Schließe mich meinen Vorpostern an, es hängt stark davon ab, was der jeweilige Arbeitgeber einsetzt.
Als ITler ist es immer vorteilhaft, wenn man Erfahrung auf unterschiedlichen Systemen gesammelt hat, aber eine Notwendigkeit zwingend ein bestimmtes System zu verwenden, gibt es normalerweise nicht. Gerade bei größeren Firmen hat man ohnehin eher heterogene Landschaften. (Die IT muss sich also um alles kümmern).
Meine Erfahrung ist allerdings die (obwohl ich privat auch Mac und PC nutze), dass im Business Umfeld eher Windows Systeme zum Einsatz kommen, gerade auch wenn größere Infrastruktur samt Verwaltung dran hängt (Stichwort Windows Server, Active Directory, MS Office Datenaustausch mit anderen Geschäftspartnern, Visual Studio usw.). Dürfte auch in Industriebetrieben ein Standard sein.
Lernen kann man natürlich mit jedem System, die meisten Freiheitsgrade, um Einblicke in Systementwicklung zu bekommen dürfte man bei Linux finden.
Dann hängt es natürlich auch von der Branche ab, und ob ein Unternehmen große Datenmengen verarbeiten muss. (Hier können auch Mainframes zum Einsatz kommen - bei Banken- und Versicherungen heute noch Standard).
Ich würde empfehlen, die Entscheidung nicht auf eigenes Risiko zu treffen, sondern abzuwarten, bis es soweit ist, dass die Ausbildung beginnt und schauen, was Dir Dein Arbeitgeber anbietet.
Wenn Du eine Ausbildungsstelle hast im Bereich Anwendungsentwicklung, wird man Dir schon einen entsprechenden Arbeitsplatz einrichten, bzw. mit Dir zusammen einrichten, da dieses auch Bestandteil Deiner Ausbildung als Anwendungsentwickler ist.
Wenn Du eigene Hardware mitbringst, kann es sein, dass Du diese gar nicht im Betrieb verwenden darfst. (Sicherheitsgründe, Versicherungstechnische Gründe etc.).