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Erich_

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Beiträge von Erich_

  1. mein Kollege hat immer meine Berichte gewollt.... er hat nach Monaten immer so 50 oder mehr schreiben müssen. Wie viele davon von meinen abgekupfert waren, weiß ich ned. Ich hab immer gesagt: "schreib ja ned ab!!!!" er hat mich dann immer beruhigt. Ich habs aber nicht nachgeprüft und er hatte letztendlich auch keine Probleme :-)

  2. egal, wüsstest du, dass direkt an der Schule der Boden entseucht werden musste, die LKW die Reifen beim Rausfahren gründlich gewaschen bekamen, weil man Angst hatte, das komplette städtische Straßennetz zu verseuchen und die Arbeiter draußen mit Schutzanzügen und Masken ("es passiert ja nur was, wenn man das mit der Nahrung aufnimmt") herumrannten, hättest auch keinen Bock auf Schule gehabt.

    @Chickie... hey, ich kenn dich doch aus der BS! Du bist doch so ne krasse Kart-Fahrerin, oder?

    Nun, ich hoff erstmal, dass ich mein Studium schaffe (momentan spricht auch alles dafür!). Wäre die Informatik damals nichts gewesen, das mir Spaß macht, hätte ich sie hingeschmissen. Ich gebe zu: die Berufsschule hat mich frustriert und im Betrieb lief die Betreuung nicht so, wie ich es mir wünschte. Letztendlich prangere ich aber Methoden (und ggf. Benehmen) der IHK und den Beruf als Fehlentwicklung des DV-Kaufmanns an.

  3. Nein habe ich nicht, weil ich nie da war.

    warum fühlst du dich angesprochen?

    Aber ich beneide dich! Wenn der BEtrieb deswegen nicht so nen Stress beim Kollegen gemacht hätte, wäre ich auch nicht hingegangen.

  4. Dann hol ich dich mal aus dem Leben in die Wirklichkeit zurück.

    ein FI ist eben ein weiterspezialisierter Zweigberuf vom DV-Kaufmann. Der is nix all-rounder. Es handelt sich lediglich um eine so genannte "patchwork"-Laufbahn, bei der man sich immer weiterbilden muss. Das is beim Kfz-Mechatroniker nun auch der Fall. Auf der anderen Seite ist er aber auch kein Reparatur-Spezialist, da der Trend dahin geht, dass Teile getauscht werden. Früher gabs noch Mechaniker und Elektriker: der Weg ist bei denen interessanterweise gerade umgekehrt.

  5. Ich weiß ja nicht, ob du es mitbekommen hast.... aber es geht mehr um eine vernünftige Verteilung der Gesellen und es handelt sich ja nciht mehr um einen Kfz-Mechaniker, sondern um einen so genannten Mechatroniker. Es sind umfassende Änderungen bei der HWK gemacht worden und Geschraube, Gehämmere und GEschweiße ist längst nicht mehr alles. Das sind immer mehr Allrounder.

    Paradoxerweise läuft der Trend, der lange Zeit in Richtung Spezialisierung lief (z.B. DV-Kaufmann -> AE/SI) wieder in die andere Richtung. Man muss heutzutage vieles drauf haben und fächern können.

    Dem Kaufmann gehts freilich nicht gut, aber als - sagen wir mal - Techniker sollte uns das nicht so viel ausmachen. Denn die Chefs im Laden werden immer die Kaufleute sein. Es hat etwas mit Masochismus zu tun, eine technische Richtung zu beschreiten, denn ob Mechaniker, Mechatroniker, Informatiker, Ingenieur oder gar Dr. Ing. wird man meistens darunter stehen und die kleineren Summen kassieren, egal, wie viel man mal geleistet hat. Deswegen werden Kaufleute bei Technikern auch als "Schwätzer" betrachtet ;-)

    Sollte ich erneut eine Verwarnung wegen Pauschalisierung bekommen, so nehme ich sie gerne in Empfang und weiß, dass sich hier jemand ins eigene Fleisch schneiden möchte. Ich bin jedenfalls weiterhin Loyal und betrachte Informatiker "gewissermaßen als Seelenverwandte", aber das will hier offenbar keiner wahr haben.

  6. Danke für die Rückendeckung!

    Einen Jahrgang vor mir gab es einen Fall, in dem die IHK einschritt und einen als SI missbrauchten AE in einen anderen Betrieb steckte. Wobei ich diese Form von Missbrauch im Betrieb nicht schlimm finde, so lange man etwas vernünftiges tut. Ich selbst war 3 Monate in der Kundenbetreuung und empfand es gar nicht als schlimm.

    Es muss jeder selbst wissen, ob er mit "seiner Verwendung" zufrieden sein kann.

  7. Mal etwas aus dem Leben :

    Ein Freund von mir (36 Jahre, 4 Jahre Erfahrung im First und Second-Level Support, MCSE 2003, CCNA ect.) hatte sich um eine Stelle als Supporter beworben.

    Desweiteren : Er ist seit 3 Jahren arbeitslos. (Seine letzte Stelle musste er aus gesundheitlichen Gründen aufgeben, mittlerweile ist er jedoch genesen)

    Nachdem er aufgrund seiner Bewerbungsunterlagen (gute bis sehr gute Arbeitszeugnisse)- und nach einer angemessenen Wartezeit - sich telefonisch bei dem Unternehmen meldete, meinte so ein neunmalkluger "Personalsachbearbeiter" :

    "Warum haben Sie denn in den letzten drei Jahren nichts gemacht ?"

    (Nö - er hat gar nichts gemacht, nur aus eigener Tasche Fortbildungen in Höhe von einigen Tausend Euros bezahlt, nur um "am Ball" zu bleiben. Mann, Mann !:rolleyes: )

    "Sie hätten ja auch was anderes machen können - ausserhalb der IT."

    (Ja sicher - was denn ? Um sich dann hinterher anzuhören : "Sie sind zu lange aus der Branche heraus, tut uns leid !" )

    Armes Deutschland !

    Gruss

    BadDog

    bestätigt meine Meinung

    und zusätzlich noch eine:

    In den Arbeitsämtern sitzen nur pfeifen - seit dem Mauerfall sitzen auch noch Ost-Pfeifen dabei.

    hier eine gute Geschichte dazu:

    http://www.daujones.com/detail.php?usrid=4223

  8. nein, ich schätze eher du bist eine der wenigen Ausnahmen, wenn du den Markt beobachtest. Ich rate eher zu klassischen Berufen. So wie du jetzt froh bist, Fachi zu sein, kenn ich einen Satz an Leuten, die meinten, sie hätten lieber Kfzler gelernt - was sie jetzt nachholen.

    Ich bin wirklich jemand, der sich an die eigene Nase fasst, aber was da bei der praktischen Abschlussprüfung gelaufen ist, war reine Prüferwillkür - jeder meiner alten Lehrer, ob BS oder Gym weiß, dass ich präsentieren kann. Vor allem, weil einer der Prüfer mich sogar zum Vorstellungsgespräch einlud. Das Studium war jedoch interessanter.

    Am 3er in der schriftlichen Prüfung gebe ich mir selbst die Schuld.

  9. Das ist doch nicht die Frage. Wenn du mit so einer Einstellung ein Studium beginnst, frag ich mich schon wie motiviert man da ran gehen kann.

    nach einer Weile sehr motiviert. Anfangs nicht. Du hast aber nicht ganz Unrecht damit, dass die Ausbildung für Leute da ist, die nicht studieren wollen bzw. können. Ich habe mich anfangs nicht für fähig gehalten, weswegen ich leider die Ausbildung anfing. Dennoch ist es eine Sache von Arbeit, ob man sich da einlebt oder nicht. Hätte ich diese Einstellung eher gehabt, wäre ich jetzt vielleicht schon Ingenieur.

  10. Nun, ich wäre auch lieber Industrie-Elektroniker geworden, was aus gesundheitlichen Gründen nicht ging. AE-Stellen waren die einzige Alternative. Als man sich damals informiert hat, hat man nur die tollsten Sachen gehört, also kannste das Rgument wieder knicken. Oder wie denkst, dass die Übersättigung zu Stande kommt? Weils heißt: "naaa, da verdienste nix, des is alles Mist"?

  11. Es mag ja manches wirklich so dramatisch sein, wie du es schilderst, aber es hat auch viel mit der persönlichen Einstellung zu tun. Vielleicht solltest du dir auch darüber mal Gedanken machen?! Und zuviel Bildung kann auch nach hinten losgehen......

    Ja, hast Recht, aber was is die bessere Alternative? Ne Lücke mit Arbeitslosigkeit im Lebenslauf oder Studieren? Sollte ichmein Diplom schaffen, werde ich es meinem IHK-Prüfer an die Stirn nageln.

    Naja also zurückblickend habe ich mir das alles so nicht gedacht/erhofft leider ist es so gekommen und jetzt muss ich halt dadurch ich hoffe es ergeht vielen anders als mir.

    Niemand von uns hat es sich so erhofft. Es war ne Antwort der IHK auf die greencards für Inder um 2000 rum. Man wollte einfach, dass die, wenn sie nicht mehr gebraucht gehen, wieder gehen im Gegensatz zu den Türken. Anders kann ichs mir nicht erklären.... und der Bereich Informatik hat schon gelockt.

    Die Tatsache hin oder her.... ob Inder oder Fachinformatiker. Sie waren nicht aus Informatiker-Knappheit gelockt/ins Leben gerufen worden. Es war einfach so, dass die ganzen Uni-/FH-Informatiker deutlich teuerer waren und sind. Es gab genug.

    Deswegen halte ich die ganze Geschichte für eine großangelegte Lohndrückerei auf unsere Kosten, denn wir sind die Fachinformaiker, die den Markt übersättigt haben.

  12. Also ich hab mich als arbeitsloser "Inder-Ersatz" nicht wohlgefühlt. Bin wie auch ihr auf den Leim der IHK gegangen. Ich hoffe jedenfalls, dass ich mich wohler fühle - Arbeit ist nicht sicher, aber je gebildeter, um so besser.

    Ansonsten magst du schon Recht haben, dass er etwas hart formuliert ist, weswegen ich mich auch entschuldigen möchte. Aber das mit dem "beim Dummsein Wohlfühlen" trifft durchaus zu. Wenn ich mir einige meiner Bekannten ansehe, denen Bildung gegen den Strich geht, kann ich nur sagen, ich wünsche dir, nicht die selbe Erfahrung zu machen.

  13. Das Leben ist manchmal echt ungerecht. Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung zum Fachinformatiker SI abgeschlossen. Nun habe ich eine Arbeitsstelle gesucht und was kam als Resultat. In jeder Ausschreibung steht entweder abgeschlossenes Studium oder Ausbildung mit mehrjähriger Erfahrung. Aber keiner gibt einem die Möglichkeit diese Erfahrung zu erwerben das ist echt alles ungerecht wenn man keine Übernahme in dem Unternehmen in dem man die Lehre macht hat sollte man keine Ausbildung machen.

    Das ist meine Meinung sie ist sehr von Enttäuschung geprägt aber man sollte es sich ernsthaft überlegen ob man eine Ausbildung für die Straße macht.

    Hallo, das ist nicht nur deine - habe die Erfahrung als AE auch gemacht.

    Die Ausbildung taugt wirklich wenig und ich bin froh, dass ich mich aufgerafft habe, zu studieren. Jeder Student mit einem brauchbaren Vordiplom ist besser dran und hat auch mehr in kürzerer Zeit erlernt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Studienabbrecher besser "weggehen".

    Daher empfehle ich jedem, der mindestens ein Fachabi hat, die Finger von diesem Beruf zu lassen, da es sich nur um eine Ausbildung zu einer... wie soll ich sagen?... "Billigfachkraft" handelt. Ich habe 3 Jahre vergeudet und bereuhe diese - hätte ich statt dessen gleich angefangen zu studieren, wäre ich jetzt nicht in so einer finanziellen Not. Tut mir Leid, wenn meine Meinung niemanden aufrafft, aber die Wahrheit ist sehr bitter.

    Ach ja! Die Stellen, die noch frei waren, als ich 2003 grundlos (finanzielle Lage!!! HA HA!!! ... ich sag nur: die Deutsche Bank ist nicht alleine mit ihren Methoden!) gekündigt wurde, wollten unter anderem auch fundierte Japanisch-Kenntnisse. Oder man hat sich über mein Abi von 2,9 am Telefon lustig gemacht ("höhöhö.... das war ja mittelprächtig...") und da verliert man echt jede Lust. Ich habe auch der Informatik entsagt und studiere nun Mechatronik, was viel mehr Spaß macht.

    (...) und du bist billig.

    das wars aber auch schon im Vergleich zu Studenten - man konkurriert nun mit Abbrechern.

    Ich bin 21 und bin mit der Ausbildung fertig ;-)

    Ist doch eh ******e hier, ich rate jedem der die Möglichkeit hat ins Ausland zu gehen und nie iweder zu kommen ;-))

    Bingo!!! In diesem Land ist Bildung offenbar nicht mehr erwünscht (Studiengebühren!!!) und nur Reiche sollen auf die Unis dürfen bzw. die Wurstverkäuferin (damit schere ich nicht alle Fleischfachverkäuferinnen über einen Kamm!) steuerlich entlastet werden, damit sie sich beim Dummsein wohlfühlt.

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