Vielleicht hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt oder wurde einfach falsch verstanden.
Ich meinte nicht , daß die FISIs gar nicht programmieren können müssen/sollen. Selbstverständlich! Wir AWE brauchen schließlich auch Kenntnisse, ich im täglichen Job, über Netzwerktopologie, Routing etc. da ich Schnittstellen über Sockets schreibe. Was ich meinte, da gehe ich Konform mit Pepper, es ist eine rießige Anzahl Themen die behandelt werden können. In allen kann man nicht perfekt sein. Jeder hat irgendwo seine Spezialgebiete und irgendwo seine Achillesfersen, wo nur Grundwissen (da nur theoretisch und nicht praktisch angewendet) vorhanden ist. (Beispielsweise kenne ich wenige AWEs die mal nen Novellnetz von Grund auf aufgebaut, konfiguriert und gewartet haben.) Grundwissen ist allerdings oft vorhanden und, das meinte ich mit praxisbezogen, wenn vertiefte Kenntnisse in dem Gebiet im Job benötigt werden dann vertieft man das Thema. Nun wird allerdings eine Prüfung geschrieben mit 4 Fragen in Ga1 von denen 1 oder 2 sehr gute Kenntnisse eines Themas vorraussetzen, in einem Themengebiet das bei den FISIs im Job (tägliche Arbeit) erstmal Grundwissen vorraussetzt. Also extrem spezialisierte Themen aus dem Bereich der AWE. Das es wie Timmi-bonn schrieb durchaus Sinn macht, sich auch in Programmiertechniken fortzubilden wenn es sich rechnet (für den Betrieb und Kunden) ist zweifelsfrei richtig aber genau das ist es was unter Berufserfahrung fällt und die kommt mit den Jahren,Projekten etc.. In einer Prüfung allerdings Aufgaben zu formulieren die für die FISIs schon mehrere Jahre Berufserfahrung vorrausetzen würde halte ich nicht unbedingt für produktiv. Eine Frage aus dem "Lehrbereichsfremden" Gebiet, in denen die Basic-Skills hinterfragt werden und die dem entsprechend weniger stark gewichtet würde wäre meiner Meinung nach die bessere Lösung.
In unserer Prüfung (AWE) wars doch auch so. Grundkenntnisse über Server, RAID, Netzwerksicherheit (Faktor 1).
Denn dann sieht man das der Azubi gute Grundkenntnisse hat, oder auch nicht, und das er/sie auf den Arbeitsmarkt (in dem Gebiet) vorbereitet ist, da tiefere Kenntnisse bei Bedarf schnell erworben werden können.
@bimei: Danke das du meine Ohren dranlässt aber wieso bitte nicht IHK? Als Dachorganisation wird dort festgelegt wie , durch welchen Ausschuß die Prüfung erstellt wird und ebenso die Richtlinien festgelegt (gibts irgendwo zum Runterladen). An wen, wenn man denn was zu monieren hat, sollte man sich denn sonst wenden?
@Skorpion2067: Musste den Frust nicht runterspülen, da von meiner Seite nicht vorhanden
Greetz lynx