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Nico.

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    Ich denke auch nicht, dass man groß Vorkenntnisse braucht oder immer ein "Techie" gewesen sein muss.
    Ich selbst habe meine Ausbildung auch eher aus einer Laune heraus begonnen und bin durch Zufall dann beim FIAE gelandet. Ich war gut in Schulinformatik und Mathematik und hab in meiner Jugend viel vorm PC gedaddelt, aber das war es auch schon. Programmiert? Linux installiert? Mit einem Raspi rumgespielt? Habe ich alles nicht gemacht, mein größter technischer Erfolg vor der Ausbildung war ein paar versteckte Configdateien in Minecraft abzuändern
    Trotzdem hatte ich immer Spaß an Logikrätseln. Als ich dann in einem Vorstellungsgespräch vor die Wahl FISI oder FIAE gestellt wurde (hatte mich auf Beides beworben) habe ich Letzteres genommen, einfach weil es sehr viel interessanter klang. Ich hab die Stelle dann auch bekommen und hab es bis heute nicht bereut! Vorkenntnisse hatte ich keine, ich habe alles von Grund auf gelernt. Wenn man einen guten Ausbilder hat kann man das alles lernen.
    Insofern: Lass dich nicht entmutigen, schau dir das Berufsbild genauer an und wenn sich das spaßig anhört, dann bewirb dich! Du hast auf jeden Fall 100x mehr Vorerfahrung als ich und wenn du dir das vorstellen kannst, du gerne logische Probleme löst und gerne Sachen optimierst und automatisiert könnte das genau dein Ding sein.
    Nun noch ein paar Worte zu was einen (guten) Informatiker ausmacht: Vorneweg, den stereotypen Informatiker gibt es nicht, es gibt aber einige Attribute die alle sehr guten Entwickler, die ich die Ehre hatte kennen zu lernen, gemeinsam hatten. Sie waren alle gute Knobler, konnten sich tief in ein Problem reinfuchsen und dieses aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wenn nötig auch über Tage oder Wochen, was natürlich eine gewisse Frusttoleranz voraussetzt. Zudem hat sich keiner von denen mit einem "Weil eben" oder einem "Haben wir schon immer so gemacht" zufrieden gegeben, ständig wurden Sachen hinterfragt.
    Hinterfragt wurde nicht nur um ggf. die Dinge besser zu machen, oft einfach auch nur aus Neugierde oder für das eigene Verständnis. Das "Warum" und das "Weshalb" war mindestens genauso wichtig wie das "Wie". Diese Neugierde resultierte dann auch darin, dass sie sich immer selbstständig(!) Neues beigebracht und ihren Horizont erweitert haben, einfach um ihr Verständnis zu vertiefen. Das musst du aber nicht nach der Arbeit machen, viele haben das auch nur während der Arbeitszeit gemacht, ein "Kann ich nicht, hatte ich keine Schulung zu, mach ich nicht" gab es aber nie. Die Handlungsdevise lautet: "Ich kann zwar noch nicht alles, aber ich kann alles lernen.".
    Der wichtigste Teil ist jedoch eine gesunde Selbstreflexion, man muss für konstruktive Kritik offen sein und im Team arbeiten können. Dazu gehört auch sich und seine Lösungen stets zu hinterfragen, wer sich darauf versteift, dass er die beste Lösung für ein Problem hat und sich nicht auf eine fachliche Diskussion einlässt ist hier falsch.
    Die Quintessenz des Berufs des Softwareentwicklers (ich habe mit den anderen Sparten der IT nicht so viel zu tun) ist Probleme mit Code zu lösen - im Team.

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