Hallo roro und alle anderen !!!
Auch ich mache eine Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration.
Als ehemaliger Mitarbeiter eines Bergwerks, sollte auf Grund der politischen Lage im Steinkohlenbergbau die Umschulung vom Arbeitsamt finanzeirt werden.
Ich habe im Dezember den Einstellungstest der schule gemacht und bin danach sofort zum Arbeitsamt, wo man mir erklärte auf Grund meiner Lehre müsste ich dort ebenfalls einen Test machen. Auch diesen Test bestand ich Anfang Januar.
Am 29.1.2001 bekam ich dann die mündliche Zusage meines Arbeitsberaters.
Am 1.2. begann die Umschulung und alles war gut, dachte ich und meine Schulkollegen.
Am 27.3.2001 flatterte mir ein Brief vom arbeitsamt ins Haus, das die Maßnahme nicht genehmigt ist.
Auf Nachfrage wurde mir dann gesagt, daß der Bildungsträger es versäumt hat rechtzeitig alle Unterlagen einzureichen.
Statt am 1.2. waren die Unterlagen erst am 11.2. beim Arbeitsamt eingegangen.
Auf Grund von Umstrukturierungen seitens der IHK musste unser Lehrplan mehrmals geändert werden und das musste von der IHK dann abgesegnet werden.
Auf grund dieser Tatsache waren die Unterlagen später beim Arbeitsamt.
So nun standen wir 20 Leute da, hatten die Umschulung schon vor 2 Monaten begonnen und dann kam das.
Wir haben von unserem ehemaligen Arbeitgeber , jemanden in die Schule bestellt und ihm den Sachverhalt erklärt.
Denn statt Geld sollte es nun nichts mehr geben.
Im Endeffekt kommt unser ehemaliger Arbeitgeber jetzt für das Geld auf, wollte nur mal meinen Senf dazu abgeben was von mündlichen Zusagen seitens des Arbeitsamtes zu halten ist.
Gruss und viel Glück an alle Umschüler
Alex