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Daniel__

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  1. Ich nehme in den Vergleich auf jeden Fall eine Cloud Lösung mit rein. Leuchtet mir ein, das man das nicht einfach auf Grund von DSGVO oder Firmenpolitik weglassen kann. Man soll ja zeigen das man das "Handwerkszeug" beherrscht. Trotzdem, auch wenn die Evaluierung Vorteile einer Cloud-Lösung zeigen würde, hätte doch der Auftraggeber (in diesem Falle das Unternehmen selbst) nach wie vor die Möglichkeit sich für eine andere Alternative zu entscheiden. Wenn das begründet wird, kann das Projekt doch trotzdem umgesetzt werden? Oder bringen wir das Projekt von vornherein mit dem Ausschluss einer Cloud-Lösung (auch, wenn diese trotzdem mit evaluiert wird) ins wanken? Beste Grüße
  2. Erstmal vielen vielen dank für eure zahlreichen Antworten und Hinweise. Wenn man so in der Berufsschule betreut werden würde, wäre es ein Träumchen Ich werde im Laufe des Tages eine Überarbeitete Version hochladen, möchte aber bereits auf einige Punkte eingehen: Es ist eine Unternehmensvorgabe das aktuell keinerlei Daten in der Cloud gespeichert werden. Wir bewegen uns hier im Bereich von hochsensiblen Finanzdaten unserer Mandanten. Cloud-Dienste zum Datenaustausch mit den Mandanten werden auch on-premise gehostet. Soll ich einfach als Alibi und damit die Betrachtung vollständig wird in der Evaluierung Cloud-Produkte hinzufügen, mit dem hinweis das diese selbst bei besserer Eignung nicht genutzt werden können? Mehr Sinn würde es doch machen, fähige Backuplösungen die eben nur "on premise" sichern miteinander zu vergleichen, auszuwählen und zu implementieren. Darum gings ja eigentlich zu 1.: Ja, die Entscheidung das ausschließlich on-premise und "out-house" mit Bandsicherung im brandfesten Safe gesichert wird, steht unumstößlich. Nimmt das dem Projekt mangels Vergleichbarkeit die notwendige Tiefe für ein Abschlussprojekt? zu 2.: Ja genau. Ich möchte Untersuchen ob es coolere Alternativen zu Backup Exec gibt, oder ob man dabei bleiben sollte. zu 3.: Ich will dir jetzt keine Worte in den Mund legen, aber ich glaube die formulierung in einem deiner vielen Beiträge hier genau so gelesen zu haben. Unser Netz würde ich als heterogen bezeichnen, da verschiedene Betriebsysteme sowohl auf virtuellen wie auf physischen Servern zum Einsatz kommen, und damit vom Fileserver bis zum Datenbankserver so ziemlich alles im Haus abgebildet wird. Wenn ich jetzt im Augenblick noch nicht genau weiß, wie ich das Thema angehen möchte, würde es doch reichen wenn ich in die Planungsphase einfach den Punkt "Wirtschaftlichkeitsbetrachtung" aufnehme, oder? Oder muss bereits beim Antrag genau erklärt werden, was man genau machen will? Ich stehe hierzu gerade etwas auf dem Schlauch. Meinst du damit das ich Anhand der wichtigkeit der Daten darlegen sollte, warum wie oft wohin gesichert wird? Ist das eher schon ein Tipp für die Projektdokumentation oder muss das wirklich im Projektantrag aufgenommen werden? An dieser Stelle nochmal herzlichsten Dank. Ihr seid wirklich Klasse 💗
  3. Hallo, danke für deine prompte Antwort. Die Sicherung aufs Band ersetz quasi die out-house Kopie. Ist die Lösung wirklich so veraltet? Ich habe diesbezüglich gar keine Vergleichsmöglichkeiten. Danke für den Hinweis, die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung habe ich komplett außer Acht gelassen. Mir fällt es aber gerade auch relativ schwer, mir beim groben Thema "Backup" eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vorzustellen. Was könnte man da vergleichen? Kosten der Backup-Lösung vs. nicht-Verfügbarkeit gesicherter Daten? Oder würde man hier zu erst Backup-Lösungen nach Funktionsumfang auswählen, und danach einfach monatliche Kosten miteinander vergleichen? Ich stehe diesbezüglich leider gerade vor einer kleinen Wand, die es noch zu überklettern gilt. Danke für eure Unterstützung ROI gibt es in unserer Abteilung eigentlich NIE, da wir nur Kosten verursachen.
  4. Hallo zusammen, die Anmeldung zur betrieblichen Projektarbeit steht vor der Tür (04.10.2021 12:00). Ich werde in einem mittelständischen Unternehmen ausgebildet, in dem wir als kleine IT Abteilung (3 Personen) als interner Dienstleister fungieren. Ich bin der aller aller erste Azubi des Unternehmens in dem Bereich überhaupt, dementsprechend würde ich euch bitten, bei der Bewertung des Projektantrags zu berücksichtigen, das es diesbezüglich noch gar keine Erfahrungswerte im Unternehmen gibt. Wir tasten uns quasi an das Thema heran 1 Projektbezeichnung Auswahl, Implementierung und Test einer Softwarelösung zur Abbildung mehrstufiger Datensicherung und Datenrücksicherung einer heterogenen Systemumgebung 1.1 Projektbeschreibung Für die super tolle GmbH sowie die noch viel tollere GmbH soll der bestehende Datensicherungsplan überarbeitet bzw. ergänzt und mit Hilfe einer modernen Softwarelösung umgesetzt werden. Das mehrstufige Backupkonzept sieht eine Langzeitarchivierung von Daten auf einem Tapelaufwerk vor. Die Datensicherung soll auf Grund unternehmenseigener Datenschutzvorgaben ausschließlich „On Premise“, in verschiedenen Brandabschnitten untergebrachte NAS Systeme erfolgen. Das Unternehmen bietet 135 Mitarbeitern lokal sowie ortsungebunden Zugang zu einer Terminalserverumgebung. 1.2 Ist-Analyse Zurzeit sichert das Unternehmen Daten, Snapshots von Bare-Metal Systemen und virtuelle Maschinen sowie Abbilder einzelner Workstations mit der Software Veritas Backup Exec auf mehrere NAS Systeme sowie monatlich auf Bänder. Dabei wird zwischen reiner Datensicherung und Sicherung der für den Betrieb der Systeme relevanten Daten unterschieden. Hierfür wurden dem aktuellen Datensicherungsplan folgend, eine große Menge an Backupaufträgen eingepflegt. Der angebundene Deduplizierungsspeicher und das momentan verwendete LTO-6 Bandlaufwerk stoßen durch stetig, aber teilweise sprunghaft, anwachsende Datenmengen an ihre Kapazitätsgrenzen. So werden bspw. 4 LTO-6 Bänder für die monatliche Vollsicherung benötigt. Dies, und die unzuverlässige Funktionsweise der Deduplizierungsoption der verwendeten Software führen zu einem hohen Bedarf an Systemüberwachung und Eingriffen um Systeme ordnungsgemäß sichern zu können. Als nicht-Backup-Operator fällt es schwer, Fehlerquellen zu erkennen und abzustellen. Als Hardwaregrundlage für das Sicherungssytem wird ein HP ProLiant DL 360 G7 mit installiertem Windows Server 2012 R2 verwendet. Das Unternehmen legt stündliche Storage-Snapshots auf einem NetApp Datenspeicher an. Die Lizenz der Software Veritas Backup Exec läuft ab und muss erneuert werden. 2. Soll-Konzept 2.1. Was soll am Ende des Projekts erreicht sein? Der bestehende Datensicherungsplan soll überarbeitet und auf Vollständigkeit geprüft werden. Hierbei soll nach Möglichkeit die 3-2-1-Backup-Regel beachtet werden. Es soll überprüft werden, ob die bisher eingesetzte Datensicherungslösungen den aktuellen Ansprüchen weiterhin gerecht wird, oder ob sie durch ein Konkurrenzprodukt abgelöst werden sollte. Wünschenswert wäre eine Integrationsmöglichkeit der von der NetApp erzeugten Snapshots, sowie eine virtualisierte und automatisierbare Testumgebung für geschriebene Backups. Die eingesetzte Backupsoftware soll die Umsetzung des bestehenden Datensicherungsplans einfacher als bisher abbilden. Gute Skalierbarkeit und einfach umzusetzende Konfiguration sowie Fehleranalyse und Wartung stehen im Vordergrund. Es soll ein Generationsupgrade auf einen bereits vorhandenen HP ProLiant DL 360 Gen 8 Server erfolgen. Der Server soll auf Grund des nahenden Support-Endes von Windows Server 2012 R2 mit Windows Server 2019 betrieben werden. Zukünftig sollen Monatssicherungen auf Tape wieder auf einer einzelnen Bandkassette gespeichert werden. Hierfür steht bereits ein HPE Ultrium LTO-8 Bandlaufwerk zur Verfügung. Eine Datenspeicherung wird auch in Zukunft ausschließlich „On Premise“ erfolgen. 2.2. Zu erfüllende Anforderungen · zentral verwaltete Datensicherung mit der Möglichkeit alle Systeme der heterogenen Umgebung abzubilden · zeitgesteuerter, automatischer Ablauf der Backups; Benachrichtigung über Job-Status per E-Mail · einfache Verwaltung uns Skalierbarkeit · Kompatibilität mit der vorhandenen Hardware · Integrationsmöglichkeit mit den verwendeten Systemen (vmWare, NetApp-Snapshots) · Möglichkeit zum automatisierten Test geschriebener Backups 2.3. Abgrenzung Die Realisierung automatischer Tests der geschriebenen Backups ist nicht im Rahmen dieses Projekts vorgesehen. Es bestehen keine Alternativen zur Verwendung der vorgegebenen Hardware (HP ProLiant DL 360 G8, HPE Ultrium LTO-8) und des Betriebssystems Windows Server 2019. Der zu verwendende SAS Controller ist bereits verbaut. 3. Projektphasen mit Zeitplanung · Analysephase 10h · IST Analyse 2h · SOLL Analyse 2h · Evaluierung zu verwendender Softwarelösungen 1h § Nutzwertanalyse Softwarelösungen 1h · Sichtung zu sichernden Systemen/Daten; Festlegen geeigneter Sicherungsmethoden und Zeiten, sowie Aufbewahrungszeiträume 2h · Überarbeitung/Kontrolle des bestehenden Datensicherungsplans 2h · Realisierungsphase 15h · Installation, Konfiguration und Absicherung des physikalischen Servers und Betriebssystem; Anbinden des Tape-Laufwerks und der NAS Systeme 3h · gewählte Backuplösung installieren 1,5h · Konfiguration der Backuplösung (Einbinden der Speichergeräte und Tapelaufwerk, Konfiguration der grundlegenden Funktionen) 2,5h · Umsetzung des Datensicherungsplans 5h · Test der Datensicherung und Datenrücksicherung 2h · Performanceauswertung 1h · Abschlussphase 10h · Prüfung der Projektergebnisse 1h · Abschluss des Projekts und Übergabe an den Projektmanager 1h · Erstellung der Projektdokumentation 8h Gesamtdauer = 35h 4 Projektdokumentation und Projektpräsentation Die Projektdokumentation wird schriftlich erstellt. Die Zielgruppe der Projektpräsentation sind die Mitarbeiter der IT-Abteilung des Unternehmens. Als Hilfsmittel zur Präsentation wird ein Beamer mit HDMI Anschluss sowie eine geeignete Leinwand benötigt. 5. Ausbildungsstätte & Projektverantwortlicher Das Projekt wird im Rahmen der Berufsausbildung in der IT-Abteilung der ganz tollen GmbH durchgeführt. Projektverantwortlicher ist: Der Ausbilder derausbilder@tollegmbh.de 012 / 345 678 9 Ich würde mich super freuen, wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte um mir ein paar Tips zu geben. Ich habe mich an ein paar Projektanträge die ich hier im Forum und bei der restlichen Online-Recherche gefunden habe orientiert. Die Formatierung aus dem Word Dokument ist hier natürlich vollkommen kaputt gegangen, ich hoffe das stört den Lesefluss nicht zu sehr. Herzlichen Dank vorab!

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