lordy

Also für mich klingt das zwiespältig. Es wird die Formulierung "zu unserer vollen Zufriedenheit" verwendet. Das ist in klassischer Zeugnissprache eigentlich nur eine 3. Die anderen Absätze lassen mich aber eigentlich eine bessere Bewertung vermuten. Wer hat das Zeugnis denn geschrieben? Ein Personaler, der sich damit auskennt, oder irgendjemand, der das alle Jubeljahre macht?

Grundsätzlich könnte ich mir schon vorstellen, das das funktioniert. Vielleicht solltest du psychologisch vorgehen und eher 68 statt 70K fordern, aber warum nicht. Du hast eine fundierte Ausbildung, viel Berufserfahrung und München ist nun bekanntermaßen nicht billig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du hier wirklich aussagekräftige Antworten bekommst. Schließlich ist die Mehrzahl der User hier schon mit der Hälfte deines Gehaltes zufrieden

35K wäre für mich an deiner Stelle kein überzeugendes Angebot. An deiner Stelle würde ich den Master dranhängen. Auf die Note wird in wenigen Jahren eh keiner mehr schauen, nur noch auf den Abschluss.

Für mich ist Silverlight der gescheiterte Versuch, etwas wie Flash zu kopieren. MS macht das ja seit Jahren so. Sie suchen sich irgendeine erfolgreiche Technik und versuchen diese (mit ihren offensichtlich begrenzten technischen Mitteln) neu zu erfinden. Das Ergebnis? FAIL.

Anscheinend wurden da doch 100 MBit/s ausgehandelt. Mein Tipp geht in Richtung Kabel.

Nimm deine Bewerbungsunterlagen mit (besonders Lebenslauf + Zeugnisse), die sehen die Berater gerne. Dann wird man dich vermutlich fragen, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Dir ist aber klar, das du von denen außer ein paar lumpigen Euros nichts zu erwarten hast, oder?

Nein, du musst den NÄCHSTEN auf dem Weg zum Zielnetz nehmen.

1. Die Reihenfolge in der Tabelle ist erstmal egal, da immer der Longest-Prefix-Match greift, also die "genaueste" Route benutzt wird. 2. Die Metrik scheint mir in dem Beispiel korrekt zu sein 3. Der Gateway ist korrekt. Ein Gateway *muss* ja immer im selben Segment sein, von daher kann der Gateway nicht 192.168.0.254 sein.

Ich sehe das wie der der pruefer_gg. Nur weil du mit deiner jetzigen Firma/Position unzufrieden bist ist eine Umschulung noch lange keine Lösung. Dann würdest du wieder bei Null anfangen und hättest noch dazu den Stempel "Umschüler". An deiner Stelle würde ich mir den Meister als Ziel setzen und dann noch mal schauen, welche Möglichkeiten sich eröffnen.

Was du beschreibst ist eine Rainbow-Table. Die Idee hatten aber auch schon andere und deshalb gibt es als Gegenmittel das Salt. Zu beidem gibt es gute Wikipedia-Artikel

Ich sehe das Problem nicht. Der IHK-Abschluss ist der Einstieg in die IT-Branche, mehr nicht. Ab da greift der Markt, er belohnt die cleveren (oft auch die geschwätzigen) und entledigt sich, mit der Zeit, der nicht so cleveren. Jeder hat die Möglichkeit, auf dem Fundament des FI aufzubauen und seinen persönlichen Karriere-Turm so hoch zu bauen, wie es ihm möglich und richtig erscheint.

Da Bildung bekanntlich Ländersache ist und jede Uni/FH noch mal ihre eigenen Regeln machen kann, wäre es schon ganz gut, wenn du schreiben würdest, um welche FH es geht.

Berufserfahrung und Jobwechsel. Das sind, nach meiner Erfahrung, die beiden Faktoren, die nach Ausbildung, Studium und Weiterbildung den größten Unterschied machen.

Es ist zumindest nicht unüblich. Gerade bei größeren Firmen habe ich das selbst schon erlebt. Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite nimmt es dir (ein wenig) Flexibilität bei der Jobsuche, auf der anderen Seite sind aber an jedem Quartalsende deine nächsten drei Gehälter gesichert. Wenn du aber tatsächlich weg willst gibt es natürlich noch die Möglichkeit des Auflösungsvertrages. Das muss man dann halt mit dem Chef besprechen.

Wie flexibel du nachher einsetzbar bist, hängt zum großen Teil an dir. Auf der einen Seite musst du vom Betrieb eine vollständige Ausbildung einfordern, die den Rahmen-Lehrplan (mindestens) abdeckt, auf der anderen Seite musst du dich natürlich auch engagieren und selbst mal ein Buch in die Hand nehmen, das vielleicht keine Pflichtlektüre ist. Sprich' in der BS auch mal mit den anderen Azubi's, damit du ein Gefühl dafür bekommst wo du mit deiner Ausbildung stehst, und was die anderen so machen.

Also ich würde auf so ein Angebot nicht einsteigen. Du bezahlst dort 3000,- EUR nur dafür, das dir jemand den Inhalt dieser Bücher "vorkaut". Die Prüfungsgebühren kommen anschließend noch oben drauf. Nach dem was ich so lese sind die 70-xxx Prüfungen zwar nicht einfach, aber durchaus im Selbststudium zu meistern. Wenn du also nicht gerade 3K€ zu verschenken hast solltest du, meiner Meinung nach, noch mal drüber nachdenken.

Ich sehe das ähnlich wie bigvic. Erstmal: Lass dich von der geforderten Berufserfahrung nicht abschrecken, wenn sie bei 2-3 Jahren liegt. Jede Stellenausschreibung ist erstmal als Wunschzettel des AG zu verstehen. Was die Weiterbildung angeht würde ich an deiner Stelle erstmal auf Hersteller-Zertifikate setzen. Die Kosten sind dort relativ gering und der Bekanntheitsgrad ziemlich hoch. Je nachdem wo dein Focus liegt solltest du mal nach MCITP (Windows), LPIC (Linux) oder CCNA (Cisco) suchen. Die Prüfungsgebühren liegen jeweils so im Rahmen bis 200-300 EUR und das kann man sich alles im Selbststudium mit Büchern und Internet-Recherche erarbeiten. Vielleicht schadet es aber auch nicht, wenn du deine Bewerbung mal hier, als PDF, reinstellst. Denn nicht nur der Inhalt, denn auch die Verpackung zählt! Vielleicht fallen da ein paar nützliche Tipps ab und wenn du dann noch deine Bewerbung mit einer Zertifizierung aufhübschst können die Antworten schon ganz anders aussehen. Viel Erfolg auf jeden Fall!

Also ich halte davon schlicht und einfach gar nichts. Studium, IHK-Abschluss und Hersteller-Zertifikate, dieses Trio ist, aus meiner Sicht, anerkannt. Alles andere ist, wieder meine Meinung, häufig das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.

Das ist doch kein Widerspruch. Vermutlich haben sie einen Haufen Bewerber, aber anscheinend keinen, dem sie einen Vertrag anbieten möchten. Also wird weiter gesucht. Erstaunlich oft täuscht einen das Gefühl, wie Gespräche verlaufen sind, allein schon, da man sie nur aus einem Blickwinkel sieht, dem eigenen. Ich selbst habe es schon erlebt, das Gespräche, die ich als sehr gut empfand nicht mal zu einer Rückmeldung führten, während bei eher durchschnittlichen der Vertrag eine Woche später im Briefkasten lag. Also nichts überbewerten.

Also die beiden Prüfungsanbieter sind: Prometric (Prometric Services: Testing and Assessment) Pearson Vue (Computer-Based Testing Provider for Certification and Licensure Exams: Pearson VUE) Bei diesen kannst du diverse Hersteller-Prüfungen ablegen. Die Prüfungsgebühren unterscheiden sich dabei je nach Hersteller und Art der Zertifizierungen. Einige Zertifizierungen werden nur vom Hersteller direkt, z.B. Red Hat angeboten, Andere Zertifizierungen setzen die Teilnahme an einer Schulung vorraus, zu dieser Gruppe gehört der VCP.

Security+ habe ich vor ein paar Jahren gemacht. Das Material ist ganz interessant, weil es einen relativ breiten Bereich abdeckt. Da wirst du bestimmt eine Menge Neues lernen. Ganz praktisch ist, das man die bestandene Sec+ auch auf dem Weg zu verschiedenen MS-Zertifizierungen einbringen kann, sie kann also doppelt wertvoll sein. Zu CCNA:Security kann ich nichts sagen. Ich selbst habe nur den CCNA gemacht und bin eigentlich der Meinung, das das zum Pflichtprogramm gehören sollte.

Du wirst dir im Laufe der Zeit sowieso Kenntnisse auf beiden Plattformen aneignen müssen. Ob du da mit Linux oder Windows anfängst ist, aus meiner Sicht, fast egal.

Personalagenturen sind auch aus meiner Sicht mittlerweile normal. Wie alles andere wird heutzutage eben auch Personalbeschaffung ausgegliedert. Ich persönlich habe auch kein Problem damit. Meine letzten drei Jobs habe ich über solche Agenturen vermittelt bekommen und da war nur eine Zitrone dabei. Dafür konnte aber die Personalvermittlung nichts und genau dafür ist ja auch die Probezeit. Für mich haben Personalagenturen noch einen Vorteil: Sie vermitteln nur Stellen, die wirklich besetzt werden sollen. Bei Stellenausschreibungen weiß man ja heute nicht mehr genau, ob das nur versteckte Werbung ist, oder ob dort wirklich jemand gesucht wird. Vom dem stellenweise furchtbaren Bewerber-Management mal ganz abgesehen...

Also dem Absatz Sprachkenntnisse muss ich widersprechen. Natürlich listet man diese auch auf, wenn keine Zertifikate o.ä. vorliegen. Gebräuchlich sind dabei Einstufungen wie z.B. "Grundkenntnisse", "fließend", "verhandlungssicher" oder natürlich "Muttersprache". Man sollte sich natürlich bewusst sein, das diese Kenntnisse durchaus in einem Bewerbungsgespräch geprüft werden können und kaum etwas ist peinlicher als flüssiges Englisch anzugeben und nachher holpriges Schul-Englisch zu demonstrieren. Also aufpassen.

Also erstmal: Krise schreibt man ohne e. Wenn du zwischen 20-30 und noch keine Familie hast sollte, meiner Meinung nach, Arbeitsplatzsicherheit nicht die erste Geige spielen. In unserer globalisierten Gesellschaft gibt es kaum noch Arbeitsplätze die bis zur Rente (haha!) unverändert bestehen bleiben werden. Ich würde an deiner Stelle eher das Augenmerk auf Betriebsklima, Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten setzen. Das sind Themen, die immer aktuell sind unabhängig davon, ob man in einer kleinen Klitsche oder in einem riesigen Konzern arbeitet.