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DerMitDemRotenStuhl

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  1. Nunja, ich finde das was Betrieb 1 macht halt wesentlich interessanter, habe allerdings Angst, dass mir dadurch die evtl. bessere Ausbildung bei Betrieb 2 durch die Lappen geht. Ich möchte mich einfach nachher nicht ärgern..
  2. Also: Die FPGA-Programmierung ist so eigentlich nicht vom Ausbilder vorgesehen. Hauptsächlich werde ich dort in C# an der Desktop-Software mitarbeiten, die zur Bedienung und Steuerung der Maschinen dient. Die entwickeln ganz unterschiedliche Programme, mit denen halt die Geräte gesteuert werden und welche z.B. Messergebnisse auswerten usw. Also in meiner Abteilung wäre das Hauptaugenmerk schon auf die Entwicklung “normaler” Software gerichtet. Es wäre halt ein Exkurs in die Hardware-Abteilung durchaus denkbar. Im Gespräch mit dem Ausbilder hat sich halt ergeben, dass es durchaus denkbar wäre mir auch mal einen Einstieg in die FPGA-Programmierung zu geben (weil von meiner Seite ein Riesen Interesse besteht). In diesem Betrieb könnte ich halt mein Interesse für Elektrotechnik mit meinem Interesse für die Programmierung verbinden. Ich denke einfach, dass ich dort (Betrieb 1) mehr Spaß bei der Arbeit hätte. ___________________________________ Hierzu noch kurz: eine Pro-Contra-Liste ist zwar ein guter Tipp und mag für den ein oder anderen funktionieren, ich weiß aber aus Erfahrung, dass mir solche bis jetzt nie wirklich beim Entscheiden geholfen haben. Ich kann mich einfach nie entscheiden. Trotzdem natürlich danke! ________________________________________ Danke für die anderen Antworten! Um ehrlich zu sein habe ich das Gefühl, dass ich lieber zum Betrieb 1 möchte, weil ich das, was die machen einfach so unendlich spannend finde. In beiden Betrieben waren die Ausbilder recht nett. Ich denke mir halt irgendwie, dass bei Betrieb 2 wahrscheinlich die Ausbildung besser durchgeplant ist, aber ob die Betreuung besser ist? Ich habe die Ausbildung bereits letztes Jahr in einem Unternehmen von in etwa der Größe von Betrieb 2 begonnen. Ich musste diese aus persönlichen Gründen abbrechen und starte dieses Jahr erneut, aber in einem anderen Unternehmen. Mein alter Betrieb hat die Ausbildung von außen betrachtet zwar gut durchgeplant, aber letztendlich haben wir Azubis fast die ganze Zeit alleine gearbeitet und uns fast alles selbst angeeignet. Ich fand das zwar nicht schlimm, aber hätte mir schon eine engere Betreuung und etwas klarere Aufgaben gewünscht. Andererseits war ich ja auch nicht mal ein ganzes Lehrjahr dort. In Betrieb 1 passiert mir das mit Sicherheit nicht. Da sitze ich in einem kleineren Büro wahrscheinlich direkt mit meinem Ausbilder zusammen und wenn ich mal nicht weiter weiß, oder ich meine Arbeit erledigt habe, hilft er mir mit Sicherheit und gibt mir was neues zu tun (hoffe ich zumindest :D). In meinem vorherigen Unternehmen konnte ich auch mal den ganzen Tag auf YouTube rumhängen, wenn ich nichts mehr zutun hatte und keinem ist es aufgefallen (ich weiß, ist ja dann meine Schuld, aber ihr wisst worauf ich hinaus will). Innerlich habe ich mich schon für Betrieb 1 entschieden, allerdings habe ich halt einfach Angst, dass ich dafür eine eventuell besser strukturierte/breiter aufgestellte Ausbildung bei Betrieb 2 verpasse.Vielleicht hat ja jemand mit viel Lebenserfahrung noch einen guten Rat für mich. Ich würde mich freuen! Danke Euch!
  3. Hallo! Ich weiß, dass es bereits einige Threads zu diesem Thema gibt, jedoch konnte ich nirgends einen Thread finden, der genau auf meine Situation zutrifft. Ich möchte dieses Jahr gerne eine Ausbildung zum FIAE beginnen und habe mich schon bei einigen Betrieben beworben und bis jetzt drei Zusagen erhalten. Durch Abitur, Freizeit, Studium und eine bereits begonnene Ausbildung habe ich bereits einiges an Vorwissen (dies könnte für die Beantwortung meiner Frage eine Rolle spielen). Ich kann mich momentan nicht zwischen zwei der Betriebe, von denen ich eine Zusage erhalten habe entscheiden und würde gerne Eure Meinung zu diesem Thema hören, deswegen beschreibe ich nun erst einmal die beiden Betriebe: Betrieb 1: etwas unter 300 Mitarbeiter weltweit Niederlassungen um die ganze Welt verteilt (Vertriebsstandorte, weil Entwicklung und Produktion in Deutschland sind) Software-Entwicklung befindet sich etwa 300km vom Hauptsitz entfernt -> ich würde also 300km vom Hauptsitz entfernt arbeiten am Standort der Software-Entwicklung arbeiten nur knapp 6 Mitarbeiter, weitere ca. 3 Personen am Hauptsitz bietet für mich SEHR interessante Weiterbildungsmöglichkeiten entwickelt hochkomplexe Maschinen für die Nano-Technologie-Branche besteht seit über 40 Jahren Betrieb 2: etwa 120 Mitarbeiter mehrere Standorte in Deutschland (keine im Ausland) würde am Hauptsitz arbeiten entwickelt eher Programme für Verwaltungen etc. aber auch teils recht interessante andere Programme besteht seit knapp 25 Jahren Betrieb 3 ist eigentlich nicht der Rede wert. Ich kann mich zwischen Betrieb 1 und 2 einfach nicht entscheiden. Betrieb 1 arbeitet einfach in einer hochinteressanten Branche. Die Software, die von den Entwicklern dort geschrieben wird, ist ebenfalls extrem interessant. In diesem Betrieb hätte ich mit etwas Glück die Möglichkeit mir z.B. auch FPGA-Programmierung anzueignen und vielleicht sogar als FPGA-Entwickler zu arbeiten (vorausgesetzt ich eigne mir HDL-Programmierung an). Dies wäre mein Traumjob! Damit würde ich das machen, weshalb ich damals mein Studium begonnen habe (habe es abgebrochen). Aber auch deren "normale" Software ist für mich einfach hochinteressant. Das Problem, was ich nur sehe, ist dass die Software-Entwicklung aus gerade einmal ca. 10 Personen besteht, wovon fast die Hälfte nicht mal am Standort arbeiten, wo ich arbeiten würde. Ich würde in einem Büro mit gerade ein mal 4-6 Kollegen sitzen (die anderen würde ich aber jeden Tag in Meetings per Videochat sehen). Der Abteilungsleiter hat mir zwar gesagt, dass er mehr Entwickler sucht und auch mehr gebrauchen könnte, jedoch denke ich, dass sich da in den nächsten Jahren auch nicht all zu viel tun wird. Auf der anderen Seite wird bald eine neue Produktlinie eingeführt, weshalb mehr helfende Hände bestimmt nicht verkehrt wären. Leider hatte Betrieb 1 wohl noch nicht so häufig Azubis. Also die stellen nicht jährlich Azubis ein. Der letzte hat vor sieben Jahren seine Ausbildung dort begonnen. Hier würde ich als einziger Azubi in der Software-Entwicklung anfangen, wäre aber von Anfang an an Projekten beteiligt und würde Aufgaben bekommen, für welche ich Code schreiben würde, der nicht nur für den Papierkorb bestimmt war. Hier würde ich von Anfang an ein wichtiger Mitarbeiter sein (hierüber habe ich mit dem Abteilungsleiter bzw. dem Ausbilder und der Personalerin gesprochen). Außerdem besteht die Möglichkeit nach der Ausbildung vielleicht an den Hauptsitz zu wechseln. Die Software-Entwicklung von Betrieb 1 liegt dafür aber in der weniger attraktiven Stadt. Betrieb 2 hat einfach viel mehr Mitarbeiter an dem Standort, wo ich arbeiten würde. Was die machen, finde ich zwar auch recht interessant, jedoch noch LANGE NICHT so interessant, wie Betrieb 1. Ich könnte mir vorstellen, dass die Ausbildung hier strukturierter aufgebaut ist. Außerdem hat der Betrieb jedes Jahr neue Azubis. Dieses Jahr stellen sie 2-3 Azubis (inkl. mir) zum FIAE ein. Hier wäre ich halt nicht der einzige Azubi, hätte eine vermutlich besser strukturierte Ausbildung, würde aber vermutlich zu Beginn noch keine wirklich wichtigen Aufgaben übernehmen, sondern wahrscheinlich Übungsaufgaben machen müssen (was ich auch nicht schlimm finde, allerdings ist es schon cooler direkt richtig mit zu arbeiten). Betrieb 2 liegt auch in der für mich attraktiveren Stadt. Das Ausbildungsgehalt spielt für mich keine Rolle! Ich möchte einen Job haben, der mir Spaß macht und wo ich möglichst viel (interessantes) lerne. Mein Gefühl sagt mir, dass ich den Ausbildungsvertrag bei Betrieb 1 unterschreiben sollte, weil ich dort das Potential sehe, nach der Ausbildung meinen Traumjob zu haben. Andererseits ist die Software-Entwicklungs-Abteilung bei denen halt einfach sehr klein, worunter evtl. die Qualität der Vermittlung der Ausbildungsinhalte leiden könnte, was bei Betrieb 2 (vermutlich) nicht der Fall sein wird. Ich habe einfach das Gefühl, dass Ausbildungen in größeren Unternehmen oft besser sind, aber man kann das wohl nicht pauschalisieren. Es soll halt einfach nicht so sein, dass ich am Ende das Gefühl habe in einem Mini-Unternehmen zu arbeiten und ich möchte auch nicht der einzige in meiner Berufsschulklasse sein, der in einem kleinen Betrieb arbeitet (auch wenn der Betrieb 1 an sich ja eigentlich größer als 6 Mann ist :D). Betrieb 1 hat den höheren Kununu-Score, aber dafür nur 60% Weiterempfehlungsrate (gegenüber den 75% von Betrieb 2). Sorry für den vielen Text, aber ich wollte möglichst viele Infos geben. Ich bitte um Eure Meinung zum Thema kleine/große Betriebe und Eure Meinung bzgl. meiner Entscheidung. Vielen Dank!

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