@skylake
Das mag ja alles sein wenn man in allen Themen fest drin ist und schon wie du im Berufsleben steckt und man von oben herab sich das anschauen kann. Es geht hier nicht im allgemeinen das diese Prüfung schwer/unmachbar war sondern im Bezug auf die vorherigen Prüfungen. Diese waren viel einfacher gestellt wo man nicht 7 Rechenaufgaben hatte wo man noch alles hin und her von den Einheiten rechnen muss um die Prüflinge möglichst gut zu verwirren (selbst die Ersteller der Prüfung waren sich nciht mehr einig wann TiB wann TB). Dann kommt es natürlich auch noch auf die ganzen Ausbilder dran die von dem "Normalfall" bzw von dem was bisher immer in der AP1 dran kam ausgingen, und da wurde dann von ausgegangen es wird kein SQL und kein IPv6 dran kommen, ergo wurde man darauf nicht vorbereitet. Mit den lieben worten vertraut uns wir wissen was dran kommen kann. Das maximalste was wir mit IPv6 gemacht haben war HEX und was ist das. SQL konnte unser Dozent nichtmal ER Diagramme deswegen haben wir diese auch nicht durchgenommen ganz zu schweigen das man von dem Rest SQL auch nicht wirklich gut drauf vorbereitet worden ist. Da sind dann schonmal min. 40 Punkte weg die man nicht bearbeiten kann, weil niemand mit diesen Themen gerechnet hat.
Das man das alles später für die AP2 brauch ist jedem klar, aber es geht hier nicht um die AP2. Hier geht es um den Vergleich von den 2 AP1 vorher zu dieser. Wo man Bildchen hatte und englische texte wo die Lösungen drin standen usw. es gibt genügend Beispiele dass die Prüflinge nicht so sehr aktiv hinters licht geführt worden sind wie es in dieser Prüfung der Fall war.
Klar haben wir bisher nur Düsseldorf Schnitt, aber das wird bei den anderen Regionen auch so in etwa der Fall sein und da kann man nicht bestreiten das diese Prüfung von den Themen, der Aufgabenstellung und Umfang schwieriger war als bisher. Wer das nicht einsieht kann sich nicht in die Lage von Auszubildenden/Umschülern versetzen, weil man das eh kann und kein Problem für einen im Beruf stehenden darstellt.