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hinkelbartderhelle

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Beiträge von hinkelbartderhelle

  1. Hallo zusammen!

    Danke für die vielen Antworten und die reiche Diskussion. Ich werde mich noch auf ein paar Stellen bewerben und in die Verhandlungen gehen. Wenn der AG bei 40.000€ bleibt, würde ich vermutlich wechseln, gerade weil mein Jahresgespräch außerordentlich gut lief und ich in den Himmel gelobt wurde.

    @allesweg Zumindest wurde keine Obergrenze im Vertrag benannt. Hier würde ich sowieso schauen, wie es um mögliche Renditen usw. steht. Danke aber für das Aufmerksammachen.

    Bezüglich des Remote-Arbeiten werde ich mich auf jeden Fall absichern lassen, auch hier danke für den Einwand!

  2. vor 20 Minuten schrieb allesweg:

    20% des Jahresbruttos, also aktuell 8k, welche direkt ohne Abzüge in die bAV gingen?

    Sofern ich das richtig verstehe, wird mein selbstgewählter Beitrag mit 20% bezuschusst. Also 200€ + 20%

    Zitat

    Bzgl. Accenture: wie viel Reisetätigkeit ist bei welcher Stelle gefordert?

    Bei Accenture wird volle Bereitschaft gefordert, interkontinental zu reisen und möglicherweise umzuziehen. Bei dem Ausbildungsunternehmen nur in DE. Arbeitsplatzwahl ist theoretisch in der EU frei.

    Zitat

    Generell: HomeOffice/mobiles Arbeiten? Bzw. Pendel-Entfernung?

    Bei dem Ausbildungsbetrieb gehe ich von 100% mobiles Arbeiten aus. Ohne Einschränkungen innerhalb der EU. Aktuell ist das aber nicht im Vertrag gekennzeichnet. Hier wird nur ein fixer Arbeitsort beschrieben. Pendeln wäre einfache Strecke 20km

    Bei Accenture werden 100% remote geboten.

  3. vor 1 Minute schrieb Brapchu:

    Nur um sicher zu gehen.. damit meinst du Fachoberschule richtig? Wenn ja warum?

    Das war leider noch ein Teil des kopierten Posts. Das hat mit mir nichts zu tun.

    Ich finde das Angebot auch sehr solide, kenne aber auch vergleichbare Angebote, die monetär etwas mehr bieten.. Deshalb die Nachfrage. :)

  4.  

    Moin,

    ich suche nach einer Einschätzung zu folgendem Übernahmeangebot:

    Alter: 24
    Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): fertig mit dem FIAE 02/24
    Berufserfahrung: 0
    Vorbildung: keine Berufsrelevante
    Arbeitsort: Mainz
    Größe der Firma: Konzern: 3500, Gesellschaft: ~150
    Tarif: nicht vorhanden
    Branche der Firma: IT-Dienstleistungen, in der Abteilung konkret Cloud-Entwicklung
    Arbeitsstunden pro Woche: 40h, flexibel mit Kernarbeitszeit von 9-15 Uhr
    Gesamtjahresbrutto: 40.000
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: es wird eine Bezuschussung der betrieblichen Altersvorsorge i.H.v. 20% angeboten, Konditionen (Rendite, Anlagemodell) sind mir nicht bekannt
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
    Während der Ausbildung: Mobile und Web Development mit Fokus auf Frontend (React, React Native, Angular), Cloud Development (AWS CDK mit seinen diversen Services), aktuell mache ich noch ein AWS Zertifikat (AWS Cloud Developer)

     

    Ich hätte die Möglichkeit, über Vitamin B eine Stelle bei Accenture zu bekommen, wo ich mit Sicherheit >=50.000€ bekommen werde. Andererseits fühle ich mich persönlich sehr zu meinen AG verbunden, wobei mir 40.000€ auf 12 Gehälter im Vergleich zu wenig wären. Gerne würde ich in die Verhandlung gehen und 48.000€ fordern, wobei meine Schmerzgrenze bei 45.000€ läge. Wie seht ihr das?

  5. vor 15 Stunden schrieb Zaroc:

    Normalerweise würde ich dir erstmal empfehlen mit deinem "offizielen Ausbilder" zu sprechen, aber nach deiner Erklärung würde man dich als billige Fachkraft verwenden und Ausbildung als zweite o. dritte o. gar keine Stelle sehen. Du hast ja ein Berichtsheft und sicherlich könnte die IHK deinen Ausbilder "ermahnen" wenn dort nur CMS Contentpflege steht..... Das wird deine Lehrzeit vl. was ändern, aber d. Arbeitsklima wäre sicherlich nicht mehr positiv.

    Danke für deinen Input. Ja, das mit der Aufnahme von Kritik und Änderungswünschen ist kritisch. Nach unserer Zwischenprüfung sind wir nochmal zur Arbeit bestellt worden (für mich ok, da rechtlich möglich) und ich habe meine restlichen Arbeitsstunden geleistet. Da wir entsprechend "früher" Feierabend machten, wurden wir heute Morgen zur Sau gemacht und als unkollegial betitelt. Wir wurden ernsthaft gefragt, ob wir uns nicht schämen würden als erwachsene Männer. Seit meiner Gegenrede und dem Ausdrücken von Unverständnis für diesen Ausfall, werde ich mit dem Arsch nicht mehr angesehen.

    vor 5 Stunden schrieb tkreutz2:

    Die Findung eines Ersatzbetriebes im letzten Jahr stelle ich mir auch schwierig vor, denn ein möglicher neuer Betrieb kann kaum 2 Jahre im letzten Jahr nachholen, sofern tatsächlich große Wissenslücken bestehen.

    Auch danke an dich. Die Wissenslücken sollten nicht allzu groß sein. Ich persönlich (leider habe ich dazu kein externes Feedback) halte mich für einen guten, aufnahmefähigen Entwickler, der quasi nur aus dem Webdev-Umfeld gezogen werden würde. Programmieren kann ich (hoffe ich) und in AWS-Systeme bekomme ich mich auf jeden Fall eingearbeitet.

    vor 2 Stunden schrieb Solvencher:

    Zieh die Prüfung vor und hau da ab, konzentriere dich auf deine Prüfungen/Noten und du wirst einen guten Weg in Zukunft bestreiten. Azubis sind nun mal für Betrieben oft einfach eine billige Arbeitskraft..

    Das Vorziehen der Prüfung hatte ich so oder so vor. Ich habe nur zusätzlich große Angst, dass ich das mit einem 2. Job und der mangelnden Zeit im Ausbildungsbetrieb nicht hinbekomme, da schlichtweg keine Zeit zum Lernen besteht. Daher auch der Wunsch, in ein Unternehmen zu wechseln, welches mich in der Hinsicht engmaschiger unterstützt.

     

    Die heutige Situation lässt mich auf jeden Fall nur noch mehr an meiner Zukunft im aktuellen Unternehmen zweifeln. Ein solcher Umgang mit uns kommt mir unglaublich unangemessen vor. Zumal die Azubis mit zweierlei Maß behandelt werden, die einen können sich jeden Mist erlauben und die anderen werden für jede Kleinigkeit zur Rechenschaft gezogen bzw. zur Sau gemacht.

    So wie es aussieht, werde ich versuchen, den Vertrag in dem anderen Unternehmen zu bekommen und anschließend einen Aufhebungsvertrag umzusetzen. Bin mal gespannt, ob mir dieser auch unterschrieben wird... 

    Danke für die ganzen Infos und Meinungen.

  6. Moin.

    Ich bin auf der Suche nach Rat von Personen, die ggf. Erfahrungen mit ähnlichen Situationen haben oder der Ansicht sind, ihren Senf hierzu geben zu können. :)

    Aktuell bin ich im 2. LJ als FIAE in einer Kommunikationsagentur in der Richtung Webdevelopment. Seit einer Weile hege ich den Gedanken, das Unternehmen zu wechseln, was 1-2 (plausible?) Gründe hat. Einer dieser Gründe ist das undurchsichtige Ausbildungskonzept. Zu Beginn meiner Ausbildung wurde ich nahezu unbetreut vor eine Reihe Kurse gesetzt um die wichtigsten Webdev-Skills zu lernen. War auch super, ich habe innerhalb eines Jahres enorme Lernfortschritte gemacht und im Privaten viele Projekte umgesetzt, um auf der Arbeit ordentlich mitarbeiten zu können. Nun ist es aber so, dass ich - wie das 1. Lehrjahr schon - ~60% meiner Zeit damit verbringe, Texte in CMSen zu pflegen, HTML-Templates mit Content zu füllen und "Testing" betreibe, was bedeutet, dass ich mehrere Tage am Stück Links durchklicke, um zu testen, ob sie funktionieren. Vorletzte Woche habe ich 32h von 36h produktiver Zeit Bilder von einer Seite auf die andere migriert.. In der Kommunikation blickt oft durch, dass "Contentpflege" eben Azubiarbeit ist und gemacht werden muss, aber irgendwie schießt das vollkommen über das Ziel hinaus, wenn ich meine Programmierskills durch Praxiserfahrung nicht ausbauen bzw. festigen kann. Für das Onboarding komplexerer Projekte und Sachverhalte ist meistens keine Zeit/kein Personal da, weshalb man dann beim Textepflegen oder dem Umbauen von einfachen HTML-Modulen/Styling geparkt wird. Gerne werden auch Praktis an uns abgedrückt, weil sich nie jemand ein richtiges Konzept für die ausgedacht hat..

    Dazu kommt, dass von mir erwartet wird, dass ich stets neue Dinge lerne. Auf der Arbeitszeit bekomme ich jedoch keine Zeit mehr dafür. Projekte, die ich in meiner Freizeit mache, erhalten abseits eines "Ja, dein Code ist auf jeden Fall gut aufgeräumt" kein vernünftiges Feedback, Zeit für ein richtiges Auseinandersetzen fehlt. In der Vorbereitung für die AP TP1 habe ich mehrfach um Zeit gebeten, um mich während der Arbeitszeit (max. 2h) den Zusammenfassungen zu widmen. Leider wurde das bis auf einen Tag vor der Prüfung vollkommen verwehrt, stattdessen wurde ich immer wieder mit "super super super wichtigen Textänderungen" bombardiert. 

    Hinsichtlich des ganzen Personalwegfalls in unserer Abteilung (Burnout, Probleme mit Führungsebene, ...) ab Sommer habe ich große Sorge, dass sich die Situation um meine Ausbildungsqualität nicht ändern, gar verschlechtern wird. Zusätzlicher Schlag in die Magengrube ist der Wegfall unseres IT-Admins - eine wandelnde Enzyklopädie -, welcher praktisch die Ausbildung für unseren Ausbilder übernommen hat. Er hat immer sehr darauf geachtet, dass er uns Aufgaben aufhebt, welche einen Lerneffekt hatten und stand uns im fachlichen Sinne mit Rat und Tat zur Seite. Dieser hat gekündigt, nachdem er sich mit unserer GF nicht leise über schleppende Prozesse und die mangelnde Ausbildung unsereiner beschwert hatte.

    Die ganze Thematik zerbricht mir inzwischen den Kopf. Ich mag die Menschen vor Ort sehr und auch meinem Ausbilder kann ich die Umstände nicht übelnehmen; mir ist klar, dass er das ihm Mögliche tut. Andererseits bleibt durch die mangelnde Zeit und unklare Verantwortlichkeit mein fachliches Potenzial liegen, obwohl ich den Antrieb und den Grips hätte, noch viel tiefer in die Materie zu gehen. Meine Alternative wäre sicher, ich habe bereits durch einen Klassenkameraden eine Übernahme angeboten bekommen. Fordern und Fördern durch Ausbilder, Wertschätzung und Einkommen wären wesentlich besser. Die Cloud-Entwicklung würde auch auf jeden Fall mehr mit dem tatsächlichen Coden zu tun haben.

    Hat wer von euch eine ähnliche Situation erlebt und kann mir sagen, wie er damit umgegangen ist? Wie kompliziert ist der Wechsel des Betriebs zu den gegebenen Bedingungen?

    Ich bin um jede Meinung sehr dankbar, auch wenn ihr mir mitteilen wollt, dass ich hier über Luxusprobleme klage. Ein Reality-Check tut immer gut. ;) 

    Danke und galigrü

     

     

    TL;DR: Will Ausbildungsbetrieb wechseln, weil Ausbildung eher so semi eine Ausbildung ist und der Lernprozess stagniert. Vieles liegt an fehlender Zeit, die durch bald kommende Kündigungen noch weniger wird. Viel wein wein.

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