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mike01

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  1. Is klar, im Nachhinein schiebt jeder dem anderen die Schuld in die Schuhe, kennt man ja mittlerweile. Warum kann man nicht einfach mal akzeptieren, wenn man ins Klo gegriffen hat? Bin mal gespannt auf die kommenden Kommentare :eek: mike01
  2. Ich hätte keine 96% in der Doku bekommen! Schönen Gruß mike01
  3. Hallo, timmi-bonn, Der Kleine, IJK und alle anderen. Gut, ich habe wahrscheinlich einige essentiell wichtige Informationen weggelassen. Es geht im Konkreten um die SIHK in Hagen. Mein Ausbildungsberuf war FISI. Es ist sicherlich richtig, daß 90% aller Prüflinge das "irgendwie" schaffen. ICH sprach ja auch nicht von Diplomarbeit, sondern Leute aus dem Bekannten / Verwandtenkreis, die es wissen sollten / müssen. Darunter ein FH Prof. der meinte, daß er froh wäre, wenn seine Studenten soetwas zustande bringen würden - und ich bin den IHK "Anforderungen" ja noch nichtmal zu 100% gerecht geworden - womit wir wieder beim Thema AUSBILDUNGSberuf wären... Natürlich kann man als erfahrener Prüfer mehr oder weniger abschätzen, wann etwas nicht ganz den Tatsachen entspricht, sprich irgendwas wesentlich länger gedauert haben muß, als angegeben, aber es sagt keiner was! Womit wir wieder beim Punkt aus meinem ersten Posting wären bez. sich gegenseitig be******en. @ Der Kleine: Du mußt erstmal unterscheiden, was für eine Doku ich in 8 Stunden schreiben soll. Die Doku für die IHK nach dem bereits angesprochenen Bewertungsschema werde ich so mit an Sicherheit grenzede Wahrscheinlichkeit nie wieder in meinem Leben schreiben. Es ist nicht die erste Doku, die ich in meinem Leben geschrieben habe, jedoch bezogen sich die bisherigen Dokus immer auf eine bestimmte Zielgruppe, bspw. Administratorenhandbücher, Benutzerhandbücher etc. Lt. Bewertungsschema der IHK (unserer IHK) muß die Projektdoku die sog eierlegende Wollmilchsau sein, heißt Admin-Handbuch und Userhandbuch in einem, dazu noch die Zeitplanungen (habe ich noch nie in eine Doku geschrieben), verschiedene Konzepte, Bestandsaufnahmen etc. und zu guter aller letzt noch eine möglichst genaue Kostenplanung usw. Dann auch solche Aussagen der IHK wie "Screenshots gehören in den Anahng etc". Ich gehe da mal von mir aus. Ich lese eine Betriebsanleitung für einen Videorekorder (die älteren unter uns werden sich erinnern, ein el. Gerät zum ANALOGEN aufzeichnen von Bild und Ton ). Ich muß also irgendwelche Sendereinstellungen vornehmen und fände es eigenlich ganz toll, die Bilder beim entsprechenden Text zu haben und nicht für jedes Bild 30 oder 40 Seiten umblättern zu müssen - soviel zur Realitätsnähe. Also, wenn ich eine Doku schreiben möchte, die jede Zielgruppe lesen kann und versteht, werd ich Autor und nicht Informatiker. Für die eine Zielgruppe ist halt der eine Punkt vernachlässigbar, für die andere ein anderer. Deshalb ist es so schwierig die Doku nach IHK Bewertungsschema zu verfassen und im Zeitrahmen zu bleiben, oder habt ihr schonmal ein Kochbuch gesehen, wo der Autor beschreibt, wie man den Herd anschaltet, oder in einer Office Betriebsanleitung gelesen, wie ein PC im Innersten funktioniert? Oder andersherum, in jeder Betriebsanleitung für ein Auto gibt es den Punkt "Anlassen Ihres KFZ", es steht aber nirgendwo drin, wie man den Motor wechselt. Genau das erwartet aber die IHK von meiner Doku. Ich erwähne irgendwo das Wort Switch und wenn ein Switch nicht in einem der nächsten Kapitel genauer erläutert wird ists auch nicht gut, jetzt mal übertrieben ausgedrückt. Mal abgesehen davon, daß ich die IHK (ich kenne jetzt nur unsere) gerne mit einer mittelalterlichen Ständeorganisation vergleiche, wo die Bürokratie jegliche Realitätsnähe verdrängt hat und immerwieder neue Dinge aus dem Boden gestampft werden, damit sich derjenige Mitarbeiter nicht selbst überflüssig macht, denke ich einfach mal, daß eine klare Regelung seitens der IHK bez. der Inhalte der Projektarbeit bzw. präzisere Vorgaben zur Präsentation/Dokumentation allen das Leben vereinfacht wird. Es ist doch schon schade, daß man sich über illegale Quellen bzw. Dritte die so freundlich sind einen solchen Bewertungsbogen beschaffen muß, damit man überhaupt weiß, was man alles in die Doku reinbringen muß, damit sie IHK-Konform ist, denn schreibt man seine Doku, wie man es in der freien Wirtschaft tun würde, würde ich heute nicht mit einer gesunden 2 als Gesamtnote der Abschlußprüfung da sitzen! Als Beispiel: Beliebt war in einigen Prüfungsvorbereitungskursen immer die Formulierung "Schreibt die Ergebnisse nicht so da hin, wie sie richtig sind, sondern wie die IHK es gerne hätte..." Anhand von alten Prüfungen konnte diese These belegt werden; weiß der PA überhapt, daß man einen DSL Anschluß auch ohne ISDN realisieren kann? Wenn man den Musterlösungen glauben schenken darf eher nicht. Desweiteren hatte ich beim Fachgespräch den Eindruck bekommen, daß einige der Prüfer die dort saßen ein wenig viel Computer Bild gelesen haben.... So, genug gequasselt (is wieder ziemlich umfangreich geworden :OD ) mike01
  4. Moin, schwieriges Thema! Ich denke einfach mal, daß das Wunschdenken der IHK fernab der Realität ist. Aber ich sage mal so, wenn die IHK mich zu diesem Spiel einlädt, dann spiele ich mit - und ich habe verdammt gut gespielt! Alles in allem halte ich diese gesamte Prüfung für sehr Verbesserungswürdig. Das fängt mit dem Online Antragsverfahren unserer IHK an. Irgendein IHK Mitarbeiter hat im Abendkurs bei der VHS mal was von flash gehört und bastelt ein solchen Antragsverfahren. Nach der Hälfte der Bearbeitungsschritte merkt man auf einmal, daß man ziemlich stark auf den Prüfungszeitraum zurennt und macht nur noch das nötigste, oder aber der Ersteller hat keine Lust mehr gehabt. Da bereits dieses Antragsverfahren so kompliziert war, war ich dann doch froh, daß das Projekt an sich auf herkömmlichem Wege durchgeführt werden mußte. Alleine die Vorgaben der IHK zum Projektantrag sind illusorisch. Ich habe den Antrag geschrieben, nach bestem Wissen und Gewissen und bekam prompt die Ablehnung. Wenn da steht ich soll eine Grobplanung auflisten tue ich das. Was die wirklich wollen ist eine Feinplanung bis ins Detail, sie habens nur nicht hingeschrieben. Nach mehreren Telefonaten mit der IHK (die haben mich angerufen!), bei denen man doch sehr unverschämt abgefertigt wurde (v.a. mein Chef). Fadenschienige Gründe seitens der IHK, keine klaren Aussagen auf direkte Fragen usw. Projektantrag fast unverändert wieder abgegeben - genehmigt. Die nächste Frage war, wie soll man in diesem Onlineantragesverfahren eine strukturierte Auflistung von irgendetwas abgeben, wenn man nur reines Textformat eingeben kann. Geht, aber man muß sich aufs wesentliche beschränken und wirklich übersichtlicher wirds dadurch nicht. Zum Thema Doku: Bei mir sah es so aus, daß ich alleine für die Doku ca. 25h gebraucht habe (bei max 35h), aber nur 8 angeegben habe. Anders war es einfach nicht zu schaffen - bei den Vorgaben seitens der IHK (hatte den Bewertungsbogen). Letztenendes sieht es ja so aus, daß man (alsi der Prüfling und die IHK) sich gegenseitig be******t. Seitens der IHK, daß man solche Vorgaben macht und seitens des Prüflings, daß man wesentlich länger braucht und trotzdem weniger Zeit hinschreibt. Da klingt dieser abschließende Satz "Als Fazit kann festgehalten werden, daß das Projekt im angegebenen Zeitrahmen zur vollsten zufriedenheit ... bla ... bla..." ja nur noch wie blanke Ironie. Mehrere Personen die meine Projektarbeit gelesen haben, waren über den Umfang erstaunt und meinten, daß dieser einer Diplomarbeit sehr nahe kommt. Andere aus meiner ehem. Berufsschulklasse haben eine Doku in ähnlichem Umfang geschrieben und haben im Schnitt dafür ca. 75% bekommen. Ich hatte 96%. Wenn ich mir die anderen Dokus ansehe und meine dazu im Vergleich, weiß ich jetzt zwar gerade nicht, warum ich so viele Punkte bekommen habe und die anderen so wenig (oder umgekehrt), muß aber so akzeptiert werden - Willkür? Anderer PA? Ich weiß es nicht. Fazit ist folgendes: Die Projektdurchführung im angegebenen Zeitrahmen ist unter der Berücksichtigung der Anforderungen der IHK (unter Berücksichtigung des Bewertungsbogens) schlichtweg illusorisch. Leider ist man auch noch auf das Urteilsvermögen eines oder mehrerer Prüfer angewiesen, die ja auch alle nur Menschen sind. Da ist es beispielsweise in den Metallberufen einfacher. Du fährst zu ner Abschlußprüfung, schiebst einen Brocken Metall über die Drehbank und der kann jederzeit von jedem nachgemessen werden. Stimmt der Durchmesser von 7mm an der geforderten Stelle ists richtig, ansonsten falsch. Und 7mm sind ebenhalt 7mm und nicht 6,9 oder 7,1. Da braucht man kein Urteilsvermögen eines PA, da reicht ne Schiebleere. Soll jetzt keinesfalls abwertend gemeint sein, sollte nur zur Verdeutlichung dienen. Und zu guter Letzt ist noch zu bedenken, daß wir hier alle eine AUSBILDUNG machen und kein Studium. Es handelt sich bei den hier vorzufindenden Berufen um Ausbildungsberufe, was natürlich voraussetzt, daß der Prüfling sein Wissen hat. Natürlich ist es OK zu sieben und die Prüfungen nicht zu einfach zu machen, jedoch fand ich die Forederungen der IHK schon reichlich hoch, bzw. das Bewertungsschema unter Berücksichtigung der Zeit nicht angemessen, kann man jetzt drehen und wenden wie man will. mike01
  5. Hallo, ich bin gerade dabei meine Präsi zusammenzunageln und dabei kam folgende Frage auf: Die Doku ist ja bereits schon länger abgehakt. Was ist mit Dingen, die in der Doku als "funktionierend" stehen, aber sich im Nachhinein herausgestellt hat (in den zwei Monaten seit der Doku), daß es doch zu Problemen führt, oder aber das Hardware komplett getauscht werden muß, weil es unter ganz bestimmten Umständen zum Komplettabsturz kommt. Sollte man diese Erkenntnisse, die man in der Zeit gewonnen hat in der Präsi mit zeigen? So nach dem Motto "Abweichend von der Doku kamen noch folgende Probleme auf..." oder sollte man es besser stillschweigend für sich beahlten? Wäre für Meinungen zu diesem Thema dankbar. Mike

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