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Sour

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Beiträge von Sour

  1. Also nimm es mir nich übel, aber ich versteh nur ca die Hälfte aus dem Text :). Es scheint auf jedenfall so, als würde es nicht ganz Regelkonform ablaufen. Der Betrieb muss sich ja, zwecks der Ausbildung, auch an bestimmte Vorschriften halten, die deine Ausbildung betreffen.

    Ich würde da in jedem Fall die IHK und dann einen Anwalt ggf. informieren, was da abläuft (also nicht nur zu deinem Kündigungsproblem die IHK informieren, auch wegen dem Betrieb ansich bescheid geben).

    my 2 cents

    Greetz

  2. Joa, da muss ich Carnie zustimmen.. in so einer situation ist sowas natürlich für die (scheinbar) wie gemacht. Aber gegen angehn würde ich trozdem, selbst wenn sie recht bekommen wegen der Kündigung, scheinen sie in Sachen Ausbildung nicht enstprechend vorzugehn (hört sich bald nach abzocke an)

    Andersrum: In dem Text heisst es, dass ein Arbeitgeber unglaubwürdig wird, falls er mehrere Abmahnungen zu gleichartigen Verfehlungen ausspricht und keine Konsequenzen (Kündigung) zieht.

    Jo, es geht hier ja auch um die 1 Abmahnung die sich auf die Sache mit dem Unentschuldigtem Fehlen bezieht. Das der Arbeitgebeer da nich mehere zu dem Gleichem fehlverhalten austellt, sonder dann andere Konzequenzen zeiht, ist mir wohl bewusst (hab auch nie was anderes behaupted ) :)

    Wie ich bereis sagte: Einer gelben Karte kann eine weitere gelbe Karte folgen. Es kann aber auch direkt eine rote Karte nachfolgen.

    Jo ok das könnte wohl der Fall sein... Das scheint ansichtsache der Firma zu sein, muss ich zugeben!

    Dieser Schluss ist falsch. Du interpretierst die Voraussetzungs-Bedingungen der Abmahnung falsch.

    Nein. Wie oben in den Beispielen angegben ist, muss bei einem unentschuldigtem fehlen erst eine Abmahnung zu diesem kommen. Darauf bezieht sich natürlich auch meine Aussage.. das dies nicht bei jedem fehlverhalten so ist, sollte wohl klar sein..

    Und wie in dem Fall, könnte es evt auch anders sein, zugegebn :P

    greetz

  3. Das ist ja auch unerheblich. Eine Abmahnung ist eine "gelbe Karte". Es ist egal, welche Verfehlung danach begangen wird - sie zieht möglicherweise die "rote Karte" nach sich.

    Oder meinst Du, dass ein Mitarbeiter sich einen ganzen Ordner verschiedenster Abmahnungen für unterschiedliches Fehlverhalten leisten kann; es darf halt nur keine Verfehlung 2-mal vorkommen? ;) Eine Abmahnung enthält nicht (auch nicht implizit) die Worte "Wenn Du das selbe noch einmal machst, dann ...".

    gruss, timmi

    Abmahnung

    Wie dem Text ganz gut zu entehmen ist, soll eine Abmahnung dazu dienen um den Arbeitnehmer (also in dem falle den Azubi/Umschüler or whatever), darauf Hinweisen, dass ihm bei gleichartigen Pflichverletzungen Konsequenzen drohen..

    ich konnte bisher nicht entnehmen, das sich die 1 Abmahnung darauf bezog..

    Soweit mir bekannt ist, "darf" man sich 2-3 Abmahnungne während der Aubildung "leisten"...

    'tschuldigung, ich dachte es geht um eine fristlose Kündigung

    Ok, lass es mich anders Ausdrücken:

    Es darf ihm garnicht gekündigt weren.. weder fristlos noch mit beinhaltung einer Frist, da eine Kündigung erst nach der o.g Abmahnung/Verwarnung erfolgen darf...

    Ansonsten schliess ich mich mal Carnie an. Man wird leztendlich sehen was bei rauskommt, sofern das vor Gericht geht...

  4. @medi,

    mir ist bewusst, daß es um einen Azubi geht..

    "Besonderer" Kündigungsschutz bei Azubis...

    § 15 BBiG (2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden

    1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist

    ...usw.

    Arbeitszeitunterschleif ist ein wichtiger Grund, egal ob Angestellter oder Azubi - mit einer Abmahnung war er ja schon unterwegs.

    Grüße

    Klaus

    Es geht hier nicht ums einhalten einer Frist, sondern um eine Abmahnung die sich expleziet auf die Fehlzeit bezieht. Die Abmahnung, die er vorhere bekommen hat, steht damit in keinem zusammenhang.

  5. Jo, also erstmal glaube ich bei weitem nicht, das es so hart gewertet wird. Es ist ja nicht so, das er von seinem Arbeitgeber ein Verbot dafür bekommen hat. Vielmehr scheint er versucht zu haben es richtig zu machen, indem er sich abmeldet. Ganz ok war es im Nachhineien nun auch nicht. Wobei das ganze leicht komisch wirkt, mit der Ausbilderin die nur Halbtags da is und Freitags eh nie etc. Gab es überhaupt eine andere Möglichkeit, ausser dieser Kolegin bescheid zu geben?

    Und davon mal ganz abgeshen. Auch bei unentschuldigtem Fehlen, muss erst eine Abmahnung auf dieses erfolgen/ein Hinweis darauf. Erst dann darf gekündigt werden...

  6. Der Arbeitnehmer hat eine Anwesenheitspflicht, somit wäre die Kündigung sogar rechtens. Und wenn man weiß, dass eh schon Spannungen im Büro herschen, verschwinde ich doch nicht einfach mal wärend der Arbeitszeit um private Dinge zu erledigen.

    Es geht hier um eine fristlose Kündigung. Diese ist nur in besondern schweren Fällen rechtens. Und eine unerlaubte Abwesenheit, zählt dazu sicher nicht. Wobei diese Abwesenheit 1. nicht mal bewusst unerlaubt war und 2. wurde ein Arbeitskollege inkenntnis gesetzt.

    Ein "netter Hinweis" vom Chef, das er das nächste mal bitte ihm/ihr bescheid geben sollte bei sowas, hätte wohl völlig gelangt...

    Ansonsten würde ich zu sehen das du um dein Recht kämpfst und mit Glück noch die Ausbildung bzw Umschulung da beenden kannst. (sind ja nun nur ein paar Monate; die sollten da auch noch zu ertragen sein, wenns zu einer Wiedereinstellung kommt)

  7. Ich hab mir das ganze nun schon einige Seiten durchgelesen und mich versucht(ja bis ebn sogar erfolgrei:P)zurückzuhalten. Aber den Müll den du hier verzapfst "runlevel5", der geht ja auf keine Kuhhaut. Da wird man ja förmlich dazu gezwungen seine Meinung zu äussern...

    Jede Medaille hat halt zwei Seiten. Während die Einen nun kollektiv mit mda flennen, bin ich der Meinung, das der Ausbildungsbetrieb völlig zu Recht die Kündigung ausgesprochen hat. Ob nun fristlos oder ordentlich lass ich mal dahingestellt.

    Schön das du der Meinung bist, das die Kündigung ok war. In dem Fall können wir (wiedereinmal mehr?) darüber froh das sein, das es für solche Fälle Gesetze gibt und nicht die Meinung von irgendwem zählt. Wie schon mehrmals angesprochen, war das Verhalten von mda sicher nicht ok (mitleid brauch er hier nich zu erwatem, damit hast du recht), aber der rest ist über das Gesetzt geregeglt und ist in diesem Fall eh recht eindeutig

    Die betrügerische Absicht ist doch ganz klar zu erkennen.

    Zeig mir bitte die Stelle wo die betrügerische Absicht klar zu erkennen ist. bisher war nur zu vernehmen, das mda versäumt hat sich sein Fehlen beim Artzt bestätigen zu lassen(also gelber Schein). Das es sich hier um vorsätzliches Fehlen handelt, ist bisher nicht zu vernehmen. (allerdings wären ein paar infos mehr, ob die 5tage zb in Folge waren oder ob mda sich im Betrieb/Schule abgemeldet hat) sicher nich verkehrt

    Wie er selbst sagt war es doch super praktisch am Berufsschultag nicht mehr zum Betrieb zu müssen.

    Ganz ehrlich, aber ich freue mich auch daraüber, das ich nich Freitags nach der BS(hab nur 1mal pro woche) zur Firma muss. Hat jeder wohl eine andere Ansicht, aber i.d.r sollte man meinen das man sich über weniger arbeit doch freuen könnte..

    So konnte es dem Betrieb doch zunächst gar nicht auffallen das er den Unterricht schwänzte. Mich wundert nur das dort keine Kontrollmechanismen (Anwesenheitsliste) greifen.

    Das ist halt die Frage, entweder hab ichs überlesen oder es wurde nicht angegeben, das er sich nicht bei der Schule/Betrieb abgemeldet hat.

    Was jedoch auch etwas komisch ist, ist das die Schule nicht beim betrieb nachhackt und auf seine Versäumniss hinweisst(sofern er sich nicht abgemeldet hat)

    Sein Notendurchschnitt war nach eigener Aussage auch noch mies, was die ganze Sache noch verschlimmert.

    besser macht sie es sicher nicht, aber in dem Fall der "schlechten Noten" muss dem Azubi nachgewisen werden, das er sich nicht bemüht hat, etwas für die BS zu tun. Laut Gesetzt hat sich der Azbu ja um seine Ausbildung/Schule zu bemühen. Aber festgehalten inwiefern er sich zu bemühen hat ist es nicht. Wenn er z.B einfach probleme mit der BS hat,weil er den Stoff nicht versteht, kann man auch schlecht erwarten das er gute Noten bekommt. Es liegt hier vielmehr an dem Betrieb/der BS da zu handeln.

    Wie wir grad beim Thema sind... der betrieb scheint sich ja offensichtlich eh kaum mit solchen Problemen zu befassen, andernfalss wäre es NIE zu so einer Situation gekommen!

    Spinnen wir den Faden mal weiter. Angenommen er bleibt der Berufsschule weiterhin fern, lernt den nötigen Stoff nicht, und fällt durch die Abschlußprüfung. Und komm mir jetzt keiner mit dem Argument das er in der Berufsschule sowieso nichts lernt.

    Jo spinnen wir mal meinen Faden weiter: Er sieht das er schlechte Noten hat und tut was dafür, macht sein Abschluss in 2,5 Jahren(halbes jahr hat er ja schon) und ist fein raus.. Tolle Geschichte, wa? Mir würde da sicher noch einige weitere möglichkeuten einfallen, die ich aber mal nicht aufliste...

    Na und, werden jetzt sicherlich wieder einige sagen, macht er eben ein halbes Jahr länger. Na Klasse sag ich da, und wer bezahlt die Party? Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht was durch ein derartiges Fehlverhalten dem Betrieb für Kosten entstehen? Aber zur Not kann man ja vielleicht einen anderen Mitarbeiter entlassen.

    Jo, meine Geschichte lässt sich oben auch so vortsetzten (ich glaube aber das ich die wohl nicht weiter erläutern muss..)

    Ich kann wirklich nichts schlimmes daran finden, wenn ein Unternehmen Leute wie mda entlässt, tut mir leid.

    Deine Meinung.. mehr aber auch nicht...

  8. Dann würd ich aber mal zusehn, das ich den Berufsschulunterricht komplett mitnehme, damit man noch möglichst viel Wissen sammelt. Zudem musste ja auch die Prüfung bestehen(welche ja vorgezogen scheint, da du in 2jahren fertig sein willst)

    Ausserdem, wenn du BS hast, dann kann dich dein chef während der zeit auch nich mit irgendwelchen arbeiten belästigen und dich "ausbeuten" :P.

  9. Hmm, habe ebenfalls am 1.9 meine ausbildung zum FI begonnen. Allerdings nich wie 3/4 der Leute hier als FIAE sonder als FISI (!!!!!). Da ich bereits eine abgeschlossene Ausbidung habe (als Energielektroniker) , ist das für mich auch nicht unbedingt was neues.

    Im Moment ist es bei uns auch eher ruhig. Das Unternehmen ist auch mit 60 mann nicht soo sonderlich gross. Die IT Abteilung besteht daher auch nur aus meinem "Ausbilder" und mir ;P.

    Die Berufsschule ist bisher auch sehr angenehm. Durch die vorige Ausbildung und Vorkenntnisse, hab ich auch eher weniger Probleme dort.

    @Mulla

    Wenn du nich klar kommst mit Elektro-Technik/Probleme hast, dann meld dich mal...

    greetz

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