In meiner Tätigkeit als Content Managerin habe ich in Teams gearbeitet und das agile Projektmanagement kennengelernt. Hätte unsere Content-Abteilung nicht gehen müssen, hätte ich mich wahrscheinlich weitergebildet und "hochgearbeitet". Das war wirklich die beste Arbeitszeit meines Lebens. Spannend, niemals langweilig, zielführend, spaßig und die Teamarbeit war toll. Der Wunsch zu programmieren wurde konkreter, als ich in meiner Reha war, natürlich gabs diese Unsicherheiten, ob ich dem überhaupt gewachsen bin, zumals ich lange Zeit noch kognitiv arge Schwierigkeiten hatte. Mit meiner Ergotherapie, die mich auch im Berufswunsch unterstützt, wurde das besser und ich begann, mich mit Python auseinanderzusetzen. Seit den beiden VHS Kursen bei einem Top Dozenten und seinem Feedback zu meinen Lösungen bin ich mir sicher, dass ich das kann.
Leider habe ich nur noch bis Mitte Januar Zeit, bis mein ALG 1 ausläuft, daher muss ich mich schon bewerben. Da ich gleichgestellt bin, habe ich mehr Freiraum von meinem Sachbearbeiter, außerdem sind die eh gerade viel mit Kurzarbeitergeld beschäftigt, so dass ich in der Zeit immerhin nicht mit blöden Jobangeboten beworfen werde.
@allesweg
Ja, die Argumentation hatte ich anfangs auch Jedoch wurde mir von diversen Stellen gesagt, dass der gelernte Fachinformatiker bevorzugt eingestellt würde, vor einem IT-Kaufmann mit Weiterbildung. Da aber auch meine Ausbildung 13 Jahre her ist und ich nicht viel Berufserfahrung in dem Bereich vorweisen kann, dachte ich, die Umschulung wäre der richtige Weg.
@StillAboutIt
Danke fürs Mut zusprechen, schön wenn man ein gutes Beispiel sieht Ich schaue mir die Treehouse-Seite genauer an.