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DanielB

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Beiträge von DanielB

  1. Originally posted by peetman

    Hi Leute,

    ich habe ein Script geschrieben und in das Verzeichnis /etc/cron.daily kopiert.

    Das Script wird auch ausgeführt. Aber ich bekomme weder für die anderen Scripte in dem Ordner noch für dieses Script eine mail.

    In der Datei crontab habe ich unter MAILTO einen reellen Empfänger user@domain.de eingetragen.

    Trage ich das Script einzeln in crontab ein, kommt auch eine mail.

    Aber dann wird das Script zweimal ausgeführt. Gut, ich kann es aus /etc/cron.daily rauslöschen. Aber das löst nur dieses Problem, nicht warum ich für die anderen Jobs keine mail bekomme.

    Distri ist SuSE 8.0.

    Kann mir jemand sagen, warum das so ist?

    :marine-FISI-Grüße von peet

    Hi,

    poste doch mal deine Crontab (crontab -l). Meine Vermutung ist, dass der Eintrag, der die Skripte in /etc/cron.daily ausführt die Standardausgabe umleitet. Sollte das der Fall sein, bekommst Du auch keine Mails. Beheben kannst Du dieses "Problem", indem Du die Umleitungen entfernst.

  2. Wenn die Kiste die Namen per DNS auflösen kann, sollten diese automatisch an Stelle der Fragezeichen stehen. Es sei den, du hast arp explizit mir der -n Option aufgerufen. Sollte das nicht so sein, hast du 3 Möglichkeiten :

    1) Anlegen und Pflegen von /etc/hosts

    2) Eintrag des Nameservers, der über den entsprechenden Adressraum Informationen hat in die Datei /etc/resolv.conf .

    3) Installation und Konfiguration eines eigenen Nameservers für den entsprechenden Adressraum bzw. die entsprechende Domain.

  3. Hi,

    soweit ich weiss, funktioniert finger in der folgenden Art immer, auch wenn kein fingerd am Laufen ist. Vorrausgesetzt der Befehl wird auf der lokalen Maschine abgesetzt.

    
    finger foo
    
    
    Anders sieht es hierbei aus :
    
    finger foo@bar
    
    
    bzw.
    
    finger foo@localhost
    
    

    Bei dieser Verwendung, fragt finger die Informationen via Netzwerk ab. Dazu wird ein laufender fingerd benötigt.

    Ansonsten, was sagen die Ausgaben von netstat -na oder lsof -i tcp ?

  4. pico :)

    Ist für mich eingentlich immer ausreichend. Für das Editieren von Konfigurationsdateien brauch ich nicht mehr. Ich kann den Platz in meinem Hirn mit anderen Dingen als dem Auswendiglernen von 10000 Tastenkombinationen füllen :)

    vi wo immer pico nicht verfügbar ist, aber nur ungern :P

  5. Hi,

    die von Dir gelieferten Informationen sind nicht grade dass, was man als umfangreich bezeichnen würde. :)

    1. Was _genau_ ist das Problem ?

    2. Welche Distribution verwendest Du ?

    3. Wird das Treibermodul für beide Karten geladen ? (Ausgabe von dmesg)

    4. Die genauen Fehlermeldungen und die Quelle der Fehlermeldungen wären gut.

    5. Falls der Treiber geladen werden kann, sind die Ausgaben von "ifconfig" und "route -n" bei Netzwerkproblemem eine gute Hilfe.

  6. Originally posted by -leliel-

    aber es ist zumindest ein besserer schutz als net desktop firewall. ;)

    Hmm... das würde ich nicht unterschreiben :)

    Wie "gut" eine Firewall wirklich ist liegt meiner Meinung nach zu einem Grossteil an den Fähigkeiten und der Diziplin des Administrator. Grade bei einem kompliziertem System wie *BSD, Linux, etc. Auch wenn OpenBSD auf "proactive security" setzt, gibt es garantiert Leute, die das System nach der Installation verkonfigurieren, Zusatzprogramme installieren, weitere Dienste freischalten, fremde Konfigurationen stumpf übernehmen, benötigte Updates nicht einspielen, etc. OpenBSD ist ein gutes Tool in den richtigen Händen aber kein Allheilmittel, auch nicht für Joe Normal.

  7. Die Unterschiede zwischen den Distributionen sind teilweise gravierend :

    1. Kernel

    Die Version des mitgelieferten Kernels kann unterschiedlich sein. Des weiteren ergänzen einige Distributoren, wie z.B. SuSE den Kernel um eigene und fremde Patches (Features, Hardwaresupport, etc.).

    2. Dateisystem

    Der Aufbau des Dateisystems und die Lage von Dateien etc. ist ziemlich Distributionsabhängig. Auch wenn die Distributoren alle behaupten sie würde sich an den LFS halten, gibt es hier teilweise gewaltige Unterschiede.

    3. Init

    Die meisten Distributionen verwenden das sogenannte System V Init (SuSE, Redhat, etc.). Hierbei liegen die Skripte für die einzelnen Dienste unter /etc/init.d

    und es werden Links im entsprechenden Runlevel Verzeichnis auf diese gesetzt.

    Slackware verwendet ein BSD Init, hierbei gibt es deutlich weniger Skripte und meiner Meinung nach auch deutlich weniger Verwirrung.

    4. Paketumfang, Versionen und Vorkonfiguration

    Einige Distributionen liefern mehr Pakete mit als andere. Auch die Versionen können unterschiedlich sein. Bei Distributionen die meiner Meinung nach nun eher für den "Otto Normal User" gestrickt werden (z.B. SuSE, Redhat, Mandrake) wird standardmässig eine Unmenge an Software installiert. Die Programme sind i.d.R. hochaktuell (um eine möglichst hohen Komfort zu bieten, möglich anwenderfreundlich zu sein, etc.) und dadurch teilweise auch instabil.

    5. Konfigurationstools, Installer, Paketmanagement

    Die Programme, die zur Installation und Konfiguration der Distributionen verwendet werden unterscheiden sich. Distributionen wie z.B. SuSE oder Mandrake verwenden eine graifsche Installationsroutine. Das Paketformat kann unterschiedlich sein. SuSE, Redhat und Mandrake verwenden alle RPM. Debian nutzt .deb Pakete und Slackware .tgz Pakete. Dann gibt es noch Gentoo's Portage System und die guten alten tarballs.

    6. Binary oder Source

    Eine Sonderolle bei den Distributionen nehmen wohl LFS (Linux From Scratch), wenn man es den als eine Distribution bezeichnen will, und Gentoo ein. Hier wird das komplette System aus den Sourcen kompiliert. Das hat Vor- aber auch Nachteile. Das System ist hinterher wirklich auf die verwendete Hardware optimiert und man lernt, zumindest bei LFS, eine Menge über Internas. Ob das nun in jeder Situation Sinn macht ist eine andere Frage. Der grosse Nachteil ist, dass es auch auf modernen Systemen, je nach Umfang der Installatioon, Ewigkeiten dauert bis das System installiert ist.

    Umm.. wenn ich nichts vergessen habe, sollten das die grössten Unterschiede sein. :)

  8. Umm, in 30 Minuten ? Eine _komplette_ und _sichere_ Firewall ? Eventuell für ein Heimnetz, mit vorkonfigurierten Skripten etc.

    Für ein Firmennetzwerk oder andere komplexere Konfigurationen ist das unrealistisch. Die doch recht hohen Preise der Leute, die in der Security Branche tätig sind kommen nicht von ungefähr. Eine "vernünftige" Firewall zu "basteln" ist nicht das, was man mal kurz in ein paar Minuten nebenbei macht, auch nicht mit OpenBSD. Da kann Dir Theo so viel erzählen wie er will :P

  9. Hi,

    welche Version der QT Bibliotheken ist denn auf Deinem System installiert ? (rpm -qa | grep qt)

    Falls schon eine Version >=3.0.3 installiert ist, sind die Umgebungsvariablen richtig gesetzt ? (z.B. export QTDIR=/opt/qt)

    Wenn SuSE (oder ein anderer freundlicher Mensch) keine Updates für QT bereitstellt, bleibt Dir eigentlich nichts anderes übrig, als die benötigten Bibliotheken im Quellcode herunterzuladen und selbst zu kompilieren und zu installieren.

  10. Hi,

    das liegt daran, das sich einige Programme nur an bestimmte Netzwerkinterfaces binden.

    Die Konfiguration ist von Programm zu Programm unterschiedlich :

    z.B.

    
    [Samba]
    
    interfaces = 192.168.1.100, 127.0.0.1
    
    bind interfaces only = yes
    
    
    oder für BIND
    
    [BIND]
    
    listen-on { 192.168.1.100;
    
                      127.0.0.1;
    
    }
    
    
    Um Dienste, die über xinetd gestartet werden an bestimmte Interfaces zu binden gibt es den Parameter "bind". z.B.
    
    bind = 192.168.1.100
    
    

  11. Hast Du eventuell eine Fritz PCI Version 2 ?

    Ich bin mir nicht sicher, ob die neuen SuSE Distribution diese Karte nun unterstützen. Ich weiss aber, dass z.B. SuSE 7.3 diese Karte nicht ohne weiteres unterstützt hat. Meines Wissens nach gibt 2 Möglichkeiten eine Fritz PCI 2 unter Linux ans Laufen zu bekomme :

    1. Du verwendest die Treiber von AVM.

    2. Du nutzt einen Kernel mit Unterstützung für die Fritz PCI 2. Hierfür gibt es ein Extra Modul.

    Bei der weiteren Fehlersuche kann "dmesg" realtiv hilfreich sein, um die

    genaueren Fehlermeldungen des Kernels auf das Laden des Modules zu sehen.

  12. Es ist mit Hilfe von Cracklib möglich Restriktionen bezüglich Passwörtern

    zu setzen. In der /etc/login.defs kannst Du einstellen, ob Cracklib verwendet werden soll. Vorraussetzung hierfür ist, dass die entsprechenden Programme der shadow-suite mit Cracklib Unterstüzung kompiliert wurden. Cracklib vergleicht die Passwörter mit einem Dictionary, um unsichere Passwörter auszuschliessen. Ich kann Dir leider nicht sagen, ob es eine von Dir gewünschte Konfiguration (min. 1 Zahl) zulässt. Ich hoffe das hilft Dir wenigstens ein wenig weiter.

  13. Originally posted by peetman

    Hi Leute,

    ich möchte gerne mit Linux klarkommen, weiss aber nicht so recht wo ich anfangen soll. Bei einer Antwort von mir auf einen anderen Thread habe ich folgende Antwort bekommen:

    Hi,

    am Besten vorne :)

    Ich weiss, dass sich das dämlich anhört, aber wie Du weiter unten selbst schreibst, fehlen Dir Grundlagen wie z.B. das Anlegen von Usern etc.

    Das folgende bitte _nicht_ persönlich nehmen.

    Was mir persönlich, nicht nur in diesem Forum, sondern auch unter Bekannten und Arbeitskollegen auffällt, ist das alle gewisse Ziele vor Augen haben. Sei es die Installation und Konfiguration eines FTP Servers, Einrichtung eines Webserver oder aber den Betrieb eines Mailservers mit Postfix. Die Meisten fangen sofort mit dem Download und der Installation des entsprechenden Programmes an, ohne jegliche Grundlagen (Linux, Netzwerke, TCP/IP, DNS etc.) zu kennen. Das kann so einfach nicht funktionieren. Probleme sind vorprogrammiert. Unter Windows mag es ja möglich sein komplexe Anwendungen zu installieren und irgendwie auch lauffähig zu bekommen, da ein Grossteil der Komplexität dieser Programme durch ein GUI abgeschirmt wird. (nicht umsonst ist Windows das meistverbreitete System) Unter Linux fällt man dagegen in 99% aller Fälle auf die Nase (die Verwendung von Step-by-Step Anleitungen hier mal ausgeschlossen). Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selbst beurteilen. Ich will damit auch nicht sagen, dass man erst ein Linux Guru und Netzwerk Gott werden muss um diese Programme zu installieren, sondern einfach nur, dass ein Minimum an Grundkenntnissen vorhanden sein sollte bzw. vorhanden sein _muss_ um nicht nach dem Download des Programmes sofort auf dem Schlauch zu stehen.

    Du schreibst weiterhin, dass Du Linux nun schon seit 2 Monaten benutzt. Wenn Du also das System nicht nur unter der grafischen Oberfläche benutzen, sondern Linux und die weiterführenden Tools und Programme wirklich "lernen" willst, installiere eine Distribution die ohne Tools wie YaST etc. ausgeliefert wird und fang vorne an. (User und Gruppen, Rechte, Dateisystem, TCP/IP Grundlagen, Softwareinstallation, ein bisschen Shellprogrammierung etc.). Es gibt im Internet tonnenweise Dokumentation, du brauchst nichteinmal Geld in Bücher zu investieren. (Vorraussetzung hier : Du bist der englischen Sprache mächtig) Diese Grundlagen werden von fast allen Programmen in der UNIX Welt gefordert und Du wirst es wesentlich einfacher haben Programme zu installieren und zu konfigurieren. (Natürlich nach Lesen der entsprechenden Programminstallation) :)

    kesm schrieb am 25.10.2002:

    Und irgendwo hat er verdammt recht. Ich HABE von postfix genausowenig Ahnung wie von Linux - wahrscheinlich noch weniger.

    BS :)

    Aber ich würde es gerne lernen. Das Problem ist, dass ich gerade für die einfachen Sachen keine Anleitungen finde! Ist ja toll, wenn irgendwo steht "Lege einen Nutzer ohne Rechte und ohne Passwort an."

    Tja, ich habe erst spät (vor 2 Monaten) mit Linux angefangen. Und da habe ich nun mal schon sehr viel mit der grafischen Oberfläche und YaST2 zu tun. Und da ist es eben nicht einfach, einen Nutzer ohne Passwort anzulegen.

    siehe oben.

    bzw. -> groups.google.com -> Linux+adding users -> 7 Link -> man useradd

    Hört sich komisch an aber eine Suchmaschine + Eigeninitiative ist der schnellste und auch beste Weg zur Lösung eines Problems. Man muss nur wissen "wo" und "wie" man sucht.

    Und bei allen postfix-Beschreibungen habe ich Anleitungen für die tollsten Einstellungen gefunden. Aber mal ein Beispiel mit "echten" Daten (IP-Adressen, Mail-Adressen...) habe ich noch nirgends gefunden. Da ist immer nur von User.Domäne.de die Rede, aber woher da bekannt ist, welche Mail-Adresse (User@Domäne.de) zu User.Domäne.de gehört, das steht nirgends!

    Echte Daten sollten mit Grundkenntnissen und der Posfix Dokumentation und den Beispielen aus dem /etc/postfix/samples Verzeichnis nicht nötig sein. Falls Du eine Adressumsetzung dieser Art :

    foo -> foo@bar.com

    meinst, so ist das über Konfigurationsdirektiv "sender_canonical_maps" möglich.

    Folgender Eintrag in der Datei main.cf und die Datei "sender_canonical" ermöglichen eine solche Umsetzung.

    /etc/postfix/main.cf

    
    sender_canonical_maps = hash:/etc/postfix/sender_canonical
    
    
    /etc/postfix/sender_canonical
    
    foo [email]foo@bar.com[/email]
    
    

    Danach ist ein Aufruf von "/usr/sbin/postmap /etc/postfix/sender_canonical" nötig um die Datenbankdatei "/etc/postfix/sender_canonical.db" aufzubauen.

    Wie habt Ihr denn die "Basics" mitbekommen?

    Auch nur kleckerweise per Mundpropaganda? Oder könnt Ihr mir gute Literatur empfehlen ( Buch oder www )?

    Gibt es step-by-step-Anleitungen, bei denen NICHTS vorausgesetzt wird und JEDE Befehlseingabe aufgeschrieben ist?

    So richtig was für Linux-DAUs, die Linux-NEWBIEs werden wollen? - für mich eben :)

    :marine-FISI-Grüße von peet

    Persönlich habe ich irgendwann vor 7 Jahren oder so mal angefangen mich mit Linux zu beschäftigen. *awww those were the days* :)

    Gute Literatur kann ich leider nicht empfehlen, da ich mir noch nie ein Linux Buch gekauft habe. Jedoch sind die O'Reilly Bücher zu Themen wie z.B. DNS, TCP/IP etc. sehr gut. Die Dokumentation aus dem Internet ersätzt ohnehin fast jedes Buch.

    www.linuxdoc.org

    www.google.com

    groups.google.com

    + zur Software gehörende Dokumentation

    sind eigentlich alles was Du für den Anfang und noch um einiges darüberhinaus benötigst.

    Step-by-Step Anleitungen finde ich persönlich eher kontraproduktiv wenn Du wirklich etwas lernen willst. Mit solchen Anleitungen kommt man schnell zum Ziel, jedoch gehen diese Anleitungen i.d.R. nicht auf die verwendenten Befehle und Hintergründe ein, so dass man zwar ein Programm installiert und konfiguriert hat, jedoch nicht weisst, warum z.B. Option X verwendet wurde etc.

    PS : Mag sein, dass sich das alles irgendwie verdammt dämlich anhört, es ist aber aus meiner Sicht der beste Weg zu lernen. :)

  14. Originally posted by peetman

    @DanielB

    Jupp, genau damit funktioniert das! Schade, dass bei der Installation von Postfix dieses Skript nicht automatisch nach /etc/init.d kopiert wird.

    Woher wusstest Du das? Wie bekommt man so etwas heraus, ohne das Forum zu "belästigen"?

    Hi,

    das gepostete Script ist nicht Teil der Postfix Distribution. Postfix enthält ein Start Script(postfix-script), dass von dem Postfix Binary "/usr/sbin/postfix" bzw. "/usr/libexec/postfix" aufgerufen wird. Dieses Programm erwartet gewisse Parameter :

    
    root@server:/# /usr/libexec/postfix
    
    postfix/postfix-script: fatal: usage: postfix start (or stop, reload, abort, flush, or check)
    
    

    Das gepostete Script macht nichts anderes, als das Postfix Programm "postfix" mit dem entsprechenden Parametern aufzurufen.

    Woher ich das weiss ? Ich verwende selbst Postfix.

    Hmm wie man so etwas herausbekommt ? Duch Lesen der Dokumentation und Erfahrung würde ich sagen :)

  15. Originally posted by Kristian

    Hängt er durch >>Script nicht nur die Auagaben der Befehle an die ensprechende Datei an?

    Ja, es wird standardmässig nur die Ausgabe des Befehls an das Ende der Datei gehängt.

    Um Text mit dieser Methode an eine Datei anzuhängen ist es nötig den "echo" Befehl

    zu verwenden.

    
    echo "foo" >> bar
    
    
    Der nachfolgende Befehl würde foo an das Ende einer Datei hängen.
    
    foo >> bar
    
    
    Die Datei bar würde angelegt falls nicht existent, jedoch produziert dieser "Befehl" keine Ausgabe sondern nur eine Fehlermeldung. Falls eine Umleitung von stderr auf stdout erfolgt wird die Fehlermeldung in die Datei geschrieben. z.B. so :
    
    foo >> bar 2>&1
    
    

  16. Hi,

    ich kenne die neuen SuSE Versionen nicht, jedoch ist es i.d.R. so, dass ein Script unter

    /etc/init.d erstellt werden muss.

    z.B. :

    
    #!/bin/bash
    
    
    BASENAME=`basename $0`
    
    
    case $1 in
    
    
            start)
    
                    echo "Starting Postfix SMTP daemon"
    
                    /usr/sbin/postfix start
    
            ;;
    
    
            stop)
    
                    echo "Shutting down Postfix SMTP daemon"
    
                    /usr/sbin/postfix stop
    
            ;;
    
    
            restart)
    
                    /etc/rc.d/$BASENAME stop
    
                    sleep 1
    
                    /etc/rc.d/$BASENAME start
    
            ;;
    
    
            *)
    
                    echo "Usage : $BASENAME (start|stop|restart)"
    
            ;;
    
    esac
    
    
    Falls Du dieses Beispiel verwenden willst, musst Du eventuell den Pfad zu "postfix" anpassen, sollte entweder unter "/usr/libexec/" oder "/usr/sbin" zu finden sein. Dieses Script muss dann mit den entsprechenden Runleveln verlinkt werden. Der Runlevel Editor von SuSE sollte es Dir einfach machen ein solches Script einzubinden. Ansonsten gibt es noch Tools wie "chkconfig" oder "insserv", die das Einbinden eines Scriptes in bestimmte Runlevel für Dich übernehmen. Du kannst es natürlich auch manuell machen : z.B. :
    
    ln -s /etc/init.d/rc.postfix /etc/init.d/rc3.d/S99postfix
    
    ln -s /etc/init.d/rc.postfix /etc/init.d/rc3.d/K99postfix
    
    

  17. Hi,

    das kommt auf den verwendeten MUA an. Wenn Du z.B. Mails von der Kommandozeile mittels

    "mail" versendest werden diese Mails nicht gespeichert. Umfangreichere Mailclients wie z.B. K-Mail sollten diese Funktion jedoch unterstützen und die gesendeten Mails in einem extra "Order" ablegen.

    Für detailierte Informationen ist es nötig, den von Dir verwendeten MUA zu wissen.

  18. Ein WINS Server ist für die Namensauflösung von Netbios Namen verantwortlich. Die Rechnernamen, die Du in der Netzwerkumgebung siehst sind solche Netbios Namen. Ein DNS Server ist, wie der Name schon sagt, für die Auflösung von DNS Namen zuständig.

    DNS Namen sind z.B. solche, die Du im Browser eingibts (www.fachinformatiker.de) oder z.B. beim "pingen". Für die Namensauflösung von Netbios Namen wird in der Regel ein WINS Server eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich einen DNS Server für diese Auflösung zu benutzen. Dazu gibt es eine Einstellung unter Windows die sich "DNS für Windowsauflösung" oder so ähnlich schimpft.

    Empfehlen würde ich Dir die Installation eines WINS Server, da dieses recht einfach, schnell und ohne grosse Kenntnisse möglich ist. Jedoch benötigst Du hierfür einen Windows NT oder Samba Server. Eventuell funktioniert auch W2K bzw. XP (siehe unten).

    Ergänzung zu meinem letzen Posting :

    Ich bin mir nicht 100% sicher, aber es kann sein, das ich Mist erzählt habe bzw. die Informationen auf W2K und XP nicht mehr ganz zutreffen. Eventuell benutzt W2k und XP DNS für die Namensauflösung von Netbiosnamen standardmässig. Es kann auch sein, dass W2K Server keinen WINS Server mehr bereitstellen. Bin nicht so der Windows Experte, wäre schön, wenn jemand anders dies bestätigen kann.

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