Hallo Leute!
Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich habe vorne eine große Wahl, nämlich – ob ich jetzt eine Umschulung als Fachinformatiker oder bloß eine Fortbildung als Softwareentwickler machen sollte. Also, ich komme aus Russland. Da habe ich Soziologie studiert und auch gearbeitet, aber nicht als Programmierer, sondern einfach mit Computer. Jetzt will ich in Bremen bei „cbm“ eine Umschulung machen (FiAe). Das bedeutet – 2 Jahre, eine Prüfung vor Handelskammer und ein staatlich anerkannter Abschluß. Und das Praktikum auch.
Ich habe mich beraten lassen. Mir wurde gesagt, ob ich vielleicht lieber eine Fortbildung (Softwareentwickler) machen wollte. Das bedeutet nur 1 Jahr, aber kein Praktikum, keine Prüfung vor Handelskammer, kein staatlich anerkannter Abschluß. Die nette Frau hat gesagt, der IT-Markt sei nicht so konservativ, da brauche man keinen st.an. Abschluß unbedingt. Und das Wichtigste ist – in dieser Fortbildung wird nur eine bloße Programmierung unterrichtet, aber keine kaufmännischen Sachen. Da kann ich am schnellsten alles Wichtigste lernen und einen Beruf ergreifen.
Ich habe aber Zweifel. Kann das sein, dass man wirklich keinen großen Wert auf die Handelskammerprüfung od. staatlich anerkannten Abschluß liegt? Und die kaufmännischen Kenntnisse – sind sie nicht so wichtig? Brauche ich wirklich kein Praktikum nur, weil ich in Russland schon gearbeitet habe? (Aber – nicht in Deutschland! Und nicht als Programmierer, sondern als Werbefachmann! )
Wer mit mir seine Meinung teilen würde, dem wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen, Michael