Badturkey

Danke für das schnelle Feedback! Ich habe schon befürchtet, dass das nicht ganz dem entsprechen würde, was man von einem KITSM erwarten würde. Da ich ja in einem Softwarehaus arbeite, wäre das eheste was passen würde, einen Verkaufsprozess für einen Neukunden mit Empfehlungen zum Umfang oder? Der Umfang müsste dann Kontaktgespräch, Hard- und Softwareevaluierung und konkrete Empfehlung beinhalten oder? Wäre es sinnvoll möglichst realitätsgetreu hier ranzugehen oder wäre eine fiktive Staffelung eher vorzuziehen(Also mehrere Preiskategorien anzubieten)? Da unsere Softwarelösung modular aufgebaut ist, verkaufen wir Neukunden auch nur das was Sie wirklich benötigen. Natürlich gibt es immer erste Sondierungen und im Nachhinein kann man immer was dazukaufen, aber ich weiß nicht ob das so sinnvoll erscheint bei einem modular aufgebauten System mehrere Kategorien vorzugeben, nur damit es in der Prüfung gut aussieht. Ich kann das natürlich auch komplett falsch einschätzen und meine Projektarbeit würde von diesem Schritt profitieren, aber im ersten Moment wirkt das auf mich noch nicht ganz so vorteilhaft.

Moin erstmal, ich bin seit August 2021 in einer Umschulung als Kaufmann für IT-System-Management und komme nun in die heiße Phase der Abschlussprüfungen. Zu mir ich bin Anfang 30 und habe erst über etliche Umwege in die IT gefunden, war aber schon immer mein Traum in diesem Bereich zu arbeiten. Mein Umschulungsbetrieb vertreibt eine Software im Bürofachhandel und werde dort eigentlich im Vertrieb eingesetzt. Eigentlich weil wir relativ spärlich aufgestellt und innerhalb kürzester Zeit von zweistelligen Personalanzahl auf niedrige einstellige geschrumpft sind. Das hat sich auch an meinem Arbeitspensum und Aufgabengebiet bemerkbar gemacht. Da ich keinen richtigen Ausbilder habe und es auch keine Struktur zur Einweisung neuer Mitarbeiter gibt, muss ich vieles selber erlernen und nachforschen. Also Vertrieb, Hotlinearbeit, Technik, usw gehören zu meinem tatsächlichen Aufgabengebiet Nun aber zum eigentlichen Anliegen. Ich habe Schwierigkeiten mit der Auswahl meines Abschlussprojekts. Es gibt da zwar schon eine Idee, mir aber nicht sicher bin ob der Umfang reicht und wie ich diesen am Besten erweitern kann, ohne mir zuviel aufzubürden. Das Projekt wäre eine Optimierung eines Abrechungsprozesses von ich nenne Sie jetzt einfach mal "Abokunden". Wir haben eine Exceltabelle für jeden Kunden in der wir lediglich die Zahlen vom Kunden eintragen die wir monatlich zugeschickt bekommen. Die Formeln dafür sind auch direkt einsehbar, wenn man die Tabelle öffnet, werden in der Regel aber nur von der Geschäftsführung und mir eingesehen. Ich möchte zum einen die Tabelle so optimieren, dass die Eintragung nur noch über eine Tabelle stattfindet, die Formeln in einer, für normale Anwender, unsichtbaren Tabelle angelegt werden und die eingetragenen Werte und Summen gespeichert werden um diese dann später Auswerten zu können. Zum einen soll das Projekt das Ziel haben, meinen Workload von aktuell gut 5-7 Stunden auf maximal eine zu reduzieren und auch, falls ich mal nicht da sein sollte, jeder andere meiner Kollegen problemlos diese Aufgabe bewerkstelligen kann. Vieles davon kann ich mit Excel sicher realisieren, aber das was am meisten aufhält, ist die Prüfung ob die Dokumente richtig dargestellt werden und ob die laufenden Nummernkreise stimmen. Ich vermute, dass ich diese Prüfung mit Microsoft Power Automate bewerkstelligen könnte, weiß aber nicht ob das vielleicht den Rahmen des Abschlussprojekts sprengt. Leider habe ich auch keine wirkliche Alternative dazu, weil ich leider viel in den Tag hineinarbeite um irgendwie die aufkommenden Probleme und Aufträge irgendwie zu schaffen. Wenn jemand noch weitere Anregungen oder Ideen zu dem Thema hat oder vielleicht auch andere Tools die ich verwenden kann um mein Projekt zu verwirklichen, wäre ich überaus dankbar über jede Antwort! Bis dahin und ein frohes neues Jahr euch