Zum Inhalt springen

Zelda

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. Irgendwie versteht ihr mich leider komplett falsch. Ich habe oben schon gesagt, dass ich bereit bin gewisse Dinge in Kauf zu nehme, etc. Weiterhin weiß ich, dass Ausbildung nicht leicht ist und selbstständig genug bin ich auch. Die Dinge, die ihr da glaubt, sind zweitrangig! In erster Linie ging es mir eigentlich darum: Ich lerne nix in diesem Betrieb! Das ist das Problem. Es bestehen da nicht die Möglichkeiten, wenn ich da "raus" bin, wird mich kein anderer Betrieb nehmen, weil ich nix kann. Das ist meine Sorge, die an erster Stelle steht. Ihr hört euch fast an, als würdet ihr die Arbeit vergöttern/für sie leben - solche Leute tun mir Leid (oder eben nicht, weil sies sich ja selbst zuschreiben). Ich mache die Ausbildung nicht, damit ich irgendwas arbeite, was nichts mit dem Ausbildungsberuf zutun hat, sondern, weil ich was lernen will! Das ist doch Sinn und Zweck einer Ausbildung - und Spaß am Beruf, der allerdings nicht gegeben ist, wenn nicht das gemacht wird, was man sich unter dem Beruf vorstellt bzw. was er ist.
  2. Die psychischen Probleme habe ich erst seit kurzem, da mir das jetzt erst zu Kopf gestiegen ist und ich vorher alles in mich reingefressen habe. Ich möchte dazu sagen, dass - Ich auch Arbeiten in Kauf nehme, die nix mit der Ausbildung zutun haben (nur wenns nur noch so is, isses krank) - Ich auch mal etwas länger arbeite, ohne rumzumeckern - Ich es nicht schlimm finde, wenn ich nach der Schule mal kurz in die Firma muss, auch wenn ich nicht müsste (solange es nicht überhand nimmt) Dazu möchte ich sagen, dass ich auf jeden Fall meine Ausbildung beenden will. Weiterhin möchte ich aber auch klar äußern: Ich will mein Leben nicht komplett für die Arbeit opfern, ich will auch einigen Hobbys nachgehen, meine Freunde/Familie nicht ganz vernachlässigen und später auch mal eine Familie gründen. Schließlich wird man nicht für die Arbeit geboren... oder seht ihr das anders? Ich will hier nicht rumheulen oder sonstiges, ich wollte nur eure Meinungen zum Thema einholen und wissen, was ihr zu einer solchen Situation sagt. Mit der IHK habe ich noch nicht gesprochen, aber mit der Firma. Es soll sich von einem Mitarbeiter aus ändern, mit dem Ausbilder spreche ich nochmal. Sollte dann alles wieder im Lot sein, ist ja gut (abgesehen davon, dass ich hier kaum was lerne - aber Hauptsache eine Ausbildung als keine). Sollte sich danach nichts ändern, muss ich wohl die IHK einschalten.
  3. Wenn ich in der Firma krank bin, habe ich IMMER ein ärztliches Attest. Trotzdem glaubt der Ausbilder dann, dass ich schwänze (nicht immer, aber naja). Für die Fehltage in der Berufsschule habe ich manchmal einen Attest, manchmal nicht... Anfangs hatte ich nicht mal das Geld, diese 10 € Praxisgebühr zu bezahlen, aber das glaubt einem ja auch keiner. Ich hab das erste Jahr 305 € Netto verdient, damit kommt man absolut nicht hin. Mein Betrieb liegt an so einer doofen Stelle, dass ich ein Auto haben muss, sonst müsste ich vor und nach der Arbeit noch 2 Stunden dranhängen. Weiterhin wohne ich noch bei meinen Eltern, somit kann ich kein BAB beantragen, das ist wirklich traurig. @..::rEnE::.. Danke, dass du dein Erlebnis auch mal geschildert hast - hört sich echt schrecklich an. Ich glaub in deiner Situation wäre ich schier verrückt geworden. Hier wurde doch gesagt, dass man, wenn man abbricht, keine Ausbildung im gleichen Bereich anfangen kann - geht also doch? Und einfach so einen "Lebensweg" auslassen, merkt das keiner? Ich versteh sicher, warum du das getan hast - hilft sicher enorm. Wenn es zur "Kündigung" kommen sollte, haben wir uns schon darauf geeinigt einen Aufhebungsvertrag zu machen.
  4. Aaaalso, folgendes: - Bin schon 1 Jahr dort - War heute Morgen sicher und fest entschlossen zu kündigen, habe das dem Ausbilder auch gesagt, er wollte mich davon abhalten Das Problem ist, dass der Ausbilder mir nicht vertraut, mich nicht anhört und sonstiges. Das ist das größte Problem. Ich muss noch dazu sagen, dass ich leider in der Berufsschule einige unentschuldigte Fehltage habe, die durch eben diese Demotivation entstanden sind - schlecht, ich weiß, aber die psychische Belastung war irgendwie so groß, dass diese Fehltage dort entstanden. Mit dem Ausbilder kann ich mich nicht richtig unterhalten, er gegenargumentiert alles, einfach alles von mir und ich kann meistens nicht mal ausreden. Wiegesagt, heute Morgen wollte ich kündigen, bzw. alles dazu "vorbereiten" und als es in die Richtung ging, dass ich wirklich sicher bin aufzuhören (im Gespräch mit dem Ausbilder) wurde er dann irgendwie "sauer", so kam es mir vor. Es hält mich außerdem für einen schlechten Mensche, ich würde nur lügen, ich hätte ja absolut keine Motivation zu Arbeiten / eine Ausbildung abzuschließen (hab ich! Ich will unbedingt einen Abschluss, nur nicht mit solchen Mitteln). Sicher kommt das auch wegen den Fehltagen in der Berufsschule, aber schon vorher konnte man nicht mit ihm diskutieren... Anfangs hatte ich leider das Pech, dass ich 1 Woche lang eine Grippe hatte und das die Sache sicherlich in einen schlechten Weg geleitet hat... er glaubt mir meist nie, dass ich krank bin. Dazu muss ich noch sagen, dass ich ein Weibchen bin und dann gibts im Monat mal nen Tag, an dems mir nicht so gut geht... auch Tabletten etc. hilft nichts - das kann er meistens auch nicht akzeptieren. Die Situation der schlechten Ausbildung ist schon von Anfang an, lernen werd ich da nix. Die Mitarbeiter haben sich von Zeit zu Zeit so weiterentwickelt - leider. Jetzt sind auch noch 2 von denen gegangen (worden), die ich tatsächlich ein wenig mochte (und umgekehrt hoffe ich auch). Es ist sowieso so, dass dauernd wer kündigt (meistens) oder gekündigt wird. Schon komisch...
  5. Was sagt ihr zu folgender Situation: (bin dabei, Ausbildung als Fachinformatiker Sys zu machen) - Der Ausbilder hat nicht genug Ahnung von PCs (bzw. es ist kein anderer in der Firma, der irgendeine Ausbildung/Fortbildung etc. in dem Bereich gemacht hat) - ich muss Sachen machen, die nicht zu meinem Aufgabengebiet gehören, wie: + Essen holen + Zur Post fahren, Einkauf erledigen (Kaffee oder Dinge für Mitarbeiter) + Stupide Arbeiten wie zum Beispiel die Personal-Dokumente Eintüten (Abrechnung usw), diese Dokumente in die zuständigen Akten sortieren + Mitarbeiter umherfahren, wenn sie zB ein Europcar abholen müssen Weiterhin lerne ich da absolut nix. Es gibt keinen "Hardware-Bereich", das heißt, dass die PCs alle laufen und wenn mal ein Teil kaputt geht, wirds ausgetauscht - mehr nicht. Das Netzwerk steht (SmartOffice Server von T-Offline...), da wird auch nix dran gemacht. Hardware lerne ich gleich 0 - von der Software ganz zu schweigen. Da haben wir nur das Standard-OfficePaket und arbeiten mit Datenbanken aus "FileMaker" (!). Ich würde also mit keinem Funken Wissen aus der Ausbildung gehen - bei der Firma weitermachen (wenn ichs bis Ende durchzieh) will ich nicht - würde mich eine andere mit so wenig Wissen nehmen? Sicher nicht. Privat kann ich mir auch nix beibringen, weil 1. die Zeit fehlt und ich 2. abends psychisch kaputt nach Hause komme und nicht mal mehr Lust habe zu zocken... Jetzt bin ich schon sehr lange unmotiviert, das ist klar. Weiterhin mobben mich die Mitarbeiter, denn von einem höre ich vornerum "Nettes" und hintenrum erzählen andere, dass schlecht über mich geredet wird. Alles das trägt dazu bei, dass meine Schulnoten natürlich nicht so toll sind. Jetz soll ich als "Strafe" für die schlechten Noten aus der EDV-Abteilung rausgenommen werden und sozusagen als "Call-Center-Agent" arbeiten, wobei ich telefonieren absolut hasse - jedenfalls in dem Ausmaß. Außerdem soll ich dann anstatt von 8:00 - 17:00 von 09:00 - 18:00 arbeiten, da ist der Tag ja gleich weg. Hinzu kommt, dass ich nach der Schule (obwohl die bis 15 Uhr geht) in die Firma muss. Ich habe dem Ausbilder gesagt, dass sich mit dieser "Umstellung" die Situation keinesfalls bessert, sondern eher verschlechtert - aber er sagt, Strafe muss sein (seh ich auch ein, aber nicht in dem Ausmaß und mit der bewussten "Quälerei" - eine Strafe "kann" sein, ja, aber ist das noch legitim?). Er sagt mir, wenn ich kündigen würde, folgendes: - Er stellt mir kein Zeugnis aus (er muss mir doch ein qualifiziertes ausstellen, egal was ist, oder?) - Ich könnte gar nicht kündigen, weil ich bei der IHK angeblich den Ausbildungsvertrag der "neuen" Firma vorzeigen müsste, da ich noch "schulpflichtig" bin (bin 20 und habe die Pflicht eigentlich abgesessen) und somit nicht einfach aufhören kann - Er sagt, es ist möglich, mich von der EDV-Abteilung wegzunehmen, das wäre alles im Rahmen des Lehrplans (aha???) Außerdem soll ich jede Arbeit, die ich in der Schule schreibe, vorzeigen - ohne Aufforderung. Weiterhin werde ich erst nach dem neuen Zeugnis (Januar) aus der Maßnahme rausgenommen - nur, wenn das Zeugnis besser ist! Er wünscht sich im besten Falle nur 1en - das schaff ich nie. Wenn ich nur 2en habe, bin ich glücklich (wahrscheinlich werden die ihm dann auch reichen, aber das ist nicht einfach, weil ich sehr zurückhaltend bin und mich daher selten melde). Ich bin auch wegen des Mobbings (und der bewussten Zeitverschwendung, da ich nix lerne) seelisch total fertig. Ich kann nachts nicht mehr schlafen, bin morgens total müde... werde oft wach. Ich denke an nichts anderes mehr als die Arbeit... Was sagt ihr nun dazu?

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...