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apt

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Beiträge von apt

  1. Hallo zusammen,

    ich habe mich die letzten Wochen mal dezent aufs lesen der meist sehr interessanten ( :schlaf: ) Beiträge beschränkt. Aber manchmal frage ich mich, ob ihr alle nach dem Motto denkt: ich bin NUR FISI oder NUR FIAE...

    Nein, allerdings gibt es mittlerweile Menschen in der IT-Branche, die endlich mal begriffen haben, dass die Schlagzeile "4 000 000 Arbeitslose" in der Bild-Zeitung, kein Lückenfüller zwischen Britney Spears Eskapaden und der Brustvergrößerung von Jennifer Lopez ist, sondern ein alarmierendes Zeichen.

    Ihr seid alle (manche mehr, andere weniger) gut ausgebildete und intelligente (manche mehr, andere weniger) Facharbeitskräfte und keine Straßenfeger (manche mehr, andere weniger) !!!

    Traurigerweise trifft für viele eher das weniger, als das mehr zu. Vorallem das gut ausgebildet ist sehr sehr relativ. Die schulische Ausbildung ist in den meisten Berufsschulen Mist. Die betriebliche Ausbildung meist zu spezialisiert.

    Also wer für 23k € Brutto arbeiten geht, hat einen an der Murmel, es sei denn, es ist ein stupider Job like 1st Level am UserHD, wo alles was man können muss telefonieren und in der WissensDB nachgucken ist... Aber bei allem anderen sind 25k minimum.

    Hallo? In welcher Welt lebst du eigentlich? Wir reden hier von 1916 EUR / Monat, oder 2083 / Monat. Mal davon abgesehen, dass der Unterschied marginal ist. Selbst früher hätte sich so mancher gefreut, wenn er _ohne_ auch nur minimale berufliche Praxis vorweisen zu können, als Berufseinsteiger 4000 Mark / Monat verdient hätte.

    Und wenn es um Berufe mit besonderen Skills, die ein wenig mehr umfassen, außer das, was man in der Ausbildung gelernt hat sollten 27-28k locker drin sein.

    Wenn man diese "Skills" auch nachweisen kann. Die meisten Bewerber sind ja heutzutage nur noch Papiertiger, die in Ihrem Lebenslauf jede Programmiersprache und Skript-Sprache mit einem 'sehr gut' ausweisen, weil sie mal was darüber in der c`t gelesen haben. Das sind dann aber auch die selben Leute, die von sich behaupten besonders umfangreiche "Skills" zu haben. Aber wenn es dann im Berufsleben mal dazu kommt, mit Lieferanten zu verhandeln, in Wirklichkeit große Netze zu planen, in Wirklichkeit Migrationsprojekte zu realisieren oder Anwendungen zu schreiben dann sind die ach so tollen Skills dieser Leute wieder ziemlich wertlos.

  2. Moment mal.... Ich glaube mal gelesen/gehört zu haben (fragt mich nicht, wo!), dass für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Abschlussprojekte echte Stundensätze genommen werden sollen,

    Naja, echte müssen sicher nicht genommen werden können, da es ja sein kann, dass das für deine Firma unter Geheimhaltung fällt. Dann musst du mit fiktiven Sätzen rechnen. Aber tun muss man es natürlich auf jeden Fall.

    vollkommen gleich, ob Projekt für Fremdkunden oder hauseigenen Kunden. Interne gleichermaßen wie externe Projekte, weil ja auch diese auf irgendwelchen Kostenstellen verrechnet werden. Verschiedene Abteilungen haben ja auch ihre eigenen Budgets. Sehe ich das richtig?

    Naja, ich denke, dass die Sätze realistisch sein müssen. Also wenn deine Firma für intern andere Sätze verrechnet, als für externe Projekte, dann dürfen sich die Sätze auch unterscheiden. Macht ja keinen Sinn, dass die IHK da etwas aufdiktiert.

    Wenn das stimmt, dann ist doch die Rechnung mit 25,-€ recht mager...!? (Geschweige denn 9,-€...) Für mein Abschlussprojekt (auch intern: Kunde aus den eigenen Reihen) habe ich mir zum Bsp. aus unserer Personalabteilung einen (wie sie so schön sagten) "fiktiven branchenüblichen" Stundensatz in der Höhe von satten 120,-€ geben lassen und diesen für die Kosten-/Nutzenanalyse verwendet.

    Ist sie auch, weil sie nicht branchenüblich ist. Aber soll ja Firmen geben, die tatsächlich mit 25€ / Stunde rechnen. Ich denke also nicht, dass die IHK, deswegen Punkte abzieht, jedenfalls nicht wenn fiktive Stundensätze entsprechend gekennzeichnet sind.

  3. wenn ich allerdings einrechne, dass einige Kosten ansteigen, sobald ich nicht mehr Azubi bin (z.B. Monatskarte), dann wird es knapper. Also als Anfänger würde ich zwischen ca. 1500€ und 1800€ verlangen. Ich denke um 2000€ wäre mit wenigen Jahren Erfahrung real. Natürlich müssen auch hier wieder die Bundesländer und deren wirtschaftliche Lage mit einkalkuliert werden. In Bayern könnte man mit Sicherheit mehr verlangen.........

    Hmm.. die Kosten dürften doch eher verschwinden gering zu bemessen sein,

    sofern man nicht zwangsläufig von einer Verbesserung des Lebensstandards ausgeht (nach dem Motto: ich hab ausgelernt: ich MUSS jetzt die Brötchen nicht mehr selbst aufbacken sondern beim Bäcker kaufen) - mir fällt spontan auch nur die Monatskarte ein, die an meinen Azubi Status gebunden ist und das Girokonto. Das heißt im Endeffekt, dass meine Ausgaben um ca. 20 EUR ansteigen. Ich denke damit lässt sich leben. Zudem fallen jährliche Ausgaben von gut 100-200 Euro (sagen wir mal 10 EUR im Monat) weg, die bisher für Schulmaterialien, (Schul-)Bücher usw. drauf gingen. Hmm.. wenn ich es mir so recht überlege, dann gibt es noch mehr ansteigende Kosten. Versicherungen zum Beispiel. Aber immer noch glaube ich, dass die Ausgaben nicht soo dermaßen expandieren.

  4. Jeder versucht eben das Beste für sich selbst zu bekommen, selbstverständlich ist es auch erlaubt zu meckern und zu nörgeln.

    100% Zustimmung.

    Wie ich sehe kommst du aus Sachsen, im Osten sind die Löhne niedriger und da ist es klar, dass es einen dann etwas nervt wenn da jemand ankommt und sagt mit 500€ lässt es sich nur schwer auskommen.

    Ich muss zugeben, dass ich den Ost-West-Unterschied in Hinsicht auf Löhne nicht beachtet habe. Aber mich würde interessieren ob das Preisniveau zwischen Ost und West Differenzen hat. Also mal kurz bei destatis geguckt.. Oh ich sehe, dass sich die Preisindizies zwischen Ost und West weitestgehend angepasst haben. DAS ist dann natürlich krass. Aber: Es zwingt die Ossis ja auch niemand im Osten zu bleiben.. (selbes Argument wie bei den Azubis)

    Allerdings kann ich deinen Standpunkt, dass ja niemand gezwungen wird zu Hause auszuziehen, nicht nachvollziehen. Ich komme aus Berlin und habe 2002 über 100 Bewerbungen geschrieben für die Gegend Berlin/Brandenburg/Sachsen- vergeblich.

    Genau. Das ist eben nicht überall so. Aber es gibt Bundesländer da hat man es einfacher und es gibt welche da ist es schwerer. Grundsätzlich kannst du heutzutage aber nicht mehr davon ausgehen (egal wo du wohnst), dass du

    deinen Wohnsitz auf jeden Fall behalten kannst wenn du einen Job haben willst.

    Dann wurde mir klar, dass ich ncihts finden würde, wenn ich nicht bereit bin zu Hause auszuziehen.

    Wurde mir auch irgendwann klar und zack hatte ich einen Ausbildungsplatz

    in einem anderen Bundesland, 200 km von meinem elterlichen Wohnsitz

    entfernt.

    Es sind auch nicht alle Eltern so nett und füttern einen durch. Bei mir war es so, dass es immer wieder zu Streit kam, weil ich kein Einkommen hatte.

    Dem Argument kann ich allerdings nicht bedingungslos beipflichten. Wenn die Eltern nicht bereit sind zu zahlen, dann muss man eben abwägen zwischen

    dem Verhältnis zu den Eltern, den eigenen Moralvorstellungen und dem eigenen Recht. Im Zweifelsfall würde ich da, wo meine Eltern mit die Unterstützung versagen und sie aber dazu in der Lage wären, davon ausgehen, dass das

    Verhältnis so gestört ist, dass ich es auch darauf ankommen lassen kann

    meine Unterhaltsansprüche durchzusetzen. In meinem Fall ist nichts zu holen

    und abgesehen davon hab ich keine Probleme mit meinen Eltern daher

    tu ich es nicht.

    Mit 500€ netto komme ich bei weitem nicht aus, am Anfang des erstens Lehrjahrs überstiegen meine Ausgaben die Einnahmen mit Zuschüssen.

    Genau. Mit 500 netto ist es *unmöglich* auszukommen und mit Zuschüssen

    ist es immer noch sehr sehr schwer. Manch einer verschuldet sich dabei

    auch massiv.

    Nach einigen Einsparungen habe ich es geschafft den Spieß umzudrehen, das war gar nicht mal so einfach. Ohne Zuschüsse wäre es nicht möglich auf einen grünen Zweig zu kommen, vielleicht gerade so im letzten Lehrjahr.

    Gratulation zum grünen Bereich :-)

  5. Deine "Argumente" habe ich gar nicht erst gelesen. Denke doch mal drüber nach, warum Du Dir eigentlich die Mühe machst, hier einen derart langen Betrag zu einem Thema zu verfassen. Doch sicher, damit dieser auch gelesen wird; damit Deine Gedanken zum Thema aufgenommen und verstanden werden.

    Warum nimmst Du dem interessierten Leser denn dann die Lust, Deinen Beitrag aufmerksam zu lesen durch solche Pöbeleien. Damit erreichst Du doch das Gegenteil von dem, was Du willst: Ernst genommen werden.

    Ich gebe dir Recht. Meine Reaktion auf dianas Beitrag war tatsächlich mit Mängeln in der Ausdrucksweise versehen.

    Aber trotzdem wäre zu bemerken: wie es in den Wald schallt...

    Ein aufgebrachter Azubi? [...]

    Und die Kosten ... unerträglich. [...]

    und immer haben die Anderen daran Schuld. [...]

    [...] Erzählt hier nichts von Lehrlingsgeld und wie teuer alles doch ist.

    [...] nach [...] Ausbildung wird gemeckert [...]

    Macht euch doch vorher Gedanken [...]

    wers schafft runter zu kommen, schafft es vielleicht auch später

    Du wirst wohl an dem gekürzten Beitrag sehen, dass der Beitrag auf den von mir geantwortet wurde, vorallem aus der aussage bestand "Geh doch heulen" und ansonsten aus Argumenten, die man immer wieder hört und die trotzdem falsch und x-fach widerlegt sind.

  6. sei mir ned böse apt, aber deine Kommentare sind auch ned viel besser.

    Jedem seine eigene Meinung.

    Es zwingt dich keiner daheim auszuziehen etc.

    Siehe Beitrag an 'derwohierwar'.

    Es sei denn du findest wirklich nichts und müßtest umziehen.

    Aber du scheinst es ja begriffen zu haben, dass es durchaus Gründe gibt umziehen zu *müssen*.

    Das es da Beihilfen usw. gibt und man das vorher alles abklärt ist auch logisch.

    Gibt es auch, ja. Und man darf/muss dankbar dafür sein. Vorher abklären ist aber Unsinn. Viele Sachen lassen sich kaum lange im Vorraus liefern, also wirst du - wenn du umziehst - oft in die Lage geraten die ersten 1-2 Monate

    ohne Beihilfe auszukommen (also von 435 EUR)

    Und das mit dem Lohn. Man kann schon vorher mal nach dem Gehalt fragen. Spätestens aber bei der Vertragsunterzeichnung siehst es aber und da kannst dich ja immer noch anders entscheiden

    Da ist es aber zu spät. Und man hat nicht wirklich die Wahl, weil man ja froh sein darf überhaupt einen Platz zu finden. Selbst wenn man "gut" ist, heißt ein Bewerbungsgespräch nicht unbedingt, dass man zu einem zweiten eingeladen wird.

  7. 1. Es zwingt dich oder andere Azubis doch keiner nicht mehr zu Hause zu wohnen?

    Aha? Aus einer Laune heraus zieht mit Sicherheit niemand zu Hause aus.

    Es wird schon Gründe geben, warum man das muss.

    2. Es besteht die möglichkeit Ausbildungsbeihilfen zu beantragen die zur Überbrückung solcher Fälle beitragen, dazu Wohngeld, Kindergeld. Wenn das alles in allem beantragt ist kannst du auch bei einem Azubi Gehalt 3. LJ von 511€ fabelhaft leben.

    Ausbildungsbeihilfe (BAB), ja. Danach ist (fast) Schluss. Das Märchen von Wohngeld und Ausbildungsbeihilfe wird immer wieder erzählt, dadurch wird es aber nicht wahr. Wohngeld und BAB schließen sich gegenseitig aus. Kindergeld ist ebenfalls richtig. Mit ca. 791 EUR insgesamt kann man durchaus leben und das bestreitet auch niemand. Aber 'fabelhaft' ist sicherlich anders.

    Nach Abzug dessen was du so zahlen musst, bleibt dir 'für dich' nicht mal mehr die Hälfte von dem was andere Azubis haben. Pauschalisierung ist also fehl am Platz.

    3. Die Info welche Ausbildungsvergütung du bekommst liefert dir dein Ausbildungsbetrieb und wenn du nett fragst dann auch schon beim Bewerbungsgespräch.

    Wunderbar. Dann frag ich den potentiellen Arbeitgeber als einzige zuverlässige Quelle und merke dann: Oh er Arbeitgeber ist uninteressant für mich, weil es zu schwer wird davon zu leben? An *dieser* Stelle ist die Information bereits zu spät.

    Frag zu diesem Punkt mal deinen Vater oder Grossvater und du wirst sehen wir traumhaft es heut zu tage ist Azubi zu sein.

    Jaja. Ich kenne die Geschichten von früher, wieviel da verdient wurde.

    Aber das allein in den Raum zu stellen ist wohl ein bißchen dürftig. Dann sollte man vielleicht auch mal die Preisentwicklung in Betracht ziehen. Allein 1991 (und die Zeiten von denen du redest liegen noch weiter zurück) waren die Lebensunterhaltungskosten 25% niedriger als 2004. Dann sollte man noch die Arbeitslosenzahl damals und heute berücksichtigen und dabei feststellen, dass es selten bis nie notwendig war den Wohnsitz für eine *Lehrstelle* zu verlegen.

    Was ich nicht mehr hören kann ist dieses ätzende rum gejammere, ist hier in jedem Thread zu lesen wie arm doch manche dran sind etc.. Es steht jedem frei sich eine entsprechende Bildung / Weiterbildung anzueigenen die einem auch Erlaubt mehrere 100Tsd. Euro (keines Falls utopisch) im Jahr zu verdienen, wenn der Grips oder die Fähigkeiten dazu nicht ausreichen muss man halt das nehmen was man kann, das ist in allen Bereichen so und man muss sein Leben darauf hin einstellen.

    Ich für meinen Teil jammere nicht (auch wenn es vielleicht so ankommt).

    Was ich kritisiere ist diese stark pauschalisierte Aussage, dass Azubis eigentlich viel zu viel Geld verdienen und das dabei immer vergessen wird was ich eingangs bereits schrieb, bzgl. desse wie Azubis eingesetzt werden.

    Sicherlich ist es möglich viel zu verdienen (wenn deine Zahl auch doch ein bißchen utopisch ist, weil solche Jahresverdienste dann doch einigen wenigen derer die entsprechende Bildung haben vorbehalten bleibt) aber bis dahin muss man oftmals in Kauf nehmen, dass man schlechter dran ist als andere.

    Und Unmut darüber darf man auch äußern. Schließlich wirst du quasi dafür, dass du Flexibilität zeigst (was anders ist der Wohnortwechsel für eine Ausbildung nicht) mit geringerem Einkommen sozusagen bestraft. Sicherlich obliegt es der eigenen Entscheidung, ob man für Hungerlöhne arbeiten geht, oder mit weniger (bzw. fast dem gleichen) auskommt und dafür dem Staat auf der Tasche hängt. Zum Vergleich: Ein ALG-II Bezieher bekommt in der Regel mind. 602 EUR fürs Nichtstun. Wenn er zum Beispiel 1-EUR-Jobs annimmt die das Arbeitsamt vermittelt bekommt er die zusätzlich dazu bezahlt. Ein Azubi dagegen gibt alles was er zusätzlich verdient, wenn er BAB bezieht, auch wieder ab - ersatzlos.

  8. Ein aufgebrachter Azubi? in welchem Lehrjahr?

    Und die Kosten ... unerträglich.

    Ihr armen und immer haben die Anderen daran Schuld. Erzählt hier nichts von Lehrlingsgeld und wie teuer alles doch ist. Viele haben wohl vergessen, dass man eine Lehre macht, um später mal einen Job zu haben und sich, dann das leisten zu können, was einige schon in ihrer Ausbildung haben. Und nach der Ausbildung wird über den wenigen Lohn gemeckert. Ich kann es echt nicht mehr hören.

    Du disqualizierst dich schon im Vornerein um zu diskutieren. Niemand hat hier behauptet der Arme zu sein und das die Anderen schuld sind. Denk das nächste Mal nach bevor du solche merkbefreiten Keulen auspackst.

    Macht euch doch vorher Gedanken und holt Infos über das was ihr lernen wollt und entscheidet, ob ihr damit leben könnt und wenn nicht, dann macht bloß was anderes.

    Was das denn für eine Argumentation? Man sollte wissen, dass man keine zuverlässige Informationen über gezahlte Ausbildungsvergütungen bekommt.

    Tarifverträge gelten nicht in jedem Unternehmen und auf die Informationen

    die einem das Arbeitsamt zur Verfügung steht ist sowieso kein Verlass.

    Den Ausbildungsberuf nach dem Finanziellen während der Lehrzeit auszusuchen wäre zudem ziemlich dämlich, wenn auch für manch einen besser. Abgesehen

    davon ging es mir in der Hauptsache darum, dass die Aussage "mehr als 500 EUR ist abartig" in dieser Pauschalität genau das ist, was die Löhne über 500 EUR in der Aussage sind.

    Ist doch jeder für sich verantwortlich. Ich habe gemerkt, dass man viel machen muß, um dorthin zu kommen, wo man hin will.

    Blah blubber. Den Mist kann ich nicht mehr hören. Klar ist jeder selbst für sich verantwortlich. Aber in der Realität sieht es so aus, dass die Arbeitgeber fast alles mit den Azubis machen können, weil dieser sich aus Angst keinen neuen Platz zu finden garnicht traut den Mund großartig aufzumachen. Besonderer Kündigungsschütz hin und her - in der Theorie schön und gut, in der Praxis wird Azubis auch nach der Probezeit gekündigt und letztlich bleibt nur der Weg des geringsten Widerstandes und das wäre tatsächlich zu gehen. Also sieht es so

    aus, dass Azubis vermehrt als vollwertige Arbeitskräfte eingesetzt werden: mit utopischen Arbeitszeiten, Bereitschaftsdiensten und so weiter, aber ohne den

    Ausgleich den die Kollegen dafür erhalten. Das fängt schon bei der Ausbildungsvergütung an und zieht sich beinahe durch jeden Ausbildungszweig. Diese Tatsache mal endlich in die Schädel zu bekommen und nicht immer mit Phrasen wie "für sich selbst verantwortlich", "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und "Heult doch nicht rum" kann doch nicht ernsthaft so schwer sein?

    Ach ja ich hatte damals 256€ im letzten Lehrjahr und ich mußte machen, was meine Ausbildungsfirma wollte. Für manche heutzutage grausame Zustände, oder!

    Die Fälle gibt es heutzutage auch noch. Aber da stell ich dir die Frage? Hast du während du 256 EUR verdient hast noch zu Hause gewohnt? Haben dir deine Eltern Lebensmittel, Unterkunft etc. gestellt? Hat dein Arbeitgeber (oder evtl. deine Eltern) vielleicht Materialen bezahlt (wie Ordner für die Schule, etc.)?

    Ich wette wir finden da viel wo du unterm Schnitt gut weggekommen bist.

    Da gibt es aber heute Arbeitgeber die mit o.g. Löhnen kommen, keine VL zahlen,

    keine Gratifikationen geben, usw.

    Na ja, wers schafft da wieder runter zu kommen, schafft es vielleicht auch später.

    Bla Blubber. Schön und gut, dass die Lehre dazu dient später mal einen Beruf haben zu können. Aber von der Hand in den Mund lebt es sich trotzdem nicht.

  9. Dagegen sehe ich Azubi (ich wiederhole: AZUBI) Gehälter jenseits der 500 Euro pro Monat inzwischen als abartig an. Ich als Firmenchef könnte, kann und will mir das nicht leisten. Ich denke, dass in unserem Republik mehr nach vorne und nicht nur für den Augenblick gedacht werden sollte... aber das will und tut keiner.

    Was ist das denn für eine abartige undifferentierte Einstellung und sprechen wir hier von 500 EUR brutto oder netto? Brutto ist es gemessen an dem was mancher Azubi leistet und erwirtschaft schon fast eine Frechheit, Netto nicht sehr viel besser. Davon abgesehen gibt es durchaus Azubis die nicht mehr bei den Eltern wohnen von den Hungerlöhnen, die knausrige Arbeitgeber und kleinere Unternehmen so zahlen, leben müssen. Die Zugaben von diversen Ämtern stellen da nur einen Tropfen auf dem heißen Stein da. 500 EUR brutto sind rund ca. 430-435 EUR netto im Monat - der BAB Satz beträgt da für die Meisten um die 200 EUR. Das bedeutet, dass ein Azubi der nicht zu Hause wohnt, im Monat etwa 630 EUR zur Verfügung hat um zu überleben UND leben.

    Gemessen an dem was die AG heutzutage von ihren Azubis verlangen, darf man hier ruhig von unzumutbaren Zuständen sprechen. Die Mieten für kleine 1 Zimmer Appartements (wenn man nicht in einer WG wohnen will) liegt übrigens im Bereich 150-250 EUR. Was so an sonstigen Kosten anfällt kann sich ja jeder selbst ausmalen. Das hat dann auch nichts mehr mit dem ach so klugen Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" zutun.

  10. kennt sich einer mit AzubiEinstellen aus?

    Ist es eigentlich teuer so inen Azubi im Betrieb zu haben.

    Kommt drauf an ob der Azubi wirtschaftlich arbeitet, hm?

    Gehalt ~ 750 brutto

    AG zahl Versicherung soweit ich weiss...

    Das ist nicht ganz richtig. Die Sozialversicherungsbeiträge werden

    jeweils zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. Allein trägt

    der AG:

    - Beiträge zur Berufsgenossenschaft (gesetzliche Unfallversicherung)

    AG und AN teilen sich also RV, KV, AV und PV. Das bedeutet, dass der AG etwa 25% des Brutto-Lohns abführt. Das wären bei 750 EUR also 187,50 zusätzliche Kosten, macht ca. 937,50 EUR.

    was kommt noch dazu?

    Ein kaum berechenbarer Ausgabenposten.

    - Anteiliges Gehalt des Ausbildungsbetreuers (= % der bezahlten Stunden,

    die der Ausbildungsbetreuer für die Betreuung des Azubi aufwendet)

    - Eventuelle Verluste durch fehlerhaftes Arbeiten des Azubi (aus Unwissenheit

    oder Absicht ist erstmal egal)

    - Kosten für eventuelle externe Lehrgänge

    - Kosten für Schulungspersonal im Falle von internen Schulungen

    - Eventuell (freiwillig) Beiträge zu Schulmaterialen, wie Büchern, Ordner, ...

    - Die Anmeldung des Azubi zur Prüfung bei der IHK ist kostenpflichtig! Wird

    IMO vor ZP und AP fällig und schlägt mit irgendeinem Betrag zwischen

    100 und 300 EUR zu Buche (genaues weiß ich nicht, bei IHK zu erfragen!)

    - Der Ausbildungsbetreuer sollte (trotz des Projekts mit den ausgelernten

    "Ausbildern") sich einer Ausbildereignungsprüfung unterworfen haben, die

    einmalig mit IMO 2-5000 eur vor ausbildungsbeginn zu buche schlägt,

    genaueres von der IHK

    - Kosten für Bereitstellung eines Arbeitsplatzes

    Allerdings: Wenn du ausbildest hast du Anspruch auf verschiedene Fördermittel! Wie hoch die ausfallen und wie da der Zahlungsturnus ist

    kann ich dir nicht sagen. Im Übrigen bekommt man auch eine Förderung

    wenn man einen "schwer vermittelbaren Jugendlichen" (das Arbeitsamt wird einen Haufen solcher Jugendlichen kennen ;-) einstellt.

    Also genau lässt sich wohl kaum beziffern ob ein Azubi teuer ist, kostendeckend oder "billig". Das hängt stark von den Bedürfnissen des Unternehmens, dem eingestellten Azubi und den Fördermitteln die man erhält ab.

    Soviel zum Halbwissen eines Azubi

  11. > Nennen Sie zwei Übermittlungsverfahren / Protokolle,die im Backbonebereich (1)

    > des Internet-Service-Provider eingesetzt werden können.

    > Geben Sie jeweils technische Merkmale der Verfahren an!

    Naja, also die Frage ist ja nun wirklich klar formuliert. Achte mal auf die Stellen, die ich in deinem Zitat fett hervorgehoben habe und dem Link den ich hinzugefügt habe.

    Wollen die sowas, wie z.B. SMTP (senden von E-Mails) und FTP (Übertragen von Dateien). So würde ich die für mich seltsam gestellte Frage beantworten.

    Nein wollen sie nicht. SMTP liegt im Bereich ISP <-> (End)kunde oder ISP <-> ISP, allerdings nicht im Backbone-Bereich, also der Netzebene.

    > Prüfen Sie, ob mit folgender Firewallkonfiguration ein Mailverkehr (SMTP)

    > möglich ist! (dann folgen die FW-Einstellungen)

    Auch die Frage ist klar gestellt. Jeder nötige Hinweis um es dem Prüfling so einfach wie möglich zu machen ist hier enthalten:

    a) Firewallkonfiguration

    B) SMTP (Das Protokoll kennt nur einen Port und nutzt nicht mal Datenkanäle über 1024)

    c) du bekommst die Möglichkeiten ja vorgegeben

    Logisch, dass du SMTP in der Firewall freigeben musst (allow) oder umgekehrt nicht verbieten (deny) darfst.

    Müsste ich hier nur schauen, ob der Port 25 erlaubt wird, oder auch noch überprüfen, ob der Port 110 auch noch erlaubt wird. Die fragen ja nach SMTP und dieser wäre frei, aber für einen vernüpftigen Mailverkehr bräuchte man auch den Port 110, der wäre nicht frei.

    Also das ist ja nun unsinn. Vernünftiger Mailverkehr findet ja nun wirklich auch statt, ohne das ein Endkunde über POP3 seine Mails abruft. SMTP <-> SMTP

    ist immerhin das Rückgrat zwischen den Providern. Mal davon abgesehen wäre vernünftiger Mailverkehr nach deiner Definition auch mit IMAP gegeben,

    also müsste ich als FW-Admin 25 freigeben weil SMTP gefordert wird und 110 sowie 143 für "vernünftigen" Mailverkehr, auf Verdacht?

    Gewöhn dir bei IHK-Fragen eines an, dann verhaspelst du dich in den meisten Fällen auch nicht: Denk nicht weiter, als nötig. Man erwartet das du die Aufgabe mit den zur Verfügung stehenden Informationen lösen kannst. Nach IMAP oder POP3 war aber nicht gefragt.

    > Vergeben Sie eine geeignete IP-Netzadresse für die DMZ.

    > Für das interne LAN wurde die Netzadresse 192.168.2.0/24 vergeben.

    Ich würde da einfach igendwas nehem außer die SN-Adresse und den Broadcast (also 192.168.2.66) das ist doch nicht falsch oder übeseh ich da irgendwas?

    Ja klar übersiehst du da etwas. Die Definition einer DMZ.

  12. Richtig! Aber doch bitte nicht so speziell! Woher soll ich bitte schön z.B. den genauen Inhalt der TCO 03 kennen? Ich weiß, was Ergonomie, Ökologie etc. Keine Frage und ich finde auch, dass man wissen sollte, was damit gemeint ist. Aber teilweise sind die Fragen einfach realitätsfremd.

    Naaaja so speziell fand ich die TCO Frage jetzt nicht unbedingt. Aber ich gebe dir schon Recht, dass manche Fragen leicht realitätsfremd sind.

    Das lässt sich aber in solchen Prüfungen nicht richtig vermeiden, zumal Fragen die dir und mir realitätsfremd erscheinen für jemand anderem im selben Beruf,

    völllig normal erscheinen können. Du musst das einfach nur immer in der Relation dazu dienen, dass die FI in ganz unterschiedlichen Betrieben arbeiten.

    Ok, da gebe ich dir Recht. Trotzdem sollte der Fragenkatalog evtl. mal überdacht werden.

    gebe dir da nicht unrecht. Zumindest sollte eine Anpassung des Schwierigkeitsgrades in der Kern-Quali vorgenommen werden. Die Kernquali darf einfach nicht zu schwierige Aufgaben enthalten, da sie von Leuten bestanden

    werden muss, die damit nie zutun haben.

    Ich habe ja auch gar nix gegen eigenständige Aus- und Weiterbildung. Das ist ja auch gut so. Klar, ist es auch nicht möglich JEDES Themengebiet detailliert zu behandeln, dennoch würde etwas weniger Breitenwissen und dafür etwas mehr Tiefenwissen in keinem Fall schaden! Das ist halt meine Ansicht und da ist auch nix dran zu rütteln. Fachinformatiker sollen Spezialisten sein. Nur auf welchem Gebiet, frage ich mich?

    Okay okay das ist ja alles richtig. Aber welches Tiefenwissen willst du denn schaffen? Wie definiert man, was alle Fi gleichermaßen können sollen?

    Siehe dazu meine obige Aussage (unterschiedliche Betriebe). Die Prüfung

    funktioniert halt im Groben so, dass man versucht rauszufinden ob der Prüfling

    in der Lage ist methodisch an sein breit gefächertes Fachgebiet ranzugehen.

    Daher ist ja auch das Handbuch erlaubt, in dem für einen Großteil der Fragen Antworten zu finden sind. Das Tiefenwissen kann man nicht auf einem Level

    ansiedeln, daher muss man diesen Weg gehen.

    Wenn du mir hier unterstellen möchtest, dass ich mich vorher nicht informiert habe, dann liegst du damit falsch. Und das lasse ich hier auch nicht so stehen. Nur habe ich nicht damit gerechnet, dass es wirklich so schlecht in der Ausbildung läuft. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.

    Das will ich dir garnicht vorwerfen oder unterstellen, aber zugegebenermaßen klang "wenn ich das früher gewusst hätte" so, als hättest du das nicht. Aber wie du merkst, haben wir auch unterschiedliche Auffassungen von "schlecht" was die Ausbildung angeht, also vermutlich hängt es damit zusammen.

    Nun ja, wie dem auch sein. Ich will die Ausbildung ja auch nicht so schlecht reden. Es geht mir ja nur um den theoretischen Teil (BS). Insgesamt macht mir die Ausbildung ja auch Spaß, sonst hätte ich schon längst aufgegeben.

    Ja im Großen und Ganzen hab ich mit dem theoretischen Teil auch so meine Zweifel, aber auf der anderen Seite sehe ich das oben beschriebene. Die Vorraussetzungen für den angehenden FI sind halt sehr unterschiedlich,

    auch was die Eingangsvoraussetzungen angeht. Da einen gemeinsamen Konsens zu finden ist schwierig bis unmöglich, zumal da auch Beschwerden seitens

    der Ausbildungsbetriebe rein spielen, wenn etwas derer Meinung nach falsches zu tiefgehend behandelt wird.

    Gruß

    Patrick / -apt

  13. Was ich nicht verstehe ist, WARUM in der ZP Fragen gestellt werden, die an den Haaren herbei gezogen sind? Was in aller Welt soll das? Viele Sachen kann man einfach nicht wissen! Ich finde das schon ne ganz schöne Frechheit (z.B. TCO Aufgabe) was sich der ZPA da immer erlaubt. Ist das in anderen Ausbildungsberufen (Versicherungskaufmann, Bankkaufmann,...) auch so?

    Naaaaja.. als Fachinformatiker SI sollte man das eventuell schon wissen, oder zumindest grob was davon gehört haben und sich grob etwas darunter vorstellen können. Ergonomie, Stromverbrauch usw. fällt mit in unseren Bereich!

    Warum wird keine Trennung zwischen Fi/AE und Fi/SI vorgenommen?

    Die Fachinformatiker-Ausbildung ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich finde, ich lerne nix richtig, sondern nur alles Halb oder gar nicht. Nach dem Motto hauptsache mal gehört und das wars dann!

    Es wird doch eine Trennung vorgenommen?! Nur in der Zwischenprüfung nicht, weil dort nur die Kernqualifikationen behandelt werden, die sowohl bei SI als auch AE _grundlegende_ Kenntnisse aus beiden Bereichen verlangen. Und was das angeht, was du wie lernst - nunja, du wolltest in den Informatik-Bereich,

    da ist eigenständige Aus- und Weiterbildung ein A und O. Davon abgesehen ist das Spektrum dessen von dem man Ahnung haben sollte um im Beruf unabhängig vom Betrieb klar zu kommen viel zu groß um jedes Themengebiet detailliert zu behandeln. Und: Letzten Endes hast du einen Vorteil davon,

    wenn du von gewissen Themen schon einmal gehört hast, auch wenn du sie nicht bis ins Detail kennst, weil du später im Berufsleben bzw. allg. in der Praxis in etwa vermagst einzuschätzen was möglich ist und was nicht.

    Das ist immer gut, weil es dem Unternehmen für das du arbeitest hilft Zeit

    und damit Geld zu sparen. Also wo ist das Problem?

    In meinen Augen Schwachsinn! Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mir nen anderen Beruf gesucht!

    Selbst schuld. Die Information wie chaotisch die Ausbildung angeblich läuft ist in aller Welt breitgetreten wie nur irgendwas und viele Informationen finden sich auch durch Selbstinformation bei Arbeitsamt (BIZ) und IHK.

  14. Ja aber man soll 2 Produkt-Segmente raussuchen, und zu den beiden Audits und "Umsetzrung der IT-Prozesse nach ITIL" gibt es kein Segment.

    Doch sehr wohl. Security-Audits werden im Rahmen der Planung zur Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Ist das Produkt-Segment also Firewalls gehört ein Security Audit zu den Instrumenten die dem Kunden vor dem Verkauf einer Firewall (Aplliance) angeboten werden können um zu analysieren wo da ein Bedarf besteht. Auch ein Portscan ist schon eine Form von Security Audit.

    Und Lizenzmanagement Audits sind im Bereich Softwareverteilung auch von Interesse, weil es gerade dort wo automatische Softwareverteilungssysteme zum Einsatz kommen, häufig dazu kommt, dass Lizenzen doppelt verteilt werden, oder Lizenzen für Software fehlt, oder welche Möglichkeiten es noch gibt. In jedem Fall ist das Lizenzmanagement ein Teilgebiet der Softwareverteilung, ein entsprechender Audit passt also in dieses Produkt-Segment.

    Ach und ich glaube nicht, dass wir das rausfinden oder werden nebst dem Ergebnis in % auch die Antworten veröffentlicht?

  15. Ich fand Aufg. 2.6 recht bescheuert! Irgendwie ist keine Antort wirklich korrekt!

    1.) Optimal geeignet für die Videobearbeitung (Rendering):

    Näää, das hat doch damit nix zu tun! Das ist ein Merkmal für Grafikkarten!

    2.) Exzellente Farbwiedergabe bei geringstem Energiebedarf:

    Energiebedarf ist ja OK, aber exzellente Farbwiedergabe? Den Flachbildischirm muss mir mal einer zeigen...

    Naja das die Antworten wegfallen wird schon jeweils am ersten Wort klar. Antworten die Superlative enthalten sind in der Regel immer _falsch_

    4.) Längere Lebensdauer und geringerer Blickwinkel:

    Der geringere Blickwinkel stimmt ja, aber irgendwie stört mich da die längere Lebensdauer. Das kann man ja so pauschal gar nicht sagen.

    Naja fragwürdig ist die Antwort in jedem Fall. Ich kann mich aber durchaus erinnern, dass man in der Theorie mal davon ausgegangen ist, dass Flachbildschirme eine höhere Lebensdauer haben, da die verwendeten Elemente weniger empfindlich für Alterung sind, als die Kathodenstrahlröhre.

    In der Praxis dürfte die Aussage dennoch zweifelhaft bleiben..

  16. Ok wenn die das so genau nehmen wobei die angaben ziemlich ungenau waren dann stell ich mal folgende behauptung auf:

    Tun sie nicht. Sie unterscheiden branchenüblich nach Zugriffszeit bzw. Übertragungsgeschwindigkeit/Transferrate/Durchsatz. Das ist vollkommen

    legitim.

    wie kann man ein bandlaufwerk mit ner diskette vergleichen? stellt euch mal vor das bandlaufwerk hat auch blos 1,44mb und is eines der neusten, da is nicht mehr viel mit spulen?

    Bitte? Wo ein Band eingesetzt wird, wird auch gespult. Das liegt in der Natur der Sache.

    glaubt ihr wirklich das da die diskette schneller ist? also ich finde die frage ist absolut nicht ordentlich formuliert...da kann rein theoretisch alles kombiniert werden weil man sich zu jeder angabe sein eigenes zeug denken kann.....

    Im Zugriff - ja. In der Übertragung: Nein. Man überleg doch mal - die Zugriffszeit auf eine Diskette ist soweit ich mich erinnere im ns Bereich.

    Bei Bändern liegt die Zugriffszeit in jedem Fall im s Bereich!

  17. 2.2 habe ich genauso gerechnet. Ist aber wiedermal ein Beispiel für die weitgehende Realitätferne dieser Aufgaben. 30 Gig für 4000 Dokumente: lachhaft!

    Nö? Schon mal eine DIN A4 Seite als TIFF gespeichert? Je nachdem _wo_ gescannt wird und _wie_ das weiterverwendet wird, ist das praxisorientiert.

    Zumal es den Prüflingen dadurch nur einfacher gemacht wurde, indem halt einfach die Kompression in der Aufgabenstellung ausgespart wurde.

  18. die neuen bandlaufwerke müssten aber schneller sein als disketten!

    Gut, da die ganzen leute da jahrgang 1900-1920 sein dürften bin ich mal von den uralten ausgegangen, die sind wiederum langsamer als disketten...

    könnte gut sein das beides richtig is, da "band" einfach zu ungenau ist!

    Ei Leute lernt doch mal lesen. In der Frage wurde nach der _Zugriffszeit_ gefragt, nicht nach der Übertragungsgeschwindigkeit. Bevor ein Zugriff auf ein Band erfolgen kann muss zunächst mal das Band gespult werden, ergo ist trotz dem Fortschritt das Bandlaufwerk immer noch langsamer im Zugriff als eine Festplatte. Ab dem Punkt wo der Datenpunkt gefunden ist, ja dann ist ein Bandlaufwerk schneller als früher und das mit der Geschwindigkeit relativiert sich wieder. Danach war aber nun einmal nicht gefragt.

  19. Naja in der MAC Adresse musste davon ausgehen, dass jede Ziffer exakt 4 Bit in der Binärrepräsentation der MAC-Adresse entspricht. Die MAC Adresse war 00-E0-5C-BA-18-43, wenn du das nun abzählst von vorne (denk an: jede Ziffer ein Bit) kommst du bei der 5 raus. Die brauchst du nun nur noch in binär umrechnen:

    5 lässt sich zerteilen in 1 + 4, in binär sind also die folgenden Bits gesetzt 1010

    Muss mich korrigieren. Habe nur eine richtige Antwort weil ich einen Fehler bei der Umrechnung gemacht habe ;-)) (War wohl Intuition) Mir war nicht klar das von rechts gezählt wird.

  20. Hier mal meine Lösungen. Diesmal mit Kommentar, warum ich so geantwortet habe. Ich fand die Prüfung übrigens nicht so sonderlich schwer; das meiste konnte man dem Buch und einem bißchen Nachdenken lösen.

    Ich hab mir das Buch gespart, werde wohl also im Schnitt was schlechter sein ;o)

    Aufgabe 1.1.: 4

    Aufgabe 1.2.: 1

    Keine Frage, sehe ich genauso. Macht anders auch keinen Sinn

    Aufgabe 1.6: 6

    Weiß nicht, warum. Intuition. ;)

    Hmm... hattest du da ne andere Aufgabe als ich? Ich hatte nur die Antwortmöglichkeiten 1-5 bei dem Organigramm. Ich denke, dass ich sie mit meiner halbwegs geratenen 2 falsch beantwortet habe.

    Aufgabe 1.8: 2

    Ist so. Kritik wird nicht geäußert.

    Logo - was sonst?

    Aufgabe 1.9: 1, 3

    "Audits im Lizenzmanagement" macht man mit Softwareverteilungssoftware, für Security Audits sind wohl Firewalls da.

    Aufgabe 1.10: 3

    Lieferbedinungen sind Konditionen

    Die Frage fand ich mal richtig zum ****en, weil ich wirklich Schwierigkeiten hatte das in Verbindung zu bringen was die überhaupt wollten. Aber das ist trotzdem richtig. Die zweite braucht man wohl kaum kommentieren.

    Aufgabe 2.1: 4

    36 Zeichen pro Stelle; macht bei 3 Stellen 36*36*36, 46656 ist zu wenig. Bei 4 Stellen (36*36*36*36) sind's 1679616, das paßt dann.

    Fullack. Auch wenn ich ne Weile gebraucht hab um mir das bewusst zu machen ;)

    Aufgabe 2.3: 5

    SCSI braucht einen Terminator, der letzte Textauszug paßt also.

    Aufgabe 2.4: 6

    Das unterese ist auf jeden Fall der rotierende Spiegel, das andre ist keinesfalls der Laser, bleibt der Toner übrig.

    IMHO gab es hier keine richtige Antwort. Der Spiegel ist klar. Die Tonerzuführung erscheint mir aber logischer zu sein, dass sie aus Behältern kommt und so wie ich das interpretiere sind die links oben im Bild angedeutet.

    Unter Anwendung des Ausschlussverfahrens dürfte deine Antwort aber wohl die von der IHK als richtig gewertete sein. Und ich könnt mich in den ***** beißen die doch noch auf eine der anderen korrigiert zu haben (4)

    Aufgabe 2.6: 2

    Geraten.

    Jau und zwar voll daneben. "Exzellente" Farbwiedergabe schließt die Antwort von der Richtigkeit schon aus. In der Theorie richtig ist die längere Lebensdauer, in der Praxis auch der geringere Blickwinkel.

    Aufgabe 2.7: 234 €

    (84 Watt * 6 Stunden * 250 Tage * 20 Monitore * 0.15 €/kWh) - (32 Watt * 6 Stunden * 250 Tage * 20 Monitore * 0.15 €/kWh)

    Da fehlt was wichtiges - der 1000er Teiler. Da der Preis in KILO-Watt-Stunden angegeben ist. Kilo = 1000, also musste der Watt Wert durch 1000 dividiert und dann mit dem Preis multipliziert werden.

    Aufgabe 2.8: 5

    Wild geraten.

    Auch falsch. Eine Höhenverstellung ist ganz klar ein Ergonomiekriterium (anpassbar an den Betrachtungswinkel!) wogegen die 1 mit der Bildauflösung überhaupt nix mit den oben genannten Kriterien zutun hat =(

    Aufgabe 2.10: 2, 5, 4, 1, 3, 6

    Erstmal muß irgendein Stück Hardware das BIOS in den RAM laden, sonst kann es ja schlecht ausgeführt werden. Dann holt es sich seine Konfigurationseinstellung aus dem CMOS - es muß ja wissen, was es wie wo initialiseren soll. Die Initialisierung folgt, dann sucht er ein bootfähiges Medium, lädt den Bootsektor von dort und übergibt die Kontrolle an den (also das Laden der Systemdateien, die die IHK es nennt).

    Da bin ich nicht mit einverstanden. Ich hab das ähnlich glaube aber fast das es falsch ist. Das Initialisieren der _zentralen_ Komponenten heißt: CPU und Cache werden initialisiert, nun ist die Frage braucht es dazu das BIOS oder brauch das BIOS nicht die CPU um irgendwas zutun?

    Meine Antwort war übrigens 3 5 4 1 2 6

    Die Konfigurationseinstellung ist für die Initialisierung von Komponenten imo _nicht_ nötig, sondern erst wenn bootfähiges Medium usw. geprüft wird,

    denn zu den Komponenten eines Computersystems gehört der RAM für dessen Initialisierung die Konfiguration im CMOS unerheblich ist. Genauso wie für Controller und dergleichen. Das wird alles erst später interessant. Aber ich denke darüber kann man sich streiten.

    Aufgabe 2.13: 3

    Nur ein Eingang (klar, oben) und ein Ausgang: unten. Daß unten eine Verzweigung stehen darf, ist klar. Trotzdem ist der Ausgang unten und nicht irgendwo mitten im Programm - das wäre ja nicht mehr strukturiert.

    Hmm.. wenn man das so betrachtet macht das Sinn. Ich hab das (vermutlich fälschlicherweise) anders betrachtet, nämlich so das Ein- und Ausgang

    jeweils anhand der Zustände definiert werden. Demnach hat ein Programm im NS-Diagramm immer einen Eingang (die Startzustände sind immer gleich),

    wogegen die Endzustände vor dem strukturierten Programmablauf nicht klar sind, da auch in einer Struktur durch Konditionalabfragen Teile übersprungen werden können. Naja, wie auch immer, habe -> 4

    Aufgabe 3.5: 2

    Geraten.

    Sollte richtig sein. Zumindest war eine ähnliche Antwort in einer BS-Klausur richtig ;-)

    Aufgabe 4.2: 5, 6, 7

    Siehe Berufsausbildungsgesetz §4 Abs. 2. Der Auszubildende und dessen gesetzliche Vertreter. Das sind ihre Eltern.

    Jein. Dort steht _der_ gesetzliche Vertreter (also einer reicht!). Was in der Praxis auch völlig richtig ist. Der Ausb.V. muss von _einem_ gesetzlichen Vertreter unterschrieben werden (ich habe bereits einmal eine Ausbildung angefangen als ich schon unter 18 war, daher kenne ich das daher)

    Trotzdem dürfte für die IHK 5,6,7 richtig sein, sehe ich genauso.

    Aufgabe 4.4: 3

    JArSchG §9 Abs. 1

    Aufgabe 4.5: 48 €

    Der Arbeitnehmeranteil beträgt 6%, 6% von 800 € sind 48 €, sie ist Arbeitnehmer, muß also 48 € zahlen.

    Aufgabe 4.6: 3

    Berufsausbildungsgesetz § 29 Abs. 3: "auf Antrag des Auszubildenden".

    Aufgabe 4.7: 1

    Berufsausbildungsgesetz § 14 Abs. 2; die Abschlußprüfung ist mit Präsentation und Fachgespräch am 12. Juni 2008 bestanden.

    Logo.

    Gruß

    Patrick

  21. Also die Aufgabe 2.9 habe ich scheinbar richtig (1010) aber kann mir diese jmd erklären. Hatte meinen Rechenweg dort hin aber der ist mehr als falsch :)

    Naja in der MAC Adresse musste davon ausgehen, dass jede Ziffer exakt 4 Bit in der Binärrepräsentation der MAC-Adresse entspricht. Die MAC Adresse war 00-E0-5C-BA-18-43, wenn du das nun abzählst von vorne (denk an: jede Ziffer ein Bit) kommst du bei der 5 raus. Die brauchst du nun nur noch in binär umrechnen:

    5 lässt sich zerteilen in 1 + 4, in binär sind also die folgenden Bits gesetzt 1010

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