mme

Ok, dafür ist der andere Vorschlag unpraktisch..... Ich kann dir höchstens noch vorschlagen die Verschiedenen DBs zu vergleichen mit einem sql-Script und dann die fehlenden von hand anlegen... Handelt es sich tatsächlich um 7 Datenbanken (instanzen) oder lediglich um Schemata?? Wenn du Schemata vergleichen willst ist das ja ziemlich einfach mit z.B. folgendem Select: select max(owner) object_name, object_type from dba_objects where owner in('SchemaA','SchemaB') group by object_name, object_type having count(object_name) < 2; Du must nur noch für SchemaA und SchemaB die namen einzutragen und bekommst die Tabellen, Indizes,.... angezeigt die in dem jeweils anderem Schema nicht da sind. Das gleiche kannst du mit den sonstigen Attributen (Colums,...) in der Datenbanken machen. Wenn du allerdings mehrere Instanzen hast, müsstest du die Abfrage über mehrer Datenbanken machen vielleicht mit einem union select über die beiden dba_objects der Datenbanken (Wofür die Datenbanken optimalerweise verlinkt sind). Ansonsten hast du natürlich noch die Möglichkeit einen einfachen Datenmodelldesigner zu nehmen. Z.B. Sybase Powerdesigner. Du kannst mit reverse engeneering das Datenmodell aus einer DB (Schema) holen und dieses dann zum abgleich gegen eine anderes Schema laufen lassen und als ergebnis bekommst du dann die sql-Scripte um das fehlende hinzuzufügen. Aber diese Programme sind meiner meinung nach nicht die besten, da die physical options bei Oracle DB in diesen Tools fast immer probleme machen.....

Ob das ein neues Feature im sql-Server ist weiß ich nicht, aber das ganze ist z.B. sehr praktisch um Datenbanken zu vergleichen. Wir haben z.B. eine Entwicklungsdb und eine Produktivumgebung. Ca. alle 1/2 Jahr kommt eine neue Version unserer Applikation heraus. Evt. nötige DB-änderungen sind im Entwicklungssystem während des Entwickelns angelegt worden. Nun ist es mein job beim Relaisewechsel alle die Änderungen auch im Produktivsystem nachzufahren und da ich mir nicht sicher sein kann, das alle Entwickler mir immer alle kleinen Änderungen mitgeteilt haben prüfe ich mit dem Datadictionary die Unterschiede der Datenbanken...... Grüße mme

Ein solches Tool was überwacht ob alle angelegten Tabellen noch existieren kenne ich nicht, aber du kannst sowas doch selber machen. Du lässt einfach in regelmäßigen Abständen ein Script laufen was alle Tabellen anlegt. Existiert eine Tabelle schon gibts ne Fehlermeldung und alle die nicht existieren werden neu angelegt. Das ganze kannst du auch mit Export/Import machen. Du exportierst die Datenbank (oder alle relevanten Tabellen) und Importierst die dann in regelmäßigen Abständen. Wenn du nur die Strucktur beim Import haben willst und nicht auch die Inhalte gibts du beim Export das Attribut "rows=no" an. Nachteil ist, das du bei jeder Struckturveränderung einen neuen Export-Dump bzw. ein neues Tabellenerstellungsscript erstellen musst.... Aber wieso kommt es überhaupt dazu das bei euch jemand Tabellen löscht? Nimm doch allen das Recht "drop Table" weg.....

Welche DBMS? Im Dictionary stehen die Informationen über die Tabellen. Oracle hat z.B. über 100 Tabellen die informationen über die Datenbank selber haben. Die können auch ohne Probleme (wenn man die entsprechenden Rechte hat) abgefragt werden. z.B. select * from dba_objects; enthält alle Infos über alle Objekte in der Datenbank.....

Das ganze muss durchaus nicht mit dem listener zusammen hängen. Wenn du dich von dem gleichen Rechner anmeldest auf dem auch die Datenbank läuft, kannst du dich auch connecten ohne einen listener. Der listener wird nur für einen remote connect benötigt. Wenn du einen Connect ohne listener durchführst musst du z.b. mit sqlplus in der cmd folgendermassen vorgehen: sqlplus "system/manager" Mit listener sieht es so aus: sqlplus "system/manager@aliasname_der_Datenbank" Ansonsten ist es wichtig welche Fehlermeldung du bekommst (ora-.....)!! mme