Danke für eure zahlreichen Antworten!
Ich hatte auch schon befürchtet, dass so ein Brummgerät in der Hosentasche wahrscheinlich nicht ganz unproblematisch ist.
Üben, bis die Show im Schlaf ablaufen kann, ist natürlich unvermeidlich.
Nur vor den Prüfern bekommt das ganze wohl eine völlig neue Dramatik, so dass es trotzdem leicht passieren kann, dass man das Zeitfenster fürs Ende der Präsentation (ich glaube +- 1 Minute bei 15 Minuten, Anwendungsentwicklung, IHK Bayern) verpasst, und das kostet gleich 25% der Punkte.
Ich finde es irgendwie inakzeptabel, das vom Prüfling erwartet wird, ein so außergewöhnlich gutes Zeitgefühl mitzubringen. Sollte es nicht reichen, das er es vermeidet, für alle sichtbar auf die Uhr zu schauen? Wenn er sich dann unauffälliger Hilfmittel bedient, um im Zeitrahmen zu bleiben, ist das doch für alle Beteiligten - jetzt mal auf den Berufsalltag bezogen - von Nutzen, ohne jemanden zu stören.
Zu versuchen, während der Präsentation unauffällig auf die Uhr zu schauen, kommt mir ziemlich riskant vor. Das wird aufmerksamen Prüfern - und ich gehe davon aus, das alle sehr aufmerksam sind - doch sofort auffallen, auch wenn man sich des "Moderations-Kartentricks" bedient , was ja offensichtlich auch nicht jedermanns Sache ist.