeres Thema.

    Danke für die Erläuterungen. Nun gibt es natürlich außer dem Thema  nur " on prem" oder "Cloud" das Modell eines hybriden Modells. Ist das heutzutage der Königsweg, dass man sagt man lässt eine Minimalinfrastruktur on prem und bei Bedarf skaliert man mit AWS, Azure und wenn der Peak wieder weg ist, dass man diese Resourcen wieder zurücknimmt?

     

  9. vor 15 Minuten schrieb bigvic:

    Darüber gibt es hunderte Bücher und die Antwort ist immer: It depends.
    Ohne detailierte Einzelfallbetrachtung mit eingermassen neutral-wissenschaftlichen Methoden wirst du keine sinnvolle Antwort bekommen.

    Mein Fazit bei einer kürzlichen Einzahlfalluntersuchung war, dass ab einer Masse X die OnPremise-Lösung besser war bei der TCO-Betrachtung.

    Kannst Du diese Einzelfalluntersuchung hier näher erläutern, soweit du das natürlich darfst.

  10. Okay, machen wir es mal an einem praktischen Beispiel fest:

    - Ein Unternehmen mit 1000 User.

    Jetzt brauch man hier Sharepoint, AD, Exchange, Filesharing.

    Die Endanwender sind im privaten Netz eingebunden, Ausnahme der Exchange, wo public erreichbar ist.

    Die Anwender haben mobile Geräte wie Notebooks, Tablets, etc.

    Man  muss natürlich hier auch beleuchten das Thema Backup, Restore, Downtime, Verfügarkeit.

  11. vor 3 Minuten schrieb allesweg:

    Wenn jemand behauptet, seine Lösung sei 

    dann ist dies eine Lüge. Denn wenn es so wäre, würde nur diese eine Lösung existieren und alle anderen wären in der Versenkung verschwunden.

    Ja, da hast du wohl Recht. Es geht mir hier zentral darum, herauszufinden wie hier die Erfahrungswerte sind.

    Das Cloud in der Kostenberechnung relativ einfach ist, das mag wohl sein, aber ich hege Zweifel, dass es kein Weg dran vorbei gibt bei der Cloud. Deswegen auch die Frage, wie die Erfahrungswerte von anderen User sind, wo das Thema bei sich in der Firma auf dem Tisch hatten.

  12. Hallo Zusammen,

    ich würde gerne das Thema On Premise vs. Cloud näher betrachten und hier Erfahrungswerte einholen.

    Gerade im Microsoft-Bereich wird der Kunde in Bereich Cloud geschoben, was mich interessieren würde, ist Cloud immer die beste Lösung oder wird zu sehr gehypt?

    Weil gerade die Lizenzierung, sei es auf Server- oder Clientebene, gibt es nun auch die kostengünstigere Variante mit gebrauchten Softwarelizenzen diese legal zu erwerben und damit auch im Ankauf kosten zu sparen.

  13. Hallo Zusammen,

    ich muss demnächst ein Arbeitszeugnis verfassen und ich ringe um passende Formulierungen :D

    Das ganze in Haupt- und Nebentätigkeiten unterteilt.

    Worauf sollte man sich am Besten einschränken, weil z.B das Arbeiten in einem Trouble Ticket System, ist denke ich z.B nicht nennenswert.

    Die Arbeit an einem on-prem Windows-Server, Office 365 in der Cloud, ADFS, etc vermutlich schon eher.

    Partnermanagement, d.h Dinge wie Anbieterauswahl, Pricing/Repricing - so Themen wie Vertragsmanagement, gehört das in so einem Zeugnis mit rein?

    Vielleicht hat hier jemand paar Tipps worauf man sich bei den Tätigkeiten einschränken soll.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...