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ScotchRT

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  1. Insgesamt fand ich die Prüfung sehr machbar. Ich bin Umschüler und musste dementsprechend im letzten halben Jahr viel Stoff nachholen. In die heiße Lernphase bin ich einen Monat vor der Prüfung gegangen, da habe ich dann konsequent jeden Tag gelernt. Das Westermann Buch durchgearbeitet, Themenkomplexe rausgeschrieben die ich vertiefen muss, Lernzettel erstellt, alle U-Form Karteikarten verinnerlicht. Und in den letzten zwei Wochen habe ich dann jeden Tag eine der alten Prüfungen geschrieben. Ich hatte vor der AP1 auch mehr Respekt als vor jeder Klausur oder Hausarbeit, die ich in der Uni geschrieben habe. Ich glaube ich habe noch nie so viel Zeit und Energie in eine Vorbereitung investiert. Das hängt auch größtenteils damit zusammen, dass der Themenkomplex "Einrichtung eines IT-gestützten Arbeitsplatzes" sehr weitgegriffen ist. Ich hätte bestimmt auch noch zwei Monate mehr lernen können und wäre mir immer noch nicht sicher gewesen, ob ich tatsächlich adäquat vorbereitet bin. Für mich ist das ein bisschen so, wie wenn ein angehender Fischer eine Prüfung mit dem Thema "Alles mit Wasser!" schreiben und dort unter anderem die chemische Komposition von Wasser, das Sozialverhalten von Sardellen und die Fließgeschwindigkeit eines australischen Wasserhahns kennen muss 😄 Im Endeffekt kam dann nicht viel vor von dem, auf das ich mich vorbereitet hatte. Diese ganzen kaufmännischen Themen habe ich nicht intensiv bearbeitet, da ich mir bei den wirtschaftlichen Rechenaufgaben dachte, dass ich die schon irgendwie bearbeiten werden kann wenn ich die Zahlen vor mir habe. Und so war's dann auch. Ich hätte gerne etwas mehr Zeit gehabt. Hier scheinen andere ja ziemlich durchgerast zu sein, was ich auch verstehen kann. Aber besonders in Prüfungssituationen bin ich gerne besonders vorsichtig und versichere mich auch gerne nochmal, dass ich tatsächlich korrekt gerechnet habe. Mir wäre bestimmt auch noch der eine oder andere Fehler aufgefallen, wenn ich nochmal komplett hätte drüber schauen können. Denn davon habe ich definitiv ein paar gemacht. Ist halt irgendwie doof Punkte zu verschenken bei Aufgaben, die ich leicht hätte bewältigen können wenn ich nochmal in mich gegangen wäre, aber naja...Prüfungen in a nutshell. Bei der Nutzwertanalyse habe ich schon gedacht, ich bin der IHK auf die Schliche gekommen und habe einen Fehler entdeckt. Man kann jeden Wert von 1 bis 4 nur einmal verwenden, aber dann gebe sie uns 5 Zeilen?! Da stimmt doch etwas nicht! Als ich einem Mitschüler nach der Prüfung davon erzählt habe, hat er mich ganz entgeistert angesehen und meinte, dass das natürlich spaltenweise gemeint war...da habe ich mir auch erstmal die Hand vor's Gesicht gehalten. Einen Versicherungswert von maximal bis zu etwa genau über aber auf keinen Fall unter 100.000 fand ich in der Tat auch sehr verwirrend. Super smart habe ich mich dann gefühlt, als ich bei der Zeichnung mit dem Kreis ganz souverän "Shell" und "Kernel" eingetragen und dann auch erklärt habe. Das Schaubild mit Software - Betriebssystem - Hardware habe ich so nämlich noch nie gesehen und ich weiß nicht, ob ich da drauf gekommen wäre. Es gibt ja so einige Sachen, die man da sinnvollerweise eintragen könnte. (Wobei meine Antwort auch nicht ganz korrekt ist, da das Betriebssystem ja im Prinzip die Shell ist...) Naja, eine okaye Note wird es auf jeden Fall. Hätte auch eine sehr gute werden können wenn ich meinen Kopf etwas mehr beisammen gehabt hätte, aber so ist das Leben halt!

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