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perdian

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  1. Du kannst über die Angabe einer tel:xxx URL einen Anruf initiieren (bzw. den Wunsch dazu äussern) aber ich denke das, was du wirklich willst wirst du nicht erreichen. Ein Array wo genau? Ein JavaScript Array auf dem Client oder ein Array auf dem Server? Eigentlich aber auch egal, da beides - aus gutem Grund - nicht geht. Ich möchte nicht, dass irgendeine Webseite, auf die ich mehr oder weniger zufällig surfe, meine gesamten Kontakte auslesen kann.
  2. Für mich steht hier als Antwort ein ganz klares ja. Zwar versuchen momentan immer mehr Firmen die Entwicklung in Länder zu verlagern, in denen die Mannstunde deutlich billiger zu bekommen ist, vergessen dabei allerdings, dass man dafür an anderer Stelle (Kommunikation, Kontrolle, etc.) deutlich draufzahlen muss. Bei so gut wie allen Outsourcing-Projekte, die mir bisher unter gekommen sind ist der Auftraggeber am Ende nicht wirklich zufrieden gewesen. Entweder war die Zusammenarbeit sehr, nennen wir es hakelig, und/oder unter dem Strich ist nicht die Kostenreduktion eingetreten, die man sich erhofft hatte. Warum das so ist hat sicherlich eine ganze Reihe von Gründen. Offshortentwicklung kann sehr gut funktionieren, wenn alle Beteiligten sich darüber bewusst sind was genau offshort erledigt werden kann, welche Kenntnisse und Qualifikationen dort vorhanden sind und welche Teile weiterhin vor Ort erledigt werden müssen bzw. sollten. Diese Abwägung findet aber in den meisten Fällen kaum bzw. gar nicht statt. Da sieht man die Dollarzeichen und den Fakt "Entwickler bei uns kostet 100 € pro Stunde, Entwickler in Land X kostet 30 € pro Stunde und damit sparen wir 70% der Kosten ein". Selbst wenn das in absehbarer Zukunft deutlich besser läuft (wovon ich fest ausgehe) wird es immer noch deutlichen Bedarf für Entwicklungsprojekte vor Ort geben. Manche Dinge lassen sich einfach nur sehr schlecht in einen Anforderungskatalog packen, den man nach Indien verschicken kann um irgendwann später ein fertiges Produkt in Händen zu halten. Gerade kleinere Projekte leben davon den direkten Draht zum Kunden zu haben, wo der Entwickler direkt mit dem Benutzer des zukünftigen Systems zusammensitzt um zu ergründen "was will der eigentlich?" und von dort aus direktes Feedback geben kann ("X und Y können wir so nicht machen, weil sonst Z passiert"). Das wird sich meiner Meinung nach nie wirklich externalisieren lassen. Wieviel Prozent der Jobs werden aber ausgelagert werden (können) und wieviel nicht? Das wird wohl aktuell niemand genau sagen können. Vielleicht wird in Indien oder manchem anderen Land auch so ein Boom einsetzen, dass in zehn oder zwanzig Jahre die Löhne genauso hoch (oder noch höher) als in Deutschland sind - dann hat sich die Diskussion sowieso wieder erledigt und man kauft bei uns die Leistung ein - who knows?! Das ist die Theorie, die Praxis sieht da ganz anders aus. Die Englischkenntnisse sind oftmals bei weiten nicht so gut, wie man das gerne hätte - mit Schulenglisch kommt man da nicht besonders weit, gerade wenn man es mit Leuten aus Indien zu tun hat, die eben alles andere als Oxford English sprechen. Da hat man schneller als man denkt ein Kommunikationsproblem. Und auch wenn sich der Arbeitsplatz technisch sehr einfach von A nach B verschieben lässt lebt gerade Softwareentwicklung von Kommunikation. Ja, auch die kann man über Skype und Konsorten virtualisieren, wird aber niemals den Grad erreichen, den man im direkten persönlichen Kontakt hat. Ich glaube da ist sehr viel Wunschdenken dabei. Es läuft (zum Glück) nicht alles über den Preis. Was bringt es mir einen Entwickler zum Spottpreis zu bekommen, wenn das Ergebnis nur bedingt dem entspricht, was ich mir erhoffe?
  3. Dann frage ich mich wieso SAP im Marketing für SAP Business One unter anderem genau diese Zielgruppe anspricht. Wie gesagt, das kommt auf die Größe der Firma und das genau Szenario an. Eine Einführung auf der grünen Wiese ist (im Idealfalle) relativ schnell erledigt. Eine Migration aus einem Altsystem heraus daher schon eine ganz andere Hausnummer. Welche?
  4. Da kannst du genauso gut fragen "Wie teuer ist ein Auto?". Da hängen viel zu viel Variablen dran, die den Preis beeinflussen. Vom Gebrauchtwagen für 100 EUR bis zum aufgemotzen Liebhaberstück für mehrere MEUR dürfte da alles zu finden sein. Es gibt nicht die SAP-Einführung. Jede Firma ist anders und jede Firma wird anders die Einführung einer neuen Software herangehen. Der kleine Handwerksbetrieb um die Ecke kann das vielleicht komplett nebenbei erledigen, wogegen ein multinationaler Konzern jahrelange Vorbereitung und diverse Zusatzanstrengungen unternehmen muss. Ohne, dass du hier also die Rahmenbedingungen genauer spezifizierst lässt sich da überhaupt nichts genaues zu sagen.
  5. Definiere selten. Wieviele Bewerbungsrunden hast du schon auf der Arbeitgeberseite des Schreibtisches mitgemacht? Wer es sich leisten kann...
  6. Tja, auf die Gefahr hin dein Weltbild zu zerstören: Oh doch, sowas soll durchaus passieren. Wenn ich 10 Bewerbungen auf eine Stellenausschreibung bekomme und keine Zeit (oder keine Lust) habe alles bis ins Detail durchzugehen sondern eine Vorauswahl treffen möchten bzw. jemand anders diese Vorauswahl für mich treffen lasse, sind Noten dabei ein klassisches Kriterium. Da bekommt der Praktikant, die Sekretärin (oder wer auch immer) den Stapel vorgesetzt mit dem Kommentar "Filtern Sie schonmal alles raus, was einen Notenschnitt oder eine Prüfungsnote von 3,0 oder schlechter hat". Ist das fair? Vielleicht. Sortiert man dabei womöglich gute Laute aus? Vielleicht. Wird es dennoch gemacht? Mit Sicherheit.
  7. Es gibt Personalverantwortliche, die achten sehr stark (auch) auf Abschlussnoten, es gibt Personalverantwortliche, denen ist das ganze relativ egal. Es gibt Leute, bei denen du mit einer guten Noten zumindest einen Hingucker hast (Ui, der hat seine Prüfung mit 1,0 abgeschlossen), wieder andere werden sich vielleicht sogar fragen ob du zwar theoretisch gut warst aber das ganze unter Umständen nicht praktisch anzuwenden weißt. Lange Rede, kurzer Sinn: Du weißt nie, wer deine Unterlagen in die Hand bekommen wird. Gute Noten machen sich immer gut, von daher dürfte auch hier eine bessere Chance bestehen aber letzten Endes weiß man nie, wer am anderen Endes des Tisches sitzt.
  8. 60 EUR im Monat? Das ist Kleinkram - gute Freelancer haben einen Stundensatz, der doppelt so hoch ist.
  9. Chancen bestimmt (wie du gelesen hast ist auch schon so manch anderer mit schlechteren Noten an eine Ausbildungsstelle gekommen) aber auch hier gilt: Je besser deine Leistungen auf dem Papier sind, desto einfacher wird auch die Suche nach einer Stelle sein. Du solltest dich daher nicht ausruhen und denken "Okay, mit 3,0 komme ich ja auch weiter" sondern versuchen so lange es noch geht an deinen Leistungen zu arbeiten und das ganze noch zu verbessern.
  10. "Vom Vorteil" ist gut - xcode ist momentan die einzige Möglichkeit (von diversen Jailbreaklösungen, die von keiner Lizenz geschweige denn Garantie erlaubt werden, mal abgesehen). Und kannst du dafür offizielle Quellen angeben?
  11. Bei Apple die entsprechenden Dokus lesen - vielleicht noch ein gutes Buch dazu kaufen. Und dann: Ausprobieren.
  12. Was bedeutet Stundensatz für dich? Der Stundensatz, der dem Kunden für deine Arbeit in Rechnung gestellt wird oder der rechnerische Stundensatz, den du als Arbeitnehmer bekommst?
  13. So wie ich das sehe wird "leistungsorientiert" hier automatisch mit "variabel" gleichgesetzt - was durchaus der Fall sein kann aber nicht zwangsläufig auch sein muss. Ich habe schon Situationen erlebt, wo leistungsorientiert einfach nur ein Füllwort in der Stellenbeschreibung war was soviel bedeutete wie "wir möchten den Eindruck erwecken Ihnen ein besonders gutes Gehalt zu zahlen erwarten aber auf jeden Fall überdurchschnittlichen Einsatz". Bei anderen Anzeigen habe ich es tatsächlich als "wir bieten Ihnen ein sehr gutes Gehalt" erlebt. Sind wir da vielleicht ein wenig zu allgemein? Weder würde ich einen Webentwickler per se als "Fußvolk" bezeichnen, noch bedeutet "leistungsorientierte Bezahlung", dass man als Arbeitnehmer ausgebeutet wird. Es bleibt jedem selbst überlassen für sich zu entscheiden wo man sich selbst einsortiert und ob man bereit und in der Lage ist bei variablem Gehalt seine Ziele zu erreichen. Jede Chance bringt auch immer ein gewisses Risiko mit sich - das Leben ist kein Ponyhof ;-)
  14. exec liefert dir ein Process Objekt zurück, wodurch die an stdout und stderr der Anwendung kommt. Diese kannst du auslesen und beliebig weiterverarbeiten.
  15. perdian

    Ausgaben auf Pc speichern

    Guckst du hier: Java ist auch eine Insel – 12.4 Binäre Ein-/Ausgabe-Klassen InputStream/OutputStream
  16. Was sind Programmiersprachensymbole? Beispiele?
  17. Ist es auch! Du kannst keine Datei direkt lesen, jeder Aufruf von new File("irgendwas") wird in einem unsignierten Applet fehlschlagen. Was du kannst ist eine Ressource aus dem Classpath zu lesen. Da wird während der Entwicklung innerhalb einer IDE in der Regel in einen Fileaufruf umgesetzt (weil hier die Classes und Ressourcen eben direkt im Filesystem liegen) muss aber in einer Produktionsumgebung nicht zwangsläufig auch so laufen. Vom Gedanken her ist es ganz einfach: Du darfst in einem Applet nichts tun, was dazu geeignet wäre lokale Ressourcen des Rechners, auf dem das Applet läuft, an jemand anders zu übermitteln. So wird es nicht funktioniert. Softwareentwicklung ist eben mehr als ein Klick hier und ein Klick da, und schon hast du das Ergebnis, was du haben willst. Für bestimmte Bereiche wirst du dich mit den Interna beschäftigen müssen und verstehen müssen was hinter den Kulissen passiert. Wenn du das nicht willst schließe ich mich flashpixx an: Schraube deine Ansprüche herunter. Von nichts kommt nichts.
  18. perdian

    E-Mail versenden

    Wird so ohne weiteres nicht funktionieren. Zum Versenden einer E-Mail brauchst du einen SMTP-Server - die Problematik mit welchselnden IPs hat flashpix bereits erläutert. Dazu kommt die Tatsache, dass du aus einem Applet heraus den Server kontaktieren kannst, von dem das Applet geladen worden ist, mehr jedoch nicht - damit fällt auch ein direktes E-Mal Versenden flach. Du wirst also nicht darum herum kommen dir in irgendeiner Art und Weise einen Serverdienst einzurichten, der das Versenden der Nachricht übernimmt. Ein Applet ist dafür eine denkbar schlechte Lösung.
  19. Du brauchst keine Policies! Du willst ja nicht vom Applet heraus Dateien auf dem Clientrechner beschreiben (denn nur das wird dir duch eine Policy erlaubt) sondern vom Client Nachrichten an den Server senden, der dann wiederrum das Schreiben von Dateien übernehmen soll. Da auf dem Server dann aber kein Applet sondern ein "richtiges" Programm laufen wird benötigst du da auch keine speziellen Policies. Ja, du kannst hier auch ein "normales" Java-Programm nehmen. Wenn du dir z.B. einen Tomcat oder Jetty installierst haben beide in der Standardinstallation automatisch Schreibrechte für den Zugriff auf das lokale Dateisystem.
  20. Nicht in der Art und Weise, wie du dir das vorstellt. Mach dir bitte zunächst klar, in welchem Kontext das Applet bzw. die JVM in der es sich befindet läuft. Die Ausführung findet auf dem Clientrechner statt. Der weiß erstmal überhaupt nicht, dass es Server existiert auf dem irgendetwas ausgeführt werden soll. Es hat daher auch erstmal nur Zugriff auf die Clientressourcen - und das auch nur beschränkt (siehe Sandboxkonzept). Mach dir dann klar, was auf dem Server passieren soll und wie du dort die Verarbeitung initiierst. Dann überlege, wie die Schnittstelle zwischen Applet und Server aussehen kann. Innerhalb eines (unsignierten) Applets bist du fast schon zwangsweise auf eine HTTP basierte Kommunikation angewiesen, das bedeutet du musst auf Serverseite einen Dienst einrichten, der auf HTTP Requests hört. Dies könnte z.B. ein Servlet sein, kann aber auch ein kleines Programm sein, dass direkt auf Port 80 lauscht und die Daten verarbeitet. Aber nochmal: Mach dich zunächst mit den übergeordneten Konzepten vertraut, bevor du an die eigentliche Implementierung gehst.
  21. Ein Applet darf - sofern es nich signiert wurde und damit eine ganze Reihe zusätzlicher Permissions erhält - prinzipiell auf keine externen Ressourcen zugreifen. Das bedeutet jegliches Hantieren mit java.io.File Objekten verbietet sich von vorneherein. Schlicht nicht möglich. Erlaubt ist der Zugriff auf URLs, die vom gleichen Server geladen werden, von dem auch das Applet geladen wurde. Mehr nicht. Die Lösung für dein Problem ist ein wenig komplizierter, als du dir das momentan vorstellt. Ein Applet läuft im Client-Context ab und hat daher - signiert oder unsigniert - keinerlei schreibenden Zugriff auf den Server. Du wirst also auf dem Server einen Service einrichten müssen, der auf Requests vom Applet wartet und die eigentliche Verarbeitung auf dem Server (Files schreiben, etc.) übernimmt.
  22. Das ist eine doch etwas eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Sicherlich: Der Tausch Arbeitskraft gegen Entgelt ist der primäre Inhalt des Vertrages, den ich als Arbeitnehmer mit meinem Arbeitgeber schließe. Dennoch fließen auch noch eine Menge anderer Überlegungen mit hinein. Ich weiß nicht, wie es dir geht aber ich suche mir (m)einen Arbeitgeber nicht nur danach aus, was ich am Endes des Monats auf dem Kontoauszug wiederfinde. Die Abschätzung "sind mir Überstunden ohne zusätzliche Bezahlung den Aufwand wert" muss jeder für sich selbst treffen - aber auch hier gilt: Die Gegenleistung für Überstunden findet nicht unbedingt nur durch sofortige finanzielle Zahlungen statt.
  23. perdian

    Schädeldeutung?

    Erlebt zum Glück bisher noch nichts dergleichen. Keine Schädeldeutung, keine graphologischen Schriftproben, auch keine Aufforderung zu Drogentests oder ähnlichem. Wäre für mich auch ein Grund mit einem "Schönen Tag noch" aus einem Gespräch zu verschwinden. Da sieht man, wie verzweifelt manch einer auf dem Arbeitsmarkt heutzutage zu sein scheint - sowohl die, die sich solche Tests ausdenken als auch die, die sie mit sich machen lassen.
  24. Mandantenfähigkeit gehört nicht in ein einen View sondern direkt mit ins Datenmodell hinein. Überlege dir zunächst was Mandantenfähigkeit bezogen auf dein Datenmodell eigentlich genau bedeutet (wo sind gemeinsame Daten, wo sind Überschneidungen, wie sind die Zugriffskonzepte) und passe entsprechend das Modell "ganz unten" an.
  25. Das kommt immer auf die Situation an. Ein Arbeitsverhältnis ist ein geben und nehmen - von beiden Seiten, sowohl der des Arbetnehmers als auch der des Arbeitgebers. Gegen gelegentliche Überstunden zu Spitzenzeiten ist überhaupt nichts einzuwenden - und wer dabei direkt zum Komplettverweigerer wird sollte wirklich überlegen, ob er den richtigen Job gewählt hat. Im öffentlichen Dienst und manchen Bereicher der Industrie läufst du damit voll auf Gewerkschaftskurs - im IT Bereich jedoch in den allermeisten Fällen vor eine Wand. Natürlich! Wie kommst du darauf, dass es das nicht sein sollte? Nur um das nochmal ein wenig weiterzuspinnen: Es gibt bestimmte Situationen (ja, ich weiss der hier angesprochene Fall gehört nicht dazu) für die gilt überhaupt keine Beschränkung was Arbeitszeiten angeht. Und weißt du was? Es gibt Leute die nehmen das gerne auf sich. Na dann bleibt zu hoffen, dass (d)ein potentieller Arbeitgeber hier nicht mitliest und sich bei der Frage ob er dich in Zukunft einstellen soll genau diese Aussage in seine Bewertung einfließen lässt.

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