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  1. Vielen Dank für die Einschätzung. Ich glaube der Kunde würde bei diesem Betrag auch schon schlucken, auch wenn das sicherlich gerechtfertigt wäre. Mein Fehler ist auch, dass ich ihm bisher gratis zur Verfügung stand, das macht die Mehrkosten dann auch schwerer zu rechtfertigen gegenüber den Investoren. Aber am Ende soll das nicht mein Problem sein. Der Tip mit SLA breach ist natürlich top. Darüber habe ich auch nachgedacht und das ist wohl auch allein schon zu meiner Absicherung sehr wichtig.
  2. Hallo, wenn der 2. Kunde ein Problem hat, dann ist es nicht meins. Ich verantworte nur den Betrieb bei dem ersten Kunden. Und ja, 15 min sind nicht sonderlich realistisch, allerdings muss man dazu wissen, dass ein wirklicher "Ausfall" im meinem Verantwortungsbereich durch Hochverfügbarkeit der Systeme erst einen Alarm erzeugt und das System dann aber weiter läuft. Kritisch wird es, wenn mehr als 2 Systeme zugleich ausfallen. Normalweise habe ich aber Zeit für die Behebung. Diese Bereitschaft ist also eher ein theoretisches Konstrukt. Aber man muss ja auch immer damit Rechnen, dass mal das Routing im Internet kaputt geht und 2 Rechenzentren nicht mehr erreichbar sind. In diesem Fall müsste ich zumindest innerhalb von 15 min mit der Analyse beginnen und den externen Ausfall des RZ-Dienstleisters als Ursache nachweisen. Mir geht es in der Fragestellung vor allem darum, wie ich das rechtlich sicher abbilden kann, mich bezahlen zu lassen. Wenn am Ende 2 bis 5 € pro Stunde rauskommen, ist das auch super und besser als nichts, so wie es im Moment ist.
  3. Vielen Dank für die Einschätzung. Dass der Kunde solche Beträge nicht zahlen würde, ist mir klar. Das war jetzt einfach mal ein Rechenbeispiel. Ich versuche eine Lösung zu finden, wie ich dem Kunden helfen kann, ohne dabei leer auszugehen, da so eine 24/7 Verantwortlichkeit schon eine gewisse Last darstellt. Da das System hochverfügbar ausgelegt ist, musste ich in 2 Jahren nicht einmal aktiv werden außerhalb der Arbeitszeit. Das macht es etwas einfacher, allerdings ist es trotzdem eine 24/7 Bereitschaft und ich habe dem Kunden - da ich mich auch als Consultant verstehe - natürlich das Risiko angezeigt. Auch muss denen klar sein, dass ich vielleicht mal in einem Flugzeug sitze und daher solche Zeiten nicht einhalten kann, besonders, wenn das Flugzeug abstürzt. Aber leider ist es oft so, dass der Kunde erst ein blaues Auge braucht, bis er dann den Ernst der Lage versteht.
  4. Hallo zusammen, ich arbeite seit knapp 2 Jahren als Freelancer im IT-Infrastruktur-Bereich. Aktuell betreue ich 2 Kunden parallel. Bei meinem ersten Kunden habe ich die gesamte Produkt-Infrastruktur designed und implementiert. Mittlerweile ist das Unternehmen auch gewachsen und betreut das System größtenteils selbst. Allerdings ist keiner der Mitarbeiter bereit, Rufbereitschaft im Rahmen des Incident-Managements zu leisten. Daher mache ich das seit einiger Zeit, lasse mir allerdings nur die tatsächliche Arbeitszeit vergüten. Nun handelt es sich aber um ein Medizin-Produkt, welches den Kunden mit einer gewissen SLA verkauft wird. Das erfordert, dass ich bis auf weiteres quasi Rund um die Uhr abrufbereit bin und auch des Nachts (theoretisch) und an Wochenende und Feiertagen pausenlos verfügbar bin. Dass das aus Sicht des Unternehmens ein heikles Unterfangen ist, ist mir bewusst. Die haben aber einfach keine Alternativen. Für mich stellt sich nun die Frage, wie ich mir diese Leistung, also die durchgehende Bereitschaft, vergüten lassen. Wenn etwas passiert und ich aktiv werden muss, lasse ich das zu meinem normalen Stundensatz vergüten (natürlich mit Aufschlägen an Feiertagen und Wochenenden). Aber was kann ich in etwa verlangen, dafür, dass ich 24/7 verfügbar sein muss? Ich hatte überlegt, mit einem reduzierten Stundensatz diese Bereitschaft ebenfalls auf Stundenbasis zu berechnen, habe aber Angst, dass ich Probleme mit dem Finanzamt bekomme. Daher meine Frage: Da ich ja für mindestens 2 Kunden parallel arbeite, sollte das Thema Scheinselbstständigkeit erstmal vom Tisch sein. Aber darf ich dann Beispielsweise 10€ für jede Stunde Rufbereitschaft extra in Rechnung stellen? Das wäre dann ja quasi ein monatlicher Fixbetrag von 7300 €. Was wäre denn da angemessen überhaupt? Hier mal die Eckdaten: Rufbereitschaft 24/7 (kann alles Remote erledigen, aber muss eben Rechner immer dabei haben) Reaktionszeit von max. 15 min Behebungszeit 2 Stunden bis Eskalation (SLA Verletzung) Ich überlege auch, ob ich vielleicht den Betrieb der Plattform inklusive Incident-Management, Rufbereitschaft, Wartung, Patch-Management etc. als "managed Service" zu einem Pauschalpreis anbieten kann. Aber ich befürchte dafür müsste ich wohl eine GmbH gründen, um das rechtlich sicher abbilden zu können oder? Für Feedback wäre ich sehr dankbar, da ich schnell einen Vertrag für diese Rufbereitschaft finassieren muss, um das nicht weiter "gratis" zu machen. Viele Grüße und vielen Dank vorab! Daniel

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