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Clavi

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  1. Ich wusste, dass von euch guter Rat kommt. Ich bin mir jetzt sicher, dass ich das Angebot nicht annehmen werde und lieber weitersuche. Den Standortwechsel werde ich evtl. bei dem Mutterkonzern ansprechen, aber meinem Chef auf jeden Fall nichts davon sagen. Vielen lieben Dank an euch alle!
  2. Um die 10 Arbeitsplätze in einem ziemlich großen Raum, aufgeteilt in Tischgruppen. Also ja, wenn zwei nebeneinander sitzen und telefonieren, könnte es schon sehr ätzend werden. Aber stimmt schon, dass könnte egal sein, wenn ich nur im Home Office bin. Karotte. Das hätte ich direkt mit ihm besprechen sollen. Falls es zu einem Vertrag kommen sollte, würde ich da natürlich nochmal nachhaken. Ich hätte gedacht, es ist besser, als wenn (wie jetzt bei mir) der Chef sich vielleicht alle paar Ewigkeiten mal blicken lässt. Aber jetzt bin ich mir sehr unsicher Der Meinung bin ich auch. So wie das jetzt gehandhabt wird, finde ich müllig.
  3. Das war ungeschickt von mir formuliert. Man kann so viel Home Office machen wie man möchte, kann aber auch ins Büro kommen, wo dann freie Arbeitsplatzwahl ist. Das ist dann aber in einem offenen Büro. Das wäre dann aber auch nur für die Anfangszeit für mich relevant, da ich später auf jeden Fall überwiegend im Home Office bleiben würde. Aber für zwischendurch ins Büro kommen ist es vielleicht doof. Damit er, falls es möglich ist, mich an einen anderen Standort versetzen kann. Mein derzeitiger Betrieb hat ganz andere Projekte als der Mutterkonzern, da dieser sich nur auf das Gesundheitswesen fokussiert (macht mir keinen Spaß mehr). Laut Mutterkonzern ist es auch kein Problem den Standort zu wechseln, man muss es dafür aber mit dem Chef klären. Da wir aber nur ein Tochterunternehmen sind, habe ich Angst, dass die Regel nicht auf uns zutrifft. Dienstreisen gehen zu Orten wo man etwas lernen kann oder wo man seinen Betrieb repräsentiert. Also geht es dann zu Messen und Konferenzen. Manchmal organisieren sich die Kollegen da selber, aber manchmal sagt der Chef auch "Oh guck mal, in (beliebiger Ort) ist bald MesseXY. Habt ihr nicht Lust, dahin zu reisen und mitzumachen?". Laut dem Chef sind solche Dienstreisen wohl eher die Seltenheit und wie gesagt "freiwillig", aber wenn er schon bei der einen Dienstreise 3-Mal seine Arbeiter fragen musste, ob jemand mit will und eigentlich keiner wollte, klingt es nicht ganz soo freiwillig.
  4. Hallo! Ich bin derzeit unzufrieden mit meinem Betrieb und suche daher einen neuen Arbeitsplatz. Da ich schon seit längerer Zeit still mitlese und ihr immer guten Rat parat hattet, wollte ich euch nun auch um Hilfe bitten. Ich bin seit einem Jahr mit meiner Ausbildung fertig. Jetzt habe ich mein erstes Angebot vorliegen, was zum einen super klingt, aber zum anderen sind einige Dinge dann doch komisch bzw. weiß ich nicht, ob das Red Flags sind. Erstmal zu meinem jetzigen Job als Vergleich: Branche: Dienstleister für Gesundheitswesen Mitarbeiter: ca. 90 (Mutterkonzern über 5000 Mitarbeiter) Gehalt: 42k Home Office: 3 Tage pro Woche Arbeitsstunden: 40 pro Woche Tätigkeiten: Weiterentwicklung von bestehenden Anwendungen Vorteile: Kein Leistungsdruck Zeiterfassung vorhanden Weiterbildung ist Arbeitszeit Kein Kundenkontakt Abgetrennte Büros Nachteile: Kaum Aufgaben bzw. alle paar Monate eine Arbeits-PC sehr langsam und ständig Probleme Fahrtweg eine Strecke 30-60 Minuten (je nachdem wie der Verkehr ist) (aus meiner Sicht) uninteressante Projekte Überstunden wenn nötig Firma wurde aufgekauft, weshalb seit einem Jahr Chaos herrscht. Richtlinien sind durchmischt und wir haben ständig Probleme, wenn der Mutterkonzern etwas an der Technologie bei sich ändert. Das derzeitige Angebot: Branche: IT-Dienstleister Mitarbeiter: ca. 20 Gehalt: 40k, soll aber nach der Probezeit mehr werden Home Office: 100% Arbeitsstunden: 40 pro Woche Tätigkeiten: Weiterentwicklung von bestehenden Anwendungen und von Grund auf neue entwickeln. Dabei womöglich auch Gespräche mit Kunden führen. Vorteile: Sehr viel zum Lernen, vor allem wenn man die Projekte von Grund auf selber Entwickeln muss Freie Wahl bei den Technologien, Chef unterstützt es, wenn neues ausprobiert werden soll Arbeitsplatz ist nah am Wohnort Projekte sind interessant Chef arbeitet mit an Projekten 100% Home Office Nachteile: Keine Zeiterfassung, es sollen angeblich keine Überstunden anfallen und es soll einfach pünktlich Feierabend gemacht werden (Red Flag 1?) Weiterbildung ist Freizeit. Wenn man also Lust hat, mit JavaScript beim nächsten Projekt zu arbeiten, musst man sich das in der Freizeit selber beibringen, um es dann bei der Arbeit zu benutzen (Red Flag 2?) Dienstreisen sind keine Überstunden und gelten als Freizeit. Wenn unter der Woche Dienstreisen stattfinden, gelten diese als normaler Arbeitstag, also 8 Stunden. Überstunden die dort anfallen, werden ignoriert. Das gleiche gilt auch für Dienstreisen, die am Samstag und Sonntag stattfinden, dort werden ebenfalls keine Stunden notiert und gelten als Freizeit. Hotel und co. werden aber bezahlt. Angeblich sind die Dienstreisen aber auch nur freiwillig, aber wer weiß. Im Vorstellungsgespräch hatte der Chef noch erzählt, dass er vor kurzem 3-Mal nachfragen musste, ob jemand mit will, bis sich jemand gemeldet hat. Klingt also schon nach einigermaßen Pflicht. (Red Flag 3?) Offene Büros Weniger Gehalt, zumindest die ersten 6 Monate Kundenkontakt Wenn die Red Flags sich als wirklich „mach das bloß nicht!“ entpuppen, hätte ich noch einen theoretischen dritten Weg, den ich einschlagen könnte: Wechsel von meinem jetzigen Betrieb in den Mutterkonzern. Dort scheinen die Aufgaben interessanter und vor allem auch reichlicher zu sein bzw. gibt es was zu tun. Der Betrieb liegt außerdem in der Nähe von meinem Wohnort. Hardware-technisch sind sie auch besser ausgestattet und da der Betrieb fest in der Struktur von Anfang an verankert ist, gibt es da auch kein Chaos bei Änderungen. Was mich aber daran noch hindert ist, sobald ich meinen Chef sage, dass ich wechseln möchte, weiß er, dass ich meinen derzeitigen Betrieb verlassen werde. Ich kann nicht einschätzen, ob er es verhindern wird oder dann jeglichen Fehltritt als Kündigungsgrund ausnutzen wird. Ich habe ihm aber auch schon mitgeteilt, dass ich mit dem Fahrtweg nicht zufrieden bin, da war seine Aussage dann „Dann ist die einzige Lösung, dass du dich irgendwo in (Wohnort) bewirbst“. Ich hab natürlich trotzdem die Hoffnung, das ein Standortwechsel möglich ist, wenn es aber nicht möglich ist, könnte die darauffolgende Zeit ganz schön unangenehm werden. Also meine Fragen: Ist das neue Jobangebot gut oder soll ich lieber die Finger davon lassen? Soll ich bei meinem Chef einen Standortwechsel ansprechen oder eher weitersuchen und einen komplett neuen Betrieb finden?

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