Zum Inhalt springen

McDaniel

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    28
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. Ja, hast ja recht - aber man muss sich doch Gedanken über die Zukunft machen!
  2. Nun ja, die Anwendungsentwickler (welche den SIs wohl mehr ähneln als die SEs) gehen "hier" zu einer ganz anderen Schule, haben einen Wochenschnitt von 2 Schultagen (meiner liegt bei 1,5) und machen ganz andere Sachen als wir. Da schint die "Kernqualifikation" recht "anders" zu sein.
  3. Bezüglich Fachinformatikern (SI) und System Elektronikern: Ich bin in einer Berufsschulklasse mit beiden Ausbildungsberufen - rein schulisch lernen wir also genau dasselbe. Im Betrieb (Telekom) werden etwa 40% der System Elektroniker in Bereichen eingesetzt, die ich so eher Fachinformatikern (SE) zuschreiben würde: Konfiguration von Cisco Routern, Aufbau von Netzwerkstrukturen,... Mein ABI Schnitt liegt bei 2,0 - aber ich glaube kaum, dass mir das was bringt. Es gibt ja auch FISIs, die garkein ABI haben. Ich denke mal jemand der auf einer technischen Schule war hat mehr Vorteile als jemand mit ABI.
  4. Ich habe gerade mal spaßeshalber bei arbeitsamt.de nach Stellenangeboten für Fachinformatiker Systemintegration gesucht. Was da raus kam war allerdings weniger spaßig. Anwendungsentwickler werden einige gesucht - Systemintegratoren nur sehr sehr wenige. Da fragt man sich natürlich, was werden soll wenn man die Ausbildung dann 2006 beendet hat. Ich bin zwar noch im ersten Lehrjahr, aber drei Jahre sind etwas wenig Zeit um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Wenn ich dann mit 23 Jahren ausgelernt bin und auf Arbeitssuche gehe, was wird mich dann erwarten? Übernommen werde ich wahrscheinlich nicht - die Telekom bildet zwar immer fleissig aus, übernimmt aber nur wenige. Ist es nicht auch so, dass viel mehr studierte Fachkräfte (UNI oder FH) gesucht werden? Der Markt für die normal Ausgebildeten scheint mir recht klein zu sein - zumal beispielsweise die Ausbildung von FISIs und System Elektronikern nahezu identisch ist, wie ich es sehe. Wie seht ihr das so? Kann man die Grenzen für einen Beruf überhaupt so eng stecken? (mit anderen Worten kann ich mich auch irgendwo vom Kabelträger zum "echten" Fachinformatiker hocharbeiten?) Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie es ist auf der Straße zu stehen - bislang (Schule, ABI, Bundeswehr, Ausbildungsplatz) habe ich es nämlich immer mit einer gesunden Mischung aus Eigeninitiative und etwas Glück geschafft dem "Stillstand" zu entgehen. Aber bei den Arbeitsmarktlagen wird die Portion Glück wohl unendlich groß sein müssen... Was kann ich jetzt schon machen (ausser möglichst viel Wissen zu erwerben), um der Arbeitslosigkeit zu entgehen?
  5. Schonmal beruhigend, dass sich wenigstens ein Teil der Ausbildung auch fürs Studium bezahlt macht. Und man hat ja auch eine gute Portion "Extra Sicherheit", wenn man vor dem Studium bereits eine Ausbildung gemacht hat. Man kann bei einem eventuellen Abbruch ja dann immerhin schon was vorweisen. Das Verkürzen der Ausbildung ist bei meinem Ausbildungsbetrieb (nach Aussagen bei der Bewerbung jedenfalls) ohnehin gang und gäbe. Aber das kommt natürlich auf die eigenen Leistungen an...
  6. Als erstes mal ein großes Dankeschön. Eure Beiträge habe mir sehr geholfen, das ganze mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Es war allerdings nicht meine Absicht, hier eine Diskussion zwischen den Absolventen verschiedener Schulabschlüsse zu provozieren. Mag ja sein, dass man als Abiturient größere Chancen hat, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aber dafür ist man als Realschüler oder Hauptschüler auch um satte drei Jahre eher fertig. Das sehe ich als großen Nachteil für die Abiturienten. Nach der Ausbildung ist es ja eigentlich auch egal, welche Schulbildung man hat - da zählt dann mehr, ob man 24 oder 21 ist. Interessant fand ich auch, dass es den umgekehrten Weg gibt: Leute die erst versucht haben zu studieren und danach eine Ausbildung begonnen haben. An den Aspekt, dass einige ihr Studium einfach nicht packen (und dass das auch mir passieren könnte) habe ich nicht gedacht. Wenn man (wie ich) gewohnt ist, alles bis ins kleinste genau durchzuplanen, ist man bei großen Entscheidungen immer sehr unsicher. Ganz einfach, weil sich das Leben nicht planen läßt. Wer weiß schon, was in drei Jahren ist. Ich mache mir einfach sehr viele Gedanken. Meine Ausbildung habe ich in der Tasche. Und ich denke mal, es wäre dumm, jetzt nochmal alles umzustoßen. Und praktisch orientiert bin ich allemal. Hätte ich den später die Möglichkeit, durch eine bestehende Berufsausbildung ein Studium (FH oder UNI) zu verkürzen, damit ich nicht zu große Zeiteinbußen habe? Oder werde ich als Student mit Ausbildung genauso behandelt, wie als Student ohne Ausbildung? Manchmal wäre es echt besser, ich würde weniger nachdenken...
  7. Letztes Jahr im Sommer habe ich mein Abitur gemacht, Ende März habe ich den Bund hinter mir und Anfang September kann ich eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker (SI) antreten. Den wunsch Fachinformatiker hatte ich schon recht lange, weswegen ich mir auch keine Gedanken über irgendwelche Alternativen gemacht habe. Bislang ging ich immer davon aus, dass man für die Ausbildung zum FISI Abitur haben muss. Dem ist ja bekanntlich nicht so. In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht. Sollte ich mich vieleicht nochmal umorientieren und an der Fachhochschule etwas im Bereich Informatik studieren? Andererseits habe ich sehr hart und lange für den oben genannten Ausbildungsplatz gekämpft - das wäre alles für die Katz. Um mal ganz plump zu fragen: Werfe ich meine Perlen vor die Säue, wenn ich die Ausbildung antrete? Oder ist es durchaus normal, dass man als FISI Abitur hat? Viele werden sicher sagen: Studiere! Das erhöht Deine Marktchancen und Du wirst mehr verdienen. Aber kann man nicht auch mit einer Ausbildung "gut Leben" und Karriere machen? Kann man durch Weiterbildung einen Grad erreichen, der einem Bachelor oder sogar einem Master entspricht? Was ist von einem FH Studium nach einer Ausbildung zu halten? Wäre die Ausbildung dann nutzlos, oder hat man später Vorteiloe, wenn man sowohl Ausbildung als auch Studium gemacht hat. Hat man auf dem Arbeitsmarkt überhaupt Chancen, wenn man 30 Jahre alt ist und beides hat? Bitte sagt jetzt nicht, ich soll die Suchfunktion benutzen - das habe ich bereits getan. Viele Fragen wurden mir dadurch auch beantwortet, aber je mehr ich lese, um so schwerer wird mir das Herz. Die meisten Posts "empfehlen" das Studium. Aber kann ich nicht auch guten Gewissens die Ausbildung machen, ohne mir ständig Gedanken darüber zu machen, ob die Welt mir dadurch später weniger offen steht?
  8. Danke für die ausführliche Stellungnehme. Beruhigt ungemein, wenn man auch mal was positives hört!
  9. Auch wenn es nicht auf Münster übertragbar ist, möchte ich auch etwas von anderen Standorten erfahren. Also immer raus damit.
  10. Gibt es denn wirklich nichts positives über die Ausbildung bei der Telekom zu berichten? Und gibt es hier wirklich niemanden, der in Münster (NRW) eine Telekom Ausbildung macht? Wenn es niemanden aus MS gibt, würde das ja wohl dafür sprechen, dass es dort "besser" ist als an anderen Standorten. >Denn wer zufrieden ist, beklagt sich nicht, gelle? Würde mich trotzdem freuen, einige Rückmeldungen zu bekommen... Ciao MCD
  11. Hmm... ich werd mal erst eine Woche warten - in der Zwischenzeit kann ich eh nicht ins Netz.
  12. Hmm... bin mir nichtmehr sicher, ob nun das Wort Handwerkskammer oder Handelskammer gefallen ist
  13. Das ganze interessiert mich auch... Zu meinem Ort habe ich auch nichts gefunden... Wie siehts mit Münster aus?
  14. Anfang Januar habe ich nun einen weiteren Anruf getätigt. Mein Name war dem Gegenüber auch noch ein Begriff und mir wurde mitgeteilt, dass bereits Verbindung zur Handwerkskammer aufgenommen wurde und ich meinen Vertrag bald erhalten werde. Jetzt ist Februar und ich werde schon wieder nervös. Was "Neubewerbungen" angeht ist der Zug nun abgefahren (mal abgesehen davon, dass ich die Stelle ja haben will). Kann nur hoffen, dass bald mal was kommt
  15. Vor langer Zeit habe ich euch mal um Hilfe gebeten, weil ich ziemlich überaschen doch noch zum Bund gezogen wurde und ich daher meinen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker SI 2002 nicht antreten konnte und ihn ins Jahr 2003 verschieben wollte. Ihr habt mir damals eine Menge Tipps gegeben, wofür ich mich nochmals bedanke! Für alle zum Nachlesen, hier der Thread: http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=17667 Nun zu meinem neuen (oder alten?!) Problem: Mittlerweile habe ich eine schriftliche Zusage, die vom Sinn her diesen Worten entspricht: "Wenn wir einen Ausbildungsplatz für 2003 haben, dann bekommen sie einen! Wir werden ihnen bescheid sagen, sobald die Quoten feststehen." Diese schriftliche Zusage habe ich im Juli 2002 bekommen. Mittlerweile sind also einige Monate vergangen, ich habe (erfolgreich?) die AGA (allgemeine Grundausbildung) überstanden und muss nurnoch die 6 Monate in meiner Stammeinheit hinter mich bringen - dann bin ich "frei". Das Problem ist folgendes: Im Internet und in der Zeitung habe ich Anzeigen der besagten Firma gefunden - sie bilden also wieder aus. Genaugenommen haben sie sogar 4 Stellen für die Ausbildung zum FISI. Aber ich habe immer noch keine 100%ig feste Zusage der Firma. Und weil ich ein ziemlich vertrauensseeliger (und fauler) Mensch bin, hab ich mich auch noch nicht neu beworben... Bei der Firma handelt es sich übrigens um die Telekom... Was soll ich tun? Ciao McD

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...