Vielen Dank, das hab ich mir schon fast gedacht. Sehr schade natürlich aber auch irgendwo nachvollziehbar.
Auch dir vielen Dank! Dass die "Umschüler" es am Markt schwierig haben, ist mir auch im wirtschaftlichen Bereich aufgefallen. Da lag es in der Regel an der fehlenden Berufspraxis.
Ein Studium habe ich in Betracht gezogen, mich aber dagegen entschieden. Die Gründe stehen weiter unten, da tkreutz2 die Frage auch gestellt hat
Hey allesweg Für mich wäre wichtig, dass mein Lebensunterhalt abgesichert wird. In einer Ausbildung würde ich das durch Ausbildungsvergütung + Nebenjob realisieren. Bei einer Umschulung würde das Amt die Kosten übernehmen und meine aktuellen Bezüge weiter auszahlen - also auch hier wäre ich "in trockenen Tüchern".
Ich will definitiv im ersten Step Entwickler werden. Vielleicht würde ich nach ein paar Jahren Berufspraxis mal in Richtung der Projektleitung gehen, natürlich vorausgesetzt ich hab das KnowHow dafür.
Wie schnell ist eine gute bzw. schwierige Frage. Wie ich bereits erwähnt habe, wäre mir am wichtigsten möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Jedoch wäre ich einer Ausbildungsverkürzung nicht abgeneigt, da es mich einfach schneller "ans Ziel" bringt.
Ich hoffe dass war einigermaßen verständlich. Wenn nicht, einfach fragen! Danke dir schonmal für deine Hilfe!
Vielen Dank für deine ausführlich Antwort! Das bestätigt quasi dass, was ich mir schon gedacht habe und auch hier bereits erwähnt wurde. Die Umschulung sowie mein Lebensunterhalt wäre zwar in meinem Fall gefördert, jedoch gefällt mir der Gedanke nicht zum Schluss die "schlechteste" Anerkennung am Arbeitsmarkt zu haben gepaart mit nahezu keiner Berufserfahrung.
Ein Studium kommt für mich aus folgenden Gründen nicht in Frage:
Ich müsste meine Ersparnisse dafür aufwenden, da BAföG in meiner aktuellen Situation (noch) nicht in Frage kommt. Damit könnte ich zwar eventuell noch leben, jedoch wird auch das nicht bis ans Ende des Studiums reichen. Danach müsste ich mich also doch auf BAföG stützen bzw. auf ein Darlehen der KFW Bank. Beides würde sich gegen Ende Studiums im hohen 4-stelligen bis 5-stelligen Bereich bewegen. Ein duales Studium wäre zwar eine alternative, würde aber auch nicht ganz ausreichen und ist natürlich auch deutlich anspruchsvoller.
Daher denke ich aktuell, dass eine normale Ausbildung der vernünftigste Weg für mich wäre. Wie siehst Du denn die Wettbewerbssituation? Im BWL-Bereich ist der Wettbewerb aktuell absurd. In meiner letzten Position hatte ich zwei vakante Stellen ausgeschrieben und für beide jeweils etwa 100 Bewerbungen erhalten. Da war vom Umschüler bis zum BWL-Master alles dabei.
Nochmal danke an euch alle! Ihr helft mir hier wirklich deutlich weiter! Wünsche euch einen schönen Tag