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AssemblyNotFound

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  1. Hallo, ich glaube ich habe gerade irgendeine Form von "Impostor-Syndrom" und vielleicht könnt ihr mir helfen das besser einzuschätzen. Ich bin Entwickler und suche aktuell nach einer neuen Stelle. In meiner aktuellen Position, in der ich seit über 8 Jahren nach meiner Ausbildung bin, habe ich alles mögliche gemacht. SQL / T-SQL, REST-APIs, Apps mit Xamarin, Windows-Programme mit Winforms, Anguar / Typescript, bisschen Azure usw.. Schwerpunkt C# aber eben Fullstack-Entwicklung ohne konkreten Schwerpunkt. Ständig in neue Frameworks und Plattformen eingearbeitet. Vieles auch nur 1 Projekt lang verwendet (6 Monate - 1 Jahr) und danach nur noch ab und zu Bugfixes. Ich bin in vielen Frameworks / Plattformen also auch nicht immer auf dem aktuellen Stand und man "verlernt" es auch grundsätzlich wieder (zumindest ich). Da ich quasi nur in einer Firma gearbeitet habe fehlt mir die Erfahrung um einzuschätzen wie "normal" das ist. Ich habe aktuell Probleme damit mich in Stellenanzeigen wiederzufinden. Da wird z.B ein Entwickler gesucht mit x Jahren Erfahrung in Xamarin.Forms/Android/iOs - Entwicklung oder einer der schon was mit Microservices, GraphQL, RabbitMQ etc. gemacht hat. Ja ich habe auch schon Apps programmiert mit Xamarin.Forms, ist aber schon 2 Jahre her und APIs habe ich auch gemacht aber nur klassisches REST ohne Microservices. Entsprechend kann ich zu den spezielleren Themen bei technischen Fragen im Vorstellungsgespräch nichts antworten. Zwar gibt es auch Stellenanzeigen die explizit sagen "Du kannst C#? Super bewerbe dich" ohne auf irgendwas spezifisch einzugehen aber die sind klar in der Unterzahl. Ich lerne sehr gerne neues und habe daher zu keinem Technologie-Stack eine grundsätzlich Abneigung. Ich könnte mir vorstellen in Zukunft nicht mehr diese Fullstack - Entwicklung ("Kann alles aber nichts richtig") zu machen sondern reines Backend oder App - Entwicklung. Meine Frage: Wie macht ihr das bei einer Stellenbewerbung? Wie viel der geforderten Skills müssen mit euren aktuellen Skills übereinstimmen damit ihr eine Bewerbung in Betracht zieht? 50%, 80%, 90%? Wir rechnen hier bei uns mit einer Einarbeitungszeit von durchschnittlich 6 Monaten für neue Entwickler bis man sie halbwegs alleine laufen lassen kann. Aber ist das die Regel auf dem Arbeitsmarkt? Sind Unternehmen dazu bereit? Danke
  2. Super ich danke euch für die sehr ausführlichen Antworten Das hat mir sehr geholfen einen Einblick in die DevOps - Welt zu bekommen bzw. wie man dahin kommt. Ich werde mal das Zertifikat machen und mal jeden Bereich anfassen und dann mal sehen ob es mich auch langfristig packt. Falls nicht, habe ich trotzdem etwas gelernt was ich auch woanders einsetzen kann (z.B Docker).
  3. Hallo, ich bin aktuell normaler Softwareentwickler und finde das Thema DevOps Interessant. Also generell diesen Ansatz Sachen zu automatisieren. Daher habe ich mich entschlossen etwas in das Thema einzutauchen und diese Zertifizierung abzuschließen: https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/devops-engineer/ Ich mache das aber nicht wegen dem Zertifikat an sich, sondern weil mich das Zertifikat durch den Lernplan dahinter etwas an die Hand nimmt. Azure deswegen, weil es schon etwas mit Azure gearbeitet und bereits andere Azure Zertifikate abgelegt habe. Das mit "an die Hand nehmen" ist auch unbedingt nötig, weil aktuell bin ich noch total überfordert. DevOps umfasst einfach so viele Themen, Technologien und Tools. Die Lernzeit um mich da etwas einzuarbeiten erbringe ich privat und ist daher natürlich auch nicht unbegrenzt verfügbar. Daher kann ich auch nur kleine Demo / Spielprojekte aufsetzen und mich halt grundlegend etwas mit den Tools vertraut werden aber nicht so tief wie als wäre es mein Hauptjob. Ich mache das nicht unbedingt mit der 100%igen Absicht eine DevOps Stelle anzutreten. Mehr aus Eigeninteresse, weil ich es in meinem Nebengewerbe einsetzen könnte und weil ich schon viele Normale-Entwickler-Stellenanzeigen gelesen wo CI/CD/IAC/Docker/Kubernetes Kenntnisse "wünschenswert" sind kann das dem Lebenslauf sicherlich auch nicht schaden. Aber ausgehend davon das ich doch eine DevOps - Stelle antreten wöllte: Wie viel Vorwissen müsste man mitbringen? Reicht es wenn ich in jedem Bereich (Pipelines, Docker, Kubernetes, IAC, Terraform, Ansible etc.) weiß wie die Tools arbeiten, wie sie zusammenspielen und man kleinste Demoprojekte aus dem Ärmel schütteln kann? Kommt jeder DevOps ständig mit allem Kram in Kontakt oder gibt es da auch Spezialisierungen? Der eine macht mehr Pipelines der andere IAC mit Terraform etc. Vielleicht können sich die DevOps hier im Forum mal äußern was bei euch erwartet wird und wie viel Einarbeitungszeit ihr in Neulinge investieren würdet. Ich rede natürlich nicht davon mich auf eine Senior-Position zu bewerben
  4. Schönen Sonntag, danke nochmal für die weitere Diskussion, auch wenn es das nicht einfacher macht Aber es sind wertvolle Informationen. Man merkt doch das man ein Bewerbungsschreiben auf viele Weisen interpretieren kann. Ich habe versucht ein paar Learnings zu ziehen und eine neue Version gebastelt. Grundlage der neuen Version ist eine imaginäre Stellenanzeige für einen Senior C# Fullstack - Entwickler für einen E-Auto Hersteller, welcher einen Entwickler sucht der auch schon erste DevOps Erfahrung hat und auch etwas Projektmanagement - Aufgaben übernehmen kann. Auch wenn es nur imaginär ist kann ich es als Grundgerüst verwenden. Learnings: - Mehr auf das Unternehmen eingehen ohne es zu sehr in den Himmel zu loben. - Meine bisherigen Aufgaben im Bereich der Projektleitung nicht so stark herausstellen, damit man nicht denkt ich bewerbe mich "nach unten". Eher von ersten nützlichen Erfahrungen sprechen. - Gründe des Jobwechsels komplett weg lassen und lieber darüber sprechen warum ich auf die Stelle gut passe und was mich an den neuen Aufgaben motiviert. - Das Anschreiben sollte einen Mehrwert zum Lebenslauf bieten und diesen nicht wiedergeben. Deswegen habe ich technische Buzzwords so gut wie weggelassen und den Platz anders genutzt. Technische Buzzwords stehen dann im Lebenslauf. - Am Ende ist es nur das Ziel zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, also Interesse zu wecken. Für mehr reicht der Platz gar nicht. Neue Version: Ich freue mich über Feedback
  5. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. @Whiz-zarD kann ich ebenso verstehen wie auch @SR2021 und @Interrupt. Mein Anschreiben ist wirklich zu generisch und man sollte schon etwas auf das Unternehmen eingehen. Um wenigstens zu zeigen das man die Stellenanzeige gelesen hat und grob weiß was die Firma macht und erwartet. Gleichzeitig find ich es, rein persönlich, aber auch abschreckend wenn zu viel "geschleimt" wird. Aber das kommt auf das Unternehmen an wo man sich bewirbt. Bewirbt man sich bei Tesla, SpaceX, Google, Facebook etc. kann eine große Motivation für genau dieses Unternehmen plausibel sein. Wäre doch geil mit seiner Software bei SpaceX Menschen zum Mond zu bringen oder bei Biontech die Krebsforschung zu unterstützen. Da wäre es toll zu wissen das der Bewerber dafür brennt und es wäre vor allem auch glaubwürdig. Elon Musk sagte mal irgendwo, das ihm irgendwelche Schulabschlüsse egal sind und er vor allem auf die Motivation desjenigen achtet. Aber nicht jede Firma ist SpaceX mit einem Elon Musk an der Spitze. Bei einer 0815 Softwarebude...naja. Auch hier sollte man natürlich zeigen das man sich mit dem Unternehmen auseinander gesetzt hat und sich auch in die branchenspezifischen Themen einarbeiten möchte und kann. Aber man sollte vielleicht nicht ganz zu überschwänglich werden. Meiner Meinung nach
  6. @allesweg Ja das muss ich besser herausarbeiten sonst könnte ein Leser, der mich und meine aktuellen Aufgaben nicht persönlich kennt, tatsächlich denken ich bewerbe mich "nach unten" und die Softwareentwicklung ist eigentlich aktuell nur eine Nebentätigkeit ist. Dabei will ich ja eigentlich ausdrücken das ich Softwareentwickler bin aber auch schon abseits davon Erfahrungen gesammelt habe. Danke dir.
  7. KMU eben, da hat man mehrere Rollen. In größeren Firmen gibt es extra Positionen dafür. Aber ja ich sollte mehr auf das eingehen was gefordert wird. Ich möchte es aber auch nicht komplett weg lassen, denn gerade wir stellen lieber Personen die auch abseits von den ausgeschriebenen Aufgaben Erfahrungen gesammelt werden. Aber das interpretiert jedes Unternehmen und jeder Verantwortliche auch wieder anders. Ich werde das aber nochmal anders formulieren und den Fokus mehr auf die Softwareentwicklung legen. Aktuell ist die eigentliche Softwareentwicklung, worauf ich mich auch bewerbe, schon sehr unterrepräsentiert im Anschreiben. Ich danke euch :) Hat sich auf jeden Fall gelohnt das hier reinzustellen. Ich werde es nochmal überarbeiten und eine neue Version hier rein stellen.
  8. Ja einen Ada - Schein habe ich. Danke für das Feedback. So betrachtet kann ich das verstehen, auch wenn mein Lebenslauf zeigt das ich kein "Job-Springer" bin. Aber wenn das jemand so liest, könnte er auf die Idee kommen, das stimmt schon irgendwie. Was wären denn plausible Gründe für einen Jobwechsel die nicht abschreckend wirken? Oder sollte ich am besten ausschließlich auf die Aspekte eingehen warum ich den potentiellen neuen Arbeitgeber so gut finde ohne Bezug auf die aktuelle Position?
  9. Hallo zusammen, ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nimmt und mein Anschreiben bewertet. Ich habe versucht mit dem Anschreiben meine Denkweise und Motivation zu vermitteln ohne es nach 0815 mit reinen Floskeln ("hiermit bewerbe ich mich" blabla) aussehen zu lassen. Gleichzeitig soll auch noch auf die Firma / die Stellenanzeige eingegangen werden. Dafür sind die Bereiche in den Klammern [ ] vorgesehen, welche je nach Stelleanzeige angepasst werden. Am Ende war die größte Schwierigkeit der Platz um diese Informationen zu transportieren. Ich müsste eigentlich noch 2 Zeilen einsparen, um eine Unterschrift drunter zu setzen aber dann gehen Informationen verloren 😕 Das mit dem Stottern kommt hier her: Stottern bei Bewerbung angeben? Vielen lieben Dank.
  10. Ich danke euch Genauso werde ich es machen. Es nimmt mir etwas Stress, weil ich es schonmal erwähnt habe und mein gegenüber kann sich auch darauf einstellen. Sollte ich deswegen gar nicht erst eingeladen werden, ist das sogar besser so. Wie @bigvicschon richtig sagte, es hätte dann sowieso nicht gepasst und ich muss nicht erst noch Zeit und Nerven für ein Vorstellungsgespräch aufwenden.
  11. Hallo, ich bin Stotterer und möchte mich demnächst wieder bewerben. Ich habe mich seid über 8 Jahren nicht mehr beworben und nach meiner Ausbildung auch nur ein einziges Mal (mit direkter Zusage), entsprechend habe ich damit wenig Erfahrung. Mein Stottern äußert sich in dem Ausmaß, das ist zwar kein Extrem-Stotterer bin der in jeder Situation und jedem Satz Probleme hat flüssig zu sprechen aber es beeinträchtigt natürlich doch schon auch das berufliche. Bei mir ist das aber sehr Situationsabhängig. Mit meinen Kollegen im Büro kann ich zu 95% flüssig sprechen, auch firmeninterne Präsentationen vor 50 Menschen habe ich sogar schon gehalten ohne einen Hänger. Mittlerweile halte ich sogar sehr gerne Präsentationen. Was mir aber sehr zu schaffen macht, sind Telefonate mit Personen die ich nicht kenne und wenn ich jemanden anrufen muss. Gerade das erste melden, also "Hallo, Firma xyz hier" ist immer kritisch und fällt dann in dieser Situation doch in die Kategorie "Extrem-Stotterer". Später im Telefonat wird es dann besser. Wieso das so ist, darüber rätselt auch die Wissenschaft heute noch...es ist etwas was man nicht kontrollieren kann und für nicht Betroffene schwer zu verstehen ist. Also als direkter Kundenansprechpartner bin ich nicht einsetzbar, aber damit gehe ich auch ehrlich um. Temporär ja, mal als Vertretung aber nicht im Daily-Business. Ich bin Softwareentwickler und aktuell in einer Inhouse - Position wo ich zwar auch sehr viel und mit vielen unterschiedlichen Menschen telefoniere aber eben nur mit Kollegen die ich kenne. Denke mal als Entwickler hat man sowieso mehr Möglichkeiten sich vielleicht eine "Nische" zu suchen, wo man nicht direkt an "vorderster Kundenfront" steht als in anderen IT-Feldern wie Helpdesk, Systemintegrator etc. Ich bin aber auch keiner der sich verkriecht sondern ich versuche immer Sachen zu übernehmen wo es auch gut klappt (Präsentationen, Schulungen etc.) Ich bin auch Ausbilder und halte daher auch viele Lehrgespräche für meine Azubis. Für mich ist die Bewerbung an sich aber auch eine Stresssituation, weil viele heute auf Telefoninterviews setzen vor einem persönlichen Treffen. Das war früher noch etwas anders (meiner Meinung nach). Soviel zur Situation, aber ich denke die Infos sind wichtig für meine eigentliche Frage : Wie würdet ihr als hypothetischer (oder vielleicht seid ihr es auch) Entscheider / Personalverantwortlicher euch wünschen wie der Bewerber damit umgeht? Sollte es direkt im Anschreiben erwähnt werden oder erst bei einem persönlichen Gespräch? Ich freue mich auf Anregungen wie ihr die Sache angehen würdet

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