Hallo liebe Fachinformatikergemeinde,
nachdem ich jetzt einige Stunden über diesem Antrag gesessen habe, wollte ich wissen, was ich noch ändern sollte, bzw. ob jemandem irgendwelche Fehler auffallen. Zuständig ist für mich übrigens die IHK Hannover
Antrag:
Projektbezeichnung:
Konzeption und Erstellung eines Systems zur automatischen Verwiegung von Tierfutterzusätzen.
1.1 Problembeschreibung (Ist-Zustand).
Die Firma XXX besitzt 500 Labortiere, welche täglich eine variable Menge an Futterzusatzstoffen verabreicht bekommen müssen. Bisher musste das Futtergemisch manuell für jedes Tier eingewogen werden.
Für kleine Forschungsinstitute, welche eine größere Anzahl Labortiere besitzen, ist dieses eine sehr aufwendige und Zeit-, bzw. Kostenintensive Methode Futtermittel einzuwiegen.
1.2 Ziel des Projektes (Soll-Zustand).
Es soll ein System entwickelt werden, welches den Arbeitsaufwand des Einwiegens auf ein Minimum reduziert.
Um einen Mitarbeiter nicht mehrere Stunden mit dem einwiegen von Stoffen auszulasten, soll ein System entwickelt werden, welches den Verwiegevorgang für den Mitarbeiter auf die Tätigkeit des Futterbehälterwechselns und bestätigen des abgeschlossenen Verwiegevorgangs reduziert.
Das System soll automatisch die vorgegebene Menge in den Futterbehälter einwiegen und den Verwiegevorgang mit Zeitstempel, sowie tatsächlich eingewogener Menge, vorgegebener Menge, Toleranzbereich und Fehlerquote in einer Textdatei abspeichern und die Möglichkeit zum Ausdrucken der Messergebnisse, aus dem Programm heraus, bieten. Angeschlossene Drucker müssen automatisch erkannt und in einer Liste zur Auswahl dargestellt werden. Der Status der Waage muss jederzeit ersichtlich sein, damit bei eventuell auftretenden Fehlern sofort gehandelt werden kann. Da die verwendete Waage eine sog. Präzisionswaage ist, sollte sie möglichst einfach über das Programm kalibriert werden können.
Die Fördergeschwindigkeit des Rüttlers muss in 4 Stufen, 100%, 75%, 50% und 25%, eingeteilt werden können. Grenzwerte für eine Mindestfördermenge binnen einer festzulegenden Messzeit sollen für die ersten 3 Stufen, 100%, 75% und 50%, individuell bestimmt werden können, damit das Messziel so schnell und gründlich wie möglich erreicht werden kann. Diese Grenzwerte werden benötigt, damit eine Überwiegung, oder zu langsames einwiegen verhindert wird. Sollte die Mindestfördermenge binnen der festgelegten Messzeit nicht erreicht sein, muss das System die nächsthöhere Fördergeschwindigkeit aktivieren, damit eventuelle Verstopfungen der Förderschiene gelöst werden können. Die Dauer, welche bestimmt für wie lange die nächsthöhere Fördergeschwindigkeit aktiviert wird, muss anpassbar sein.
Jegliche Verwiegeeinstellungen müssen ohne Tastatur und Maus gemacht werden können.
1.3 Beschreibung des technischen Umfeldes/Systemumgebung
Technisches Umfeld bei dem Kunden:
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Sartorius MasterPro LA12000P-0CE elektronische Präzisionswaage mit einer bidirektionalen RS232-Datenschnittstelle.
Entwicklungsumfeld:
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Der Entwicklungsrechner ist mit einem "AMD Athlon XP +2400" und einer PCI Opto-Relais-Karte bestückt. Das verwendete Betriebssystem ist "MS Windows 2000 Professional". Die eingesetzte IDE - Entwicklungsumgebung wird "MS Visual Studio .NET 2003" sein. Die geforderte Sprache ist "Visual Basic .NET".
Das Programm wird auf einem von uns zusammengestellten "Shuttle XPC SK43G", welcher mit einem "AMD Athlon XP 1800+" und einer PCI Opto-Relais-Karte, "Quancom PCIOPTOREL16", bestückt ist, laufen. Dieser Rechner ist ausgestattet mit "MS Windows 2000 Professional", sowie dem ".NET-Framework".
2. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden (max.70Std.).
Bezeichnung: Std:
Analysephase 6
- Analyse des IST-Zustandes
- Definition des SOLL-Zustandes
- Erstellen eines Pflichtenheftes
Designphase 5
- Zusammenstellen der benötigten Komponenten
- Erstellen eines Programmablaufplanes
Realisierung: 40
- Einbauen und Installieren aller Komponenten
- Betriebssystem
- Touch-Screen
- PCI Opto-Relais-Karte
- Umbauen des Rüttlers zur Ansteuerung über eine PCI Opto-Relais-Karte
- Programmieren des Verwiegeprogramms
- Implementieren des Programms ins Testsystem
Testphase: 9
- Testen des Programms auf Fehler
- Testen des Systems mit verschiedenen Testmaterialien (bspw. Tiernahrung)
- Kalibrieren und Abstimmen der Komponenten aufeinander
- Abschließendes testen des Gesamtsystems unter realen Bedingungen
Übergabe und Schulung: 2
- Übergabe und Abnahme vom Kunden
- Einweisen des Kunden in das System
Dokumentation 9
- Erstellen der Projektdokumentation
Gesamtstunden für die Projektarbeit: 71
3. Dokumentation zur Projektarbeit (Aufbau der Dokumentation).
- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Projektbeschreibung
- Ist-Analyse
- Soll-Konzept
- Projektplanung
- Programmablaufplan
- Realisierung
- Projektdokumentation
- Fazit /Ausblick
- Anlagen
Danke schonmal im Voraus.
MfG Pello