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k0ph

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Beiträge von k0ph

  1. Also, falls ich es richtig verstanden habe willst du wissen, wie du den Roten Faden innerhalb der Durchführungsphase hinbekommst, richtig?

    Genau :)

    Wie wäre es z.B. mit einem Projekttagebuch innerhalb des Punktes "Durchführung"?

    Daran habe ich auch schon gedacht. Ich stand jetzt nur vor der grundsätzlichen Problematik was besser ist. Den gesamten Bericht quasi als roten Faden zu nehmen und von a-z zu runterschreiben.

    Oder jeweils nur die Ergebnisse beschreiben, und dann unter dem Punkt Durchführung die Vorgehensweise und meinen Weg hin zu diesen Ergebnissen.

    Ich denke mal ich werde diese Idee mit der Art Tagebuch weiterverfolgen.

    Vielen Dank für den Denkanstoß

    k0ph

  2. Also ich habe zuerst die Evaluierung der verschiedenen Software-Alternativen

    gemacht und mich dann für eine Version entschieden.

    Fred

    Eine Frage dazu.

    Hast Du die Beschreibung und Aufzählung der, in diesem Fall Software-Alternativen, in Dein Bericht mit aufgenommen oder hast Du die im Anhang ausgelagert?

    Ich stehe vor dem "Problem" jetzt, ich habe mit bereits 5 von maximal 10 Seiten gerade mal Projektplanung und Vorbereitung abgehandelt. Nun komme ich zum Punkt Lösungskonzepte, was der Eavluierung entspricht. Aber wenn ich bedenke das ich jetzt 3 Alternativen beschreiben und gewichten will und danach noch der Punkt Projektdurchführung kommt frag ich mich ob der Platz reicht.

    Darf man die Beschreibung der Alternativen mit Bewertungskriterien in den Anhang auslagern? Meine Entscheidungsbegründung kommt natürlich mit in den Bericht.

    k0ph dankt

  3. Liebe Gemeinde,

    ich benötige Euren kompetenten Rat bei einer nicht ganz unerheblichen Problematik bezüglich der Prozessorientierten Projektdokumentation.

    Wenn Ihr also so freundlich wäret, vielen Dank! :P

    Problem: Wie und wo schildere ich mein Vorgehen respektive die Ergebnisse?

    Erläuterung: Aaaalso, ich würde mal sagen, eine Projektdoku kann man in zwei Kategorien unterteilen.

    Kategorie 1:

    • Projektplanung
    • Vorgehensweise und Ergebnisse
    • Projektvorbereitung
    • Vorgehensweise und Ergebnisse
    • Projektdurchführung
    • hier nur erläutern wie ich was installiert implementiert und konfiguriert habe ? also wirklich nur der Praktische Teil sozusagen?
    • Projektabschluss
    • Übergabe/abschluss

    Kategorie 2:

    • Projektplanung
    • Darstellung der Ergebnisse der eigenen Recherche etc.
    • Projektvorbereitung
    • Planungsergebnisse, Ergebnisse von Interviews usw.
    • Projektdurchführung
    • Hier noch mal mit Kapitelüberschriften wie Planungsphase , Durchführunsphase etc. den Verlauf der eigenen Arbeitsprozess mit Problemschilderung und Alternativen etc. aufschreiben ?!?!
    • Projektabschluss
    • Übergabe/abschluss

    Mein Kasus Knaktus der nicht knacken will ist die Durchführungsphase.

    Das Handbuch zur Abschlussprüfung IT-Berufe sagt dazu folgendes:

    Die Kommision durchstöbert Deine Arbeit, ob nachvollziehbar ist, in welchen Schritten du vorgegangen bist und was du in den einzelnen Schritten getan hast. Egal wie du im Einzelnen vorgegangen bist, du musst den roten Faden deines Vorgehens in einem Teil des Berichtes darstellen

    Kopf qualmt, Wald wird vor lauter bäumen nicht mehr gesehen, bitte um Abhilfe!

    Gruß

    k0ph

  4. Eine Frage hab ich da auch, bezüglich was gehört in den Bericht und was nicht.

    Kann/Muss/Sollte man das Projektumfeld , technisch als auch organisatorisch, und die Prozessschnitstellen in das Pflichtenheft "auslagern" oder sollte ich die Punkte in den Bericht unter Soll-Konzept mit rein nehmen?

    Danke & gruß

    k0ph

  5. Soll ich das Projekt noch einmal umschreiben

    Das wäre Möglichkeit Nr.1 , dann vielleicht nach sokäs Motto

    Tipps:

    Geh von der Grundaufgabe aus: Backoffice einrichten.

    Nun musst du das Umfeld betrachten und das SOLL entwickeln.

    Dann entwickelst du dazu Lösungsstrategien und entscheidest dich für die sinnvollste.

    Erst jetzt erfolgt die Umsetzung.

    oder Du gehst mit einem anderen Ansatz ran. Du hast selber geschrieben

    Das Backoffice soll auch Anschluss an das Degussa-Netz bekommen

    hängt jetzt davon ab ob das Degussa-Netz im selben Gebäude ist wie das Backoffice? Wenn nicht, denk doch mal über diese Anbindung nach. Stichwort VPN/Standleitungsgedöns. Und bei der Thematik könntest und müsstest Du dann auch die Verschlüsselung der Daten betrachten.

    gruß

    k0ph

  6. oh mann, wenn ich hör was alles durch geht und das nicht...

    Dann hör nicht hin, sondern konzentriere Dich voll und ganz auf Dein eigenes Projekt.

    Als Anhaltspunkt könnte ich mir vorstellen, dass der IHK hier Deine eigenständige Denkweise fehlt. Du installierst und konfigurierst nach olympischen Maßstäben.

    Was aber nicht mal ansatzweise Kreisklassenniveau bei Deinem Projekt hat, ist Dein eigener komplexer Analyse,-Bewertungs,-und Entscheidungsanteil. Wo hast/lässt Du Dir die Möglichkeit zwischen Konzepten und Lösungen zu evaluieren?

    So würde ich den Sachverhalt jetzt mal interpretieren.

    Angaben ohne Gewähr.

    mfg

    k0ph

  7. Könntest Du dafür bitte eine nachprüfbare Quelle nennen?!?

    gruss, timmi (erstaunt)

    Nachprüfbar für die Allgemeinheit leider nicht. Allerdings stand in meiner HK "Änderungsaufforderungs-E-Mail" folgendes:

    Vebleibende Änderungsversuche: 2

    Also hat man, zumindest hier in Köln, zusammen mit dem ersten, drei Versuche ingesamt.

    gruß

    k0ph

  8. Nungut, aber wie würdest du das dann bezeichnen?

    Statt PHP, Scriptsprache und statt MySQL, SQL?

    Nach Möglichkeit würde ich mich im Projektantrag gar nicht auf Hilfsmittel und eingesetzte Software festlegen.

    Wie Du zu Deinem Ziel (funktionierender Webserver) kommst, entscheidest Du doch während Deines Projektes. Das ist dann auch deine unabdingbare Eigenleistung!

    Wenn Du schon vorher beschreibst mit Hilfe von dem und dem mache ich das deswegen so und so, dann zeigt das ja das Du wichtige Vorarbeit bereits VOR Projektbeginn bzw. Genehmigung geleistet hast.

    Umschreibe stattdessen lieber kurz, was mit Deinem Projekt erreicht werden soll, und wo Du Entscheidungsträger bist. Sei kreativ und denk nach, dann fällt Dir bestimmt 'ne Menge ein. Dein Projekt bietet einiges an Möglichkeiten!

    Der Weg ist das Ziel :)

    k0ph

  9. Hallo Spea !

    Insgesamt gefällt mir das Potential Deines Projekt(antrag)s recht gut!

    Einige Anregungen hätte ich trotzdem:

    Projektbezeichnung:

    Planung, Installation und Konfiguration eines Webservers (incl. PHP) mit FTP-Zugang und einem MySQL-Server.

    Lass Überflüssiges aus der Bezeichnung raus. Planung, Installation und Konfiguration eines Webservers als Titel wäre z.b. ausreichend (eventuell noch kurz einbauen für wen oder was bzw. wo Du das Projekt machst). Welche Dienste später auf dem Webserver rennen sollen, ist eine Sache des Pflichtenheftes bzw. der Kundenwünsche.

    Projektbeschreibung:

    Die Firma XXX hat bisher immer Rundschreiben angefertigt um alle Benutzer über etwas zu informieren

    Beschreibe die aktuelle Problemsituation bzw. den Anstoß für Dein Projekt ausführlicher, aber trotzdem prägnant!

    Folgendes würde ich streichen, da Du Dir so alle Evaluationsmöglichkeiten selber nimmst. Die Welt besteht nicht nur aus PHP/MYSQL ;)

    [..]das ganze soll mit Hilfe von PHP geschehen, noch dazu wird ein MySQL-Server zur Verfügung gestellt, damit die Daten möglichst dynamisch gehalten werden können. Damit man nicht direkt auf dem Server arbeiten muss, wird noch ein FTP-Server eingerichtet.

    Erläutere lieber noch genauer Deine Aufgabe, statt jetzt schon auf technische Details einzugehen. Wo triffst Du Deine eigenen Entscheidungen (Eigenleistung). Das Du den Server anschliessend aufsetzen und konfigurieren musst ist die eine Sache und sowieso implizit, aber warum-wieso-weshalb sollst Du all dies tun usw.

    soweit, gruß

    k0ph

  10. Angenommen meine Frau (Kunde) gibt mir den Auftrag: Kaufe ein Auto!

    Natürlich haben wir beide lang und breit vorher das Thema Autokauf in endlosen Diskussionen breitgetreten, überlegt und nachgerechnet wieviel wir bereit sind auszugeben etc. pp. und uns am Ende auf bestimmte Eigenschaften die das Auto haben soll (möglichst geräumig,günstig und schnell) geeinigt. -> Pflichtenheft

    Um nun diesen Anforderungen gerecht zu werden, werde ich doch erst mal verschiedene Angebote bei möglichst vielen Autohändlern einholen. Diese Angebote vorher auf die Anforderungen hin analysieren (Evaluation) und eine Kosten/Nutzen Analyse?Schätzung? vornehmen, welches Auto wohl am besten die Kundenwünsche erfüllt oder eventuell sogar noch einige Vorgaben übertrifft.-> Angebotserstellung

    Ich kaufe doch nicht erst irgendein Auto, und analysiere dann erst den Spritverbrauch, messe den Innenraum nach, wundere mich über die hohe KFZ-Steuer und stelle dann fest das mir das alles gar nicht zusagt?!

    Klar, nachdem ich das, sauber evaluierte und analysierte Auto gekauft habe, werde ich den Kauf selbstverständlich nach einigen Wochen noch einmal revue passieren lassen und eventuell in einer nachträglichen Kosten-/Nutzenanalyse und Reflexion feststellen, dass ein Dieselauto oder ein 3-Türer vielleicht doch die bessere Wahl gewesen wäre aus dem und dem Grund...

    Vielleicht renne ich auch gerade gegen eine gedankliche Wand und liege total falsch?! (Definitions)-Hilfe erbeten! :)

    p.s. sorry für die kleine Ausschweifung @ shepart

  11. Zudem kannst Du Kosten/Nutzen-Analyse erst zum Schluß machen, wenn Du genau weißt, wieviel das Projekt gekostet hat und welche Zeit-/Geldvorteile es bringt

    Sicher?

    Also bisher bin ich davon ausgegangen das eine Kosten/Nutzen-Analyse sehr wohl VOR dem Projekt stattfinden MUSS.

    Wie sonst, wenn nicht mit solch einer Wirtschaftlichkeitsanalyse, soll ich mich denn für ein Produkt entscheiden wenn ich vorher nicht analysiere welches mir am meisten Zeit, Geld und Arbeit ersparen wird?

    Sicher, man kann und sollte nach Projektende eine Reflexion ansetzen und rekapitulieren, ob das Projekt letzlich wirtschaftlich war und inwieweit es die vorkalkulierten Erwartungen erfüllt hat oder nicht. Aber nicht ausschließlich und explizit nur am Ende des Projektes, oder irre ich ?

    k0ph

  12. Hi Daywalker28 !

    Ich lese als Projekttitel bei Dir

    Evaluierung der Softwareverteilungs- und Remoteinstallationsdienste eines Windows 2003 Servers

    Soweit so gut. Allerdings im weiteren Text Deines Projektantrags schreibst Du haarklein auf, was Du wann und wie lange machen wirst. Und vor allem mit welchen Produkten! Woher und wie kannst Du das jetzt schon alles so genau wissen?

    Missmatch mit einigen Anforderungen der "good old" IHK!

    Schreibe lieber alles etwas allgemeiner, so dass Du Dir die Freiheit einer sauberen Evaluierung auch bewahrst, wie Du es ja im Projekttitel so schön angekündigt hast!

    Keine Sorge ich bin weder neunmal klug, noch sonstwie aus Versehen von klug******er.de hierher gerutscht.

    Nein, ich habe mich lediglich in den letzten 3 Wochen intensiv, nicht zuletzt mit Hilfe dieses Forums, mit dem Antrag und vor allem den Anforderungen meiner zuständigen IHK auseinandergesetzt. Selbiges kann ich Dir auch nur wärmstens empfehlen!

    Et hätt noch immer jot jejange ;)

    cheerz

    k0ph

  13. Also ich will Dir ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Aber ich glaube Du musst noch "ein wenig sehr" an dem Antrag "feilen".

    Es fehlt noch das Projektumfeld, oder ist das gar nicht gefragt bei Deiner IHK ?

    Wenn doch, schlüssel das genauer auf. Schreib in die Projektbeschreibung, kurz die aktuelle (Problem)-Situation in Deiner Firma oder bei dementsprechenden Kunden/Auftraggeber und was Dich letztendlich zu Deinem Projekt veranlasst hat.

    Schreibe explizit auf, was genau Deine Aufgabe im Projekt ist, und wo Deine Eigenleistung (Vergleich von Produkten,Kostenkalkulation, Test etc.) liegt.

    Es muss dem Prüfungsausschuss deutlich werden wo genau Deine Möglichkeiten zur Eigenentscheidung liegen, sonst wird das Projekt nicht genehmigt.

    Wie schon gesagt, einen Linux-Server installieren kann, mit guter Kundendokumentation, sogar meine Mutter ;)

    Die Installation und Einrichtung des Servers alleine ist keine Leistung, und sollte die wenigste Zeit in Deiner Plan(d)ung beanspruchen.

    Wenn Du eine Kundendokumentation erstellen willst, kommt die auch in den Anhang. Bitte mit angeben !

    Hast Du keinen Ausbilder der Dir helfen kann ? Hast Du dem schon mal Deinen Antrag gezeigt ?

    k0ph

  14. Tach fr@gstyler !

    In Deiner Projektbezeichnung würde ich noch das Wo bzw. für wen Du das machst hinzufügen. Lass unbedingt "auf Linuxbasis" und am besten auch "Wechsel des Internetproviders" weg.

    Auf die Gründe, weshalb ich mich für einen linuxbasierten Server entschieden habe, werde ich in der Projektdokumentation genauer ein-gehen.

    Wie kannst Du schon Entscheidungen getroffen haben, obwohl Du das Projekt noch gar nicht gemacht hast. Der PA der Deinen Antrag liest, denkt sich doch zwangsläufig, der hat das Projekt doch schon fertig.

    Selbts wenn Du Dich bereits entschieden hast, lass es weg, und schreib es später in Deine Doku und begründe es gut!

    Und Obacht ! Du bist Systemintegrator, und hast maximal 35 Stunden Zeit für Dein Projekt. Keine 40 wie Du sie angegeben hast.

    Ebenso würde ich noch mal Dein angegebenes Zeitverhältnis von Plan(d)ungsphase zu Realisierungsphase überdenken...

    Deine Eigenleistung respektive eigenen Entscheidungen liegen ursächlich in der Planungsphase, nicht in der Realisierungs-Samba-Installations/Konfigurations-Orgie. Das kann auch ein dressierter Affe wenn Du ihm das Werkzeug vorher gibst ;)

    gruß

    k0ph

  15. [...]oder soll ich dass Thema lieber so aufziehen, dass man schreibt dass man eine Lösung testet und ein Konzert für eine evtl. Übernahme in den Projektbetrieb macht??

    Hi ditro !

    Ich bin nicht sicher, ob die Übernahme besser laufen wird wenn Du zur Unterstützung ein Konzert in der Firma abhälst.

    Auch wenn mir der Gedanke an sich (Buffet, Freibier) gefällt ;)

    Ich denke mal Du meintest hier Konzept.

    Ok, zurück zum Ernst des Lebens.

    Also Ziel deines Projektes ist sicher nicht die "Automatische Softwareverteilung im Netzwerk", statt dessen eher der "evaluierte" (Unwort des Jahres) Weg später zu dem Ziel hin. Senkung des administrativen Aufwandes in den Einheiten Zeit/Geld und Ähnliches würde ich mir als Ziel vorstellen.

    Weiterhin ist ja die Evaluation eine Teilaufgabe in der Projektphase Planung/Analyse, ist also auf jeden Fall Bestandteil des Projektes. Ob es jetzt in Deinem Projekt "nur" um Evaluation geht und dann als Produkt ein Pflichtenheft bzw. Angebot herauskommt oder aber noch eine Realisierung/Test danach erfolgt hängt von Deinem spezifischen Projekt und/oder Auftraggeber bzw. Deiner Zeitplanung ab.

    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.

    Schönen Abend noch

    k0ph

    p.s. Ich will 'ne Einladung für das Konzert ! :marine

  16. Bei diesem Projekt werden von mir gewissen Teilaufgaben übernommen, die anhand der Zeitplanung ersichtlich sind.

    Die offenen Aufgaben/Tätigkeiten werden von Kollegen übernommen.

    Hi enonumsy !

    Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig. Gerade im Projektantrag soll ja deutlich werden wo Deine Eigenleistung liegt ! Klar können die IHK'ler auch Deinen Zeitplan lesen, aber ich denke mal sie wollen auch mit Deinen eigenen Worten kurz beschrieben haben was konkret Deine Aufgabe ist. Dafür ist das Feld Projektbeschreibung ja da ;)

    Und wenn Du schon sagst Teilaufgaben werden von Kollegen übernommen etc. dann erwähne zumindest die wichtigsten Personen schon einmal. Schnittstellen beschreiben, á la Sicherheitsbeauftragter Herr Soundso, Firewall-Administratorin Frau DaundDa etc. pp.

    Dann wird für einen fremden Leser auf Anhieb ersichtlich, ah alles klar, da gibt es noch mehr Menschen in seinem betrieblichen Umfeld, die eventuell für ihn zuarbeiten bzw. andere Teilaufgaben in diesem Projekt übernehmen.

    Konkreter Auftraggeber und Projektverantwortlicher fehlt ebenfalls noch bei Dir, soweit ich das überblicken kann.

    soweit, nen schönen Gruß

    k0ph

  17. Hallo zusammen,

    ich würde gerne wissen ob bei dem Abschlussprojekt ein richtiges Angebotsschreiben an den Kunden dabei sein muss, oder einfach nur die Dokumentation? Vielen Dank.

    Hallo Domib !

    (D)ein Prokekt sollte ja offiziell zumindest immer einen Auftraggeber haben. Und für diesen führst Du ja eine Kostenkalkulation durch vergleichst verschiedene Produkte etc. und am Ende von diesem Prozess steht meiner Ansicht nach immer ein Angebot an den Kunden :)

    Das Angebotsschreiben gehört auf jeden Fall mit rein !! Es sei denn, dass Du Deinen Kunden im Trüben lassen willst, was Du wann und wie mit seinem Geld machen wilst...

    mfg

    k0ph

  18. Tag SoulCollector !

    In meinen Augen wäre wichtig, folgende Schwerpunkte in der Präsentation darzustellen:

    • Vorstellen Deiner Firma und dem Projektumfeld
    • Kurze und verständliche Problemdarstellung (nicht alle die bei der Präsentation dabei sind, haben Deine Doku gelesen!)
    • Deine Arbeitsprozess und vor allem Deine getroffenene Entscheidungen hervorheben
    • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht vergessen !
    • Kurze Reflexion und Angabe ob das Projekt erfolgreich war
    • Eventuell einen Ausblick was nun mit deinem abgenommenen Projekt angestellt wird

    Wichtig ist glaube ich vor allem, dass Du nicht das Projektergebnis, sprich Produkt, beschreibst, sondern WIE Du da hingekommen bist, und wo Du auf Probleme gestoßen bist und wie Du sie gelöst hast.

    Das sind Punkte die mir jetzt so auf Anhieb einfallen. Ohne Gewähr auf Richtigkeit und/oder Vollständigkeit ;)

    Hoffe sie waren ein wenig hilfreich.

    gruß

    k0ph

  19. Was GENAU soll ich bei "Projektumgebung" [...] schreiben?"

    Hi Darkman !

    In das Projektumfeld gehört kurz und knackig einerseits Dein Betriebliches Umfeld und das Projektbezogene Umfeld.

    Stichpunkte hierfür könnten sein u.a.

    • Zuordnung deines Betriebes in eine Branche (z.B.: Telekommunikation, Elektrizitätswirtschaft, Handel etc.)
    • Zuordnung deines Projektes zu Organisationseinheiten (z.B.Vertriebsbuchhaltung, Einkauf, IT etc.)
    • Abgrenzung des Teilauftrages
    • Spezielle IT-Ausstattung für die Durchführung der Projektarbeit
    • Wer ist Dein Auftraggeber und in welcher Abteilung führst Du Dein Projekt durch ?

    Ich denke das sind die wichtigsten Punkte. Sollte auch nicht allzulang sein. Ganz nach dem schönen Motto, so wenig wie möglich so viel wie nötig ;)

    gruß

    k0ph

  20. Ansich gefällt mir dein Projektantrag gut! Allerdings in der Ich-Form zu schreiben is net so gut!! Mach das auf keinen Fall in deiner Projektdoku.

    Von der Formulierung her ist aber alles sehr gut (Bis auf die Ich-Form ;) )

    Also das die ICH-Form ein absolutes Tabu in der Doku ist war mir bewusst. Danke trotzdem noch mal für den Hinweis.

    Allerdings dachte ich im Projektantrag ist es noch erlaubt. Weiß nicht ob du es kennst, das Buch "Handbuch zur Abschlussprüfung IT-Berufe" von Hasenbein und Heinrich. Es hat eigentlich einen sehr guten Ruf, und da habe ich mich ein wenig orientiert und die haben ebenso die ich form im Antrag auch genutzt. Von daher habe ich angenommen das es geht...hmmm *kratz Ich mein der Projektantrag ist ja kein Handbuch oder Doku in dem Sinne, wo selbstverständlich die ich-Form fehl am Platz wäre.

    Bei meiner IHK (Aachen) ist es so, dass eine bestimmte Gliederung für den Antrag vorgegeben ist:

    1. Projektantrag

    1.1 Kurzbeschreibung des Projektes

    1.2 Ist-Analyse (Ausgangssituation)

    2. Soll-Konzept (Ziel des Projektes)

    3. Projektkonzept

    3.1 Projektphasen

    3.2 Erläuterung der einzelnen Teilaufgaben

    4. Zeitplanung

    [5. Zeitplanung als Grafik]

    Am besten informierst du dich mal bei der IHK-Köln und guckst in deiner Handreichung nach, falls du eine bekommen hast.

    Habe natürlich auch Post von der IHK bekommen ;-)

    Also, bei der IHK Köln zumindest sind die Projektanträge komplett online. Aber ich kann ja mal kurz schreiben was sie für eine Gliederung vorgeben.

    1. Projektbezeichnung(Auftrag/Teilauftrag)

    1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

    a) Erläuterung des Geschäftsprozesses bzw. Darstellung des betrieblichen Problems,

    B)
    Einbindung und Schnittstellen des Projektes innerhalb eines Auftrages bzw. Teilauftrages

    c)Angaben zum Ist-Zustand, u.a. technische Einrichtungen, und

    d) Ziel des Auftrages und Darstellung des Nutzens für den Anwender/Kunden berücksichtigen

    2. Projektumfeld

    Beschreibung des Projekt- und Prozessumfeld in organisatorischer und technischer Hinsicht

    3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung

    a) Angabe der Projektphasen

    B)
    Nennung der erforderlichen wesentlichen Arbeitsschritte mit Vernetzungen

    c) Tabellarische Auflistung der Tätigkeiten und deren zeitliche Aufwände

    4. Geplante Dokumentationen zur Projektarbeit

    a) als Kernstück der prozessorientierte Projektbericht

    B)
    Angaben zu kunden- und unternehmensbezogenen Dokumenten/Unterlagen, die sich später in der Anlage zum Projektbericht finden.

    Was wolltest Du mir denn damit sagen , dass ich mich nach der Gliederung schlau machen soll? Bist Du der Meinung es fehlen noch Punkte?

    Das was du unter Projektumfeld geschrieben hast wäre meiner Meinung nach eher ein Fall für die Dokumentation.

    Was genau meinst Du, ist der gesamte Text nonsense? Mir kam er auch etwas zu viel vor, aber in das Projektumfeld gehören ja nun mal einige Dinge wie Firmen/Abteilungsbeschreibung etc. pp oder irre ich?

    Und das mit den 5 Stunden Puffer solltest du dir nochmal gut überlegen. Könnte mir vorstellen dass ein so grosser Puffer Stunk geben kann...

    du musst exakt 35h stunden für dein projekt benötigen...

    vergiss den puffer und pack die stunden mal auf die Ist-Analyse und das Soll-Konzept. das sieht so nämlich zu dürftig aus !

    Ok ihr habt sicherlich Recht. Zu Beginn wollte ich auch erst die vollen 35 Stunden verteilen. Allerdings heisst es sogar in der Handreichung, unter dem Punkt Zeitplanung, "...die Projektzeit muss zwischen 30 und 35 Stunden liegen..."

    Und ein wenig Puffer zeigt doch das ich noch etwaige Veränderungen berücksichtige die auftreten können. Angenommen ich brauche für den Test doch länger als geplant oder änhliches.

    Hmmm, das wäre schon wichtig zu wissen!

    Auf jeden Fall schon mal besten Dank für Eure Mühe!

    gruß

    k0ph

  21. Hallo !

    Ich bin Auszubildender FiSi. Zuständig für mich ist die IHK Köln.

    Wenn ihr kurz Zeit habt, lest doch bitte mal kurz drüber und sagt bescheid falls noch was verbessert/geändert werden sollte.Vielen Dank schon mal vorab! Hier mein Projektantrag für die Abschlussprüfung im Sommer 2005

    Projektbezeichnung

    Integration einer Backuplösung in mittelständigen Unternehmen

    Projektbeschreibung

    Das bestehende Datensicherungskonzept der Firma Musterfirma umfasst sowohl eine wöchentliche Vollsicherung als auch eine tägliche inkrementelle Sicherung der Daten. Sicherungsmedien sind hierbei 5,25“ Magnetbänder. Das Bandsicherungs-Array mit zwei Bandlaufwerken befindet sich in den Serverräumen, im Keller der Firma. Die erforderlichen Medienwechsel werden vom Systemadministrator und Sicherheitsbeauftragtem Herrn Mustermann vorgenommen.

    Eine große und ebenso stetig ansteigende Mitarbeiterzahl zusammen mit zahlreichen Datenbank-und Dateiservern, verursachen bereits ein sehr hohes Datenaufkommen. Das Sichern des gesamten Datenbestandes mittels des bestehenden Datensicherungskonzeptes ist nicht möglich. Fehlende räumliche Trennung der Sicherungseinrichtungen, mangelnde Flexibilität und ein nicht absehbar hoher Personal,-Zeit-und Kostenaufwand bei einer erforderlichen Erweiterung des jetzigen Systems, machen das eingesetzte Sicherungskonzept unzureichend.

    Verantwortlicher für die Organisation der IT Abteilung, Herr Mustermann2 und gleichzeitig mein Ausbilder, gab mir daher den Auftrag das bestehende Sicherungskonzept um eine weitere Komponente zu ergänzen.

    Meine Aufgabe und Ziel meines Projektes soll es sein, ein flexible und kostengünstige Backuplösung zu finden, welche auf Dauer in der Lage ist, zusammen mit dem bestehenden Konzept sämtliche anfallenden Daten der Firma rücksichern zu können. Als eigenständiges in sich geschlossenes System soll es in das bestehende Netzwerk ohne großen administrativen und organisatorischen Aufwand integrierbar sein. Zukünftig soll die Backuplösung in das Produktportfolio der Firma Musterfirma aufgenommen werden und auch externen Kunden angeboten werden.

    Projektumfeld

    Ich werde das geplante Projekt in der IT Abteilung der Firma Musterfirma mit Sitz in Musterstadt durchführen in der ich auch meine Ausbildung absolviert habe. Die Firma ist gleichzeitig für die eigenen Mitarbeiter als auch für die komplette IT-Struktur und den Mitarbeitersupport von drei weiteren Firmen im selben Hause zuständig. Sie alle befinden sich unter dem Dach der Holding Musterholding mit insgesamt 300 Mitarbeitern und 160 Bildschirmarbeitsplätzen. Alle Firmen benutzen das gleiche interne LAN und greifen somit auch auf die gleiche Datenrücksicherung zurück. Die Firma Musterfirma in der ich mein Projekt durchführe, ist durch einen Wartungsvertrag mit den anderen Firmen unter anderem dazu verpflichtet für einen sicheren Datenbestand zu sorgen. Im zentralen Keller sind alle relevanten Server angesiedelt. Ebenso findet dort die Datensicherung statt. Als Projektumgebung stehen mir in den EDV-Labor Räumen der Musterfirma mehrere Testrechner zur Verfügung. Ich werde das Projekt erst vollständig in dieser Testumgebung durchführen und ausführlich testen bevor eine Abnahme seitens meines Auftraggebers stattfindet. Projektverantwortlicher und gleichzeitig Auftraggeber ist Mustermann. Sicherheitsbeauftragter und Systemadministrator und Zuarbeiter für mich ist Mustermann2. Er wird mir bei Fragen zu bestimmten Produkten ebenso Hilfestellung geben wir Herr Mustermann.

    3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung

    Planungsphase 6 h

    Ist-Zustand 0,5 h

    Soll-Konzept 0,5 h

    Evaluierung und Recherche 3,0 h

    Kosten -/ Nutzenanalyse 2,0 h

    DV-Feinkonzept 5 h

    Detaillierte Beschreibung der Entscheidungen 3,5 h

    Einbindung der Schnittstellen 0,5 h

    Netzplanerstellung 1,0 h

    Realisierungsphase 5 h

    Aufbau der Projekt-/Testumgebung 0,5 h

    Installation des benötigten Betriebsystems 2,0 h

    Implementierung einer Sicherungsroutine 2,5 h

    Testphase 6 h

    Entwurf eines Testkonzeptes 2,0 h

    Zusammenstellen der Testdaten 1,0 h

    Test und Erstellung der Protokolle und Checklisten 3,0 h

    Abschlussphase 8 h

    Erstellung eines Prozessorientieren Projektberichts 6 h

    Reflexion des Projektes 1 h

    Übergabe an Projektverantwortlichen mit Gespräch 1 h

    Gesamtdauer: 30 h

    Puffer: 5 h

    gruß

    k0ph

  22. Hallo !

    Zitat von wo0zy

    ...Ich hab mir hier schon verschiedene Projektanträge durchgelesen und mir ist aufgefallen dass dort immer IST- und SOLL-Analyse aufgeführt wurde, in meiner Antrags-Vorlage(IHK Neubrandenburg) gibt es aber nur folgende Punkte: Kurze Projektbeschreibung, Projektumfeld....

    Das gleiche "Problem" hatte ich auch bereits. Ich frage mich ob es wichtig ist die Punkte mit einer Überschrift zu unterscheiden ? In alten Anträgen, "damals" als es noch keine Onlineanträge gab, stand ja mit Ist-Zustand und Soll-Konzept und Aufgabenstellung alles noch mal aufgegliedert.

    Muss ich diese Unterteilung in meinem durchgängigen Freitext noch selber vornehmen oder reicht es wenn ich bei Projektbeschreibung einen durchgängigen Text verfasse, in dem natürlich auch alle Punkte vorhanden sind (betriebliches Problem, Ist-Situation, Schnittstelle, Ziele, fertiges Produkt etc.) nur halt ohne "Zwischenüberschrift" ?

    Gruß

    k0ph

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