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OldenByte

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Alle Inhalte von OldenByte

  1. Danke für Eure Rückmeldungen, auch wenn es jetzt vielleicht noch etwas ziellos wirkt, helft ihr mir enorm weiter. Du beziehst dich hier auf meinen Eingangspost nehme ich an. Damit wollte ich nur verdeutlichen woher ich ursprünglich von meinem Interesse her herkomme, nicht, dass ich das unbedingt wieder machen will. Mein Wunsch ist es ein solides Fundament mit einer Ausbildung zu erwerben und ich suche nach passenden Wegen diese zu durchlaufen. Der Quereinstieg in die Branche ist dabei nicht meine erste Wahl. Vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor, aber soll im Laufe der Ausbildung nicht klar werden, welche Richtung es mittelfristig werden soll? Im Sinne einer Richtung habe ich mich bereits für FiSi statt FiAE entschieden. Denkst du ich sollte das noch genauer präzisieren? Da gebe ich dir vollkommen Recht und teile deine Ansicht. Ich möchte nichts geschenkt bekommen. Dass sich harte Arbeit auszahlt, weiß ich und die Lösung auf dem Silbertablett erwarte ich nun wirklich nicht. Mir ging es eher um eine Diskussion über die Reihenfolge der Schritte und wo es sich lohnt anzufangen. Danke für diesen Einblick, das klärt für mich ein bisschen das Fragezeichen bzgl. Ausbildung vs. Umschulung auf. Die Idee mit der Teilzeit war für mich neu, das ist ein sehr guter Hinweis. Da muss ich meine Absicht wohl nochmal etwas deutlicher formulieren: Ich möchte den Online-Handel nur als Stütze für die Ausbildung weiterführen. Wenn ich nach der Ausbildung zu passenden Konditionen übernommen werden sollte, würde ich das sofort tun und den Laden Schritt für Schritt abwickeln. Mein Ziel ist es nicht eine Ausbildung abzugreifen, sondern ich möchte wirklich das Berufsfeld wechseln. Wenn mir ein Ausbildungsbetrieb diese Chance gibt, dann werde ich mich auch entsprechend loyal verhalten. Beste Grüße
  2. Moin Graustein, danke für dein Feedback! Das habe ich auch etwas flapsig formuliert, natürlich ist ein Studium mehr als ein Zertifikat, ich habe ja selbst eines abgeschlossen Hinter dem Vergleich steckte die Frage, ob mehr Theoriewissen in meiner jetzigen Position sinnvoll ist. Das ist genau der Punkt, ich glaube über 2nd Level Support geht es nicht hinaus und auch nur wenn mir jemand zugesteht bspw. etwas über Netzwerk On-the-job zu lernen. Wenn die Stelle nichts mit Servern und Netzwerk zu tun hat kriege ich vielleicht den Job, lerne dann aber womöglich auch nicht mehr dazu, bzw. es gibt wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Catch22... Diese Erfahrung scheint z.B. @Montaine gemacht zu haben. Das sehe ich genauso, was ich damit sagen wollte: Hätte ich eine Stelle auf der ich mich entsprechend meiner IT-Interessen weiterentwickeln KANN, dann wäre die Motivation und Bereitschaft dafür zu lernen und sich weiterzubilden definitiv vorhanden. In meiner jetzigen Situation sehe ich nicht, welchen Sinn das hätte ohne den konkreten Anwendungsbereich auf der Arbeit. Wo sollte ich da auch anfangen? Andererseits, vielleicht sieht es auch nach Engagement aus, wenn ich jetzt Zertifizierungen anfange, das kann ich aber nicht wirklich einschätzen von Arbeitgeberseite aus. Danke für deine Einschätzung!
  3. Hallo zusammen und danke für Eure Antworten und Anregungen! Es ist ermutigend zu sehen, dass es noch mehr "Spätzünder" wie mich gibt, die sich auf diesen Weg begeben haben. Ja, den Uni-Abschluss habe ich in der Tasche. Mit Umschulung habe ich mich ehrlich gesagt nicht zu sehr beschäftigt, weil ich nicht den Sinn im vergleich zu einer evtl. verkürzten betrieblichen Ausbildung gesehen habe. Das mit den Helpdesk-Stellen befürchte ich eben auch! Nicht, dass sich das nachher als Sackgasse herausstellt. Die Externenprüfung haben auch einige andere hier vorgeschlagen. Denkt Ihr, dass das eine bessere Einstiegsoption wäre? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber im Grunde bezeugt die IHK damit ja dann "nur" das theoretische Wissen. Die praktische Erfahrung erlange ich damit leider auch nicht. Das war auch meine Überlegung, mit Verkürzung ließe sich das ganze doch noch ganz gut wuppen und ich kriege meine Praxiserfahrung. Letztere würde mir bei der Externenprüfung ja leider fehlen bzw. wäre doch sehr lückenhaft. Studieren möchte ich zumindest jetzt erstmal nicht. Ich habe viele, viele Programme gewälzt, sei es Fern- oder berufsbegleitendes Studium, aber wenn ich hier im Forum so lese und mir Stellenausschreibungen anschaue ist die Praxiserfahrung das, was den entscheidenden Unterschied macht für Perspektive und Gehalt. Danke für deine Erfahrung, genau das ist meine Sorge mit solchen Stellen... Mein zweiter Job, also die Selbstständigkeit, besteht jetzt seit etwas über 4 Jahren, davor war ich in vergleichbarer Position für zwei Jahre. Das ist im Grunde für mich sowas wie ein "großes Zertifikat". Ich glaube nicht, dass mir noch mehr Theoriewissen gerade weiterhilft. --- Im Prinzip bin ich durchaus bereit nebenberuflich weiter zu lernen, evtl. auch zu studieren, aber das erscheint mir nur dann sinnvoll, wenn ich das auch direkt oder indirekt in meinem Job umsetzten / anwenden kann. Selbstständigkeit zwingt einen dazu autodidaktisch aktiv zu werden. Auf Youtube gibt es haufenweise Material (meist englischsprachig, für mich aber absolut machbar) von Network Engineers, die ihre Begeisterung teilen und ihre Arbeit veranschaulichen. Da gibt es dann auch immer wieder diese Stories aus den USA, vom Helpdesk mit etwas Ärmelhochkrempeln und einem CCNA zu DevOps, aber das ist in Deutschland wohl eher die Ausnahme. Ich würde mir auch CCNA im Selbststudium zutrauen oder die Comptia Network+, Server+ und Linux+. Fragt sich, ob das was bringt. Danke Euch allen bis hierher, ich freue mich auf weitere Erfahrungsberichte und vielleicht gibt es ja auch noch eine Möglichkeit, die ich bisher noch nicht gesehen habe. F
  4. Guten Tag zusammen, eine ganze Weile schon lese ich hier im Forum mit und muss sagen, dass mir gefällt wie offen und ehrlich ihr hier miteinander umgeht, weswegen ich mich heute auch ratsuchend an die Community wenden möchte. Kurz zu mir: Alter: 32 Ort: Großraum Bremen / Oldenburg (Niedersachsen) Schulabschluss: Abitur Höchster Bildungsabschluss: Bachelor of Arts (Uni), hat nichts mit IT zu tun Schon während der Schulzeit immer mit Hardware beschäftigt gewesen, CPUs mit Bleistift übertaktet und die LAN-Party am liebsten unterm Tisch am Switch verbracht als mit dem Gaming. Das Gymnasium hat uns die (im nachhinein betrachtet fahrlässige) Meinung eingebläut mit Abitur geht man studieren. War auf dem Tag der offenen Tür der lokalen Uni fürs Informatikstudium, aber das hatte einen starken Fokus auf Programmieren, was mir nicht so richtig gefiel, mir fehlte die Hardware und das RJ45-klicken 😉 Also meiner zweiten Neigung nachgegangen und ein Studium in den Geisteswissenschaften absolviert, währenddessen Auslandspraktikum gemacht und fließend Englisch verhandeln gelernt. Nach dem Studium 2 Jahre Projektmanager gewesen im Bildungsbereich, aber irgendwie immer wieder zur IT rübergeschielt. Zweiter Job durch Kontakte bei einem IT-Refurbisher, dort quasi Desktop-Support gemacht, aber auch Prozessoptimierung, 1st und 2n Level Support (aber nur im Desktop-Bereich). Firma ist nach Gründerstreit implodiert, kurz vor Ende bin ich abgesprungen und habe mich in einem ähnlichen Segment selbstständig gemacht. Die letzten vier Jahre habe ich meinen eigenen kleinen Handel mit refurbished IT-Hardware und Ersatzteilen aufgebaut, mit dem ursprünglichen Plan von hier aus den Sprung rüber in die "echte IT" zu machen. Die Frage, die mich jetzt natürlich umtreibt ist das "Wie"? Meine Wunschausbildung wäre die zum FiSi. Die Ausbildung ganz regulär beginnen kann ich nicht, dafür wäre der Gehaltsverzicht für mich zu groß. Lebe zwar frugal, aber kann auch nicht alles auf meine Frau abwälzen Daher hatte ich folgende Ideen und wüsste gern, was Ihr davon haltet: 1. Online-Handel behalten und langsam kleiner fahren (nebenberuflich) und parallel um einen Ausbildungsplatz bewerben, natürlich mit offenen Karten spielen, dass hier noch eine Selbstständigkeit anhängt. So könnte ich das Gehalt etwas aufstocken. 2. Im Grunde so wie bei 1. Online-Handel behalten und langsam kleiner fahren (nebenberuflich) und nach Einstiegsjobs suchen, vielleicht im 1st oder sogar 2nd Level Support, je nach Stelle. 3.Online Handel behalten und fortbilden, eventuell im Bereich Netzwerk Zertifizierungen erarbeiten und dann Quer einsteigen. Mir ist klar, dass Zerts ohne Erfahrung nicht der Bringer sind, aber es wäre ein Anfang. Jetzt fragt man sich vielleicht: Warum der Wunsch zum Wechsel? Läuft's bei dem nicht? Ganz im Gegenteil, läuft sogar ganz gut. Aber ich hatte mir anfangs persönliche und ökonomische Ziele gesetzt und die persönlichen kommen deutlich zu kurz. Ich habe die Sorge den Absprung zu verpassen und in ein paar Jahren nur der Solo-Onlinehändler zu sein. Wenn ich mir z.B. Admin-Stellenausschreibungen anschaue denke ich: "Das will ich machen!" Themen wie Cloud, Security, Network Engineering etc. werde ich aber in meinem Feld nie zu Gesicht bekommen. Auch an Selbst-und-Ständig ist was dran, die letzten 4 Jahre hatte ich zusammen vielleicht addiert 15 Tage frei. Work-Life-Balance ist halt nicht im eCommerce, dafür bräuchte ich Angestellte und dann begebe ich mich noch tiefer ins Hasenloch. Beim Gehalt wäre jetzt auch so langsam Schluss, es sei denn ich expandiere, Problem siehe oben. Mit allem im Bereich der 4K+ wäre ich mittelfristig sehr zufrieden. Mein Wunsch: Mehr Fachwissen, mehr Stabilität (auch in Hinblick auf Corona war 2020 ein wildes Jahr) und mehr Perspektive fürs Gehalt. Vor allem aber mehr Lernen! Momentan darf ich sowas lernen wie z.B. die EU in Zukunft grenzübergreifend die Umsatzsteuer erheben will, mit sowas will ich meine Zeit in Zukunft nicht verbringen. Nun Frage ich Euch: Wie schaut Ihr auf das Ganze? Ist hier vielleicht jemand sogar Ausbilder und kann mir seine/ihre Meinung dazu sagen? Ich bin auf Eure Meinungen gespannt und bedanke mich jetzt schon bei jedem, der sich Zeit für eine Antwort nimmt. F

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