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gajUli

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Alle Inhalte von gajUli

  1. Ist ja mal wieder zu schoen, da geiern die Bueroleute weicheierig nach Klimananlagen und Hitzefrei wie die Penaeler, mit Gerichtsurteilen und gesetzlichen Verordnungen wedelnd, wie in Deutschland haeufig zu sehen. Dazu stellte neulich ein Arbeitsrechtler im Fernsehen klar, dass es keine rechtliche Handhabe gibt, die Arbeit an zu warmen Plaetzen zu verweigern. Und mal bitte das zitierte Urteil auch richtig lesen. Die 26 Grad sind ein Sollwert, von dem abgewichen werden darf, und zwar um 6 Grad ab einer Aussentemperatur ueber 32 Grad. Wir hatten teilweise 37 Grad, in Grosstaedten auch noch mehr. Also waren mindestens 31 Grad drinnen zu tolerieren. Hier gegenueber wird gerade eine Fassade verklinkert. Die Arbeiter stehen von 7-16 Uhr in Dreck und Staub auf dem Geruest vor Steinwaenden, die sich bei Sonneneinstrahlung auf 50 Grad aufheizen duerften. Natuerlich arbeiten die so, dass sie moeglichst dort sind, wo die Sonne gerade nicht hinscheint, aber die Suedfassade muss ja auch gemacht werden, und da ist die Sonne praktisch immer. Die arbeiten uebrigens koerperlich, falls sich hier noch einer vorstellen kann, was das bedeutet. Wuerden wahrscheinlich am liebsten einigen die Ohren langziehen, wenn sie den Thread hier lesen wuerden. Vielleicht sollten die Chefs ihrer Fuersorgepflicht nachkommen, indem sie Saunafreikarten verteilen; das haertet ab und ist gesunder als Klimaanlagen... Ich schreib das nicht, um irgendwen zu provozieren, nur ist der sprichwoertliche Tellerrand mal wieder zu gross, um drueber gucken zu koennen.
  2. Als Anhaltspunkt: Das pfaendungsfreie Existenzminimum fuer einen Single liegt laut ZPO bei ca. 1400 EUR monatlich brutto. Wenn man bedenkt, dass Stuttgart teuer ist als der Durchschnitt, Du einen Beruf gelernt hast und in dem Betrieb wahrscheinlich ueberdurchschnittlich viel arbeiten wirst, dann wuerde ich sagen, das Angebot ist tatsaechlich zu niedrig.
  3. Mal abgesehen davon, dass hier nie Wunschkonzert war; ich meinte "persoenliche Neugier" nicht diskreditierend. Neugier muss ja nichts Schlechtes sein. Nenn es meinetwegen "spontan aufflammendes, persoenliches Interesse".
  4. >meine IHK verweigert mir die Einsicht meiner vor 3 Jahren abgelegten Prüfung als IT-Fachinformatiker. Es wurde mit der Einspruchsfrist dieser l4 Wochen argumentiert. Ich will ja keinen Einspruch erheben, sondern eben nur meine Prüfung einsehen. Das bedeutet keinen rechtswirksamen Grund fuer die Einsicht. >Ist das rechtens ? Wuerde sagen ja. >Welche Rechtsgrundlage / Gesetzestexte sind hierfür relevant ? Es gibt jedenfalls keine Rechtsgrundlage fuer persoenliche Neugier an einem seit 3 Jahren abgeschlossenen Pruefungsverfahren. >Meines Wissens kann ich doch von jeder Behörde verlangen, dass sie mir sagt, welche Daten über mich gespeichert sind. Das bezieht sich nur auf elektronisch gespeicherte Daten, also nicht auf schriftliche Pruefungen.
  5. Wobei sich noch eine andere Frage stellt, naemlich ob die Pruefung zwar als entschuldigt gewertet wird, aber trotzdem erst in einem halben Jahr nachgeholt werden kann.
  6. Dann hab doch einfach mal zu ein paar dieser aufgedrueckten Termine keine Zeit; dann regelt sich das fast von selbst in die wuenschenswerte Richtung. Im Ernst, mich verwundert das, denn ich kenne es nur so, dass die PAs die Termine machen. Die IHK hat es immer geschafft, dazu Raeume usw. zu organisieren.
  7. Glaub ich auch, weniger auf Karlsruhe bezogen, sondern rein grundsaetzlich. Viele groessere Staedte haben jeden Morgen einen Stau auf den Einfallrouten. Man kann deshalb heutzutage nicht mehr annehmen, ein Stau waere hoehere Gewalt. Nebenbei bemerkt, wenn einem wegen eines Staus der Flieger vor der Nase wegfliegt, bekommt auch auch nicht sein Geld zurueck.
  8. Also Du willst eine Nachkorrektur erreichen, von der Du Dir aber nicht einmal eine gravierende Ergebnisveraenderung versprichst und kannst den Anspruch nicht begruenden. Dafuer willst Du vor Gericht ziehen? Mann - lass es! Den Richter moechte ich sehen, der Dir nicht den Kopf waescht, was Dir ueberhaupt einfiele, seine kostbare Zeit zu stehlen, die er eigentlich fuer wirklich wichtige Faelle baeuchte, nebst saftigen Gebuehrenbescheid versteht sich, falls so etwas ueberhaupt zur Klage zugelassen wird.
  9. Atteste gibt es sehr leicht, aber einen ehrenamtlichen Pruefungsausschuss ausser der Reihe einzuberufen, ist terminlich sehr schwierig. Also warum sollten sie es machen? Damit sich das herumspricht und zur Regel wird?
  10. Schoen. >In wie weit bin ich berechtigt an Hochvolt bzw. Niedervoltsystemen zu arbeiten? An Hochspannung und Mittelspannung darfst Du als FISI nicht arbeiten. An Niederspannung aber eingeschraenkt schon, wenn Du darin unterwiesen bist. >PC aufschrauben und diverse Teile tauschen (PCI-Karten, CD-ROM etc.) ist klar, aber wie siehts aus mit Netzteillüfter tauschen, neue Kaltgerätestecker auflegen, Sicherungen im Netzteil tauschen etc? Also alles wo ich mit 220V in Berührung komme. Da sieht man auch gleich, warum. Mit 220V solltest Du niemals in Beruehrung kommen. Es sind ausserdem 230V, aber das nur am Rande. Am Innenleben des PCs zu werkeln, gehoert sicher zum Berufsbild eines FiSIs, und darin sollte er ausgebildet sein. Aber das ist eine Gratwanderung. Du scheinst Dir unsicher zu sein, wie weit Du gehen darfst. Sicher hat man Euch beigebracht, dass man nur in spannungsfreien Zustand ein PC-Gehaeuse oeffnen darf. Die Regularien sind aber komplexer. Es koennte jemand auf die Idee kommen, zu dem Zweck den Laborstromkreis abzuschalten. Nun kommt jemand anderer rein und schaltet versehentlich wieder ein. Elektrounfall. Dann wird man feststellen, dass eine der fuenf Sicherheitsregeln (kennst Du die???) missachtet wurden, naemlich "gegen Wiedereinschalten sichern". Weiter: Kondensatoren koennen auch in ausgeschaltetem Zustand Ladung und gefaehrliche Spannung tragen. Besonders in CRT-Monitoren, hier mehrere kV. Dort muss man also zuvor alle in Frage kommenden Bauteile kurzschliessen und erden (auch eine Sicherheitsregel). Und so weiter. Wenn es knallt mit Personenschaden, wird unerbittlich geforscht, bis der Schuldige gefunden ist, und die Gesetze sind so gehalten, dass immer einer verantwortlich ist. Der wird dann haftbar gemacht und oft auch bestraft. Ob das nun der ist, der Dich beauftragt hat, oder Du selbst, das wird man im Einzelfall pruefen muessen. Das war die komplizierte Antwort. Die einfache ist, Du bist definitiv keine "elektrotechnisch unterwiesene Person" und erst recht keine "Elektrofachkraft" im Sinne des Gesetzes, weil Du sonst die Frage gar nicht gestellt haettest. >Hat da jemand unterlagen zu? Müsste ich nämlich meinem Arbeitgeben vorlegen. Berufsgenossenschaft fuer Feinmechanik und Elektrotechnik, BGFE!
  11. Dann sagt Euch der Uli: Einheitlich ist der IHK-Notenschluessel bezueglich der vollen Punkte und Noten. Uneinheitlich sind a) die Vergabe von Zehntelnoten an sich (selten) die Zuordnung von Zehntelnoten und Punkten c) die Rundungsvorschriften (evt. Abrundung statt kaufmaennischer Rundung, selten) Alles klar jetzt?
  12. Geloescht wird nicht, damit die Threads nachvollziehbar bleiben. Ausnahmen sind nur moeglich in Haertefaellen oder wenn Rechte verletzt werden.
  13. Hart wie die Wirklichkeit. Du hast wenig Zeit, also verschwende sie nicht mit der Suche nach Solidaritaet. Forumsdiskussionen dieser Art sind leider erschreckend wenig zielfuehrend.
  14. Nein, nein, nein. Das Problem ist ein ganz anders. Wenn er "Installation" schreibt, dann praesentiert er sich nur als ausfuehrendes Organ einer zuvor festgelegten (diese Festlegungen gehoert in das Projekt), zur Routine gewordenen Taetigkeitskette. Er schrieb ja selbst, er macht das dauernd. Das mag teilweise Berufsalltag sein, aber Pruefungsprojekte sind nun mal fuer die Tribuene. Da gelten andere Massstaebe. Ich bin mit Dir und Koenig Huesi vollkommen einig, dass es den zeitlichen Rahmen sogar sprengen kann, und das ist das Problem vieler schlechter Projekte. Es wird zuviel gemacht, aber auf nicht ganzheitliche Art und Weise. Lieber ein kleines, eingegrenztes Thema, aber dafuer komplett. Kurz gesagt, die Installation eines Virenscanners ist kein Projekt, aber die Erarbeitung eines Virenschutzkonzeptes kann als Projekt mehr als genug sein.
  15. >klar ist es wurschd was ihr davon haltet. Aber ich kann doch zumindest mal fragen ob ihr das normal findet, oder eher ein bissel übertrieben pingelig usw. Noe, wurscht ist wurscht. Pruefer lehnen Projekte ab und Prueflinge finden das schrecklich, suchen nach Seelenbalsam, wollen anklagen usw. usf. Alles auch wurscht, weils nichts bringt. Also komm, Augen geradeaus und losmarschiert. >Und Entscheidungen sind da genug zu treffen in meinen Augen. Erstens welcher Virenscanner, welche Backuplösung, usw. Ist klar. Dann zieh es aber auch richtig auf (s. bimeis Post). Das Projekt besteht nicht aus Installation, sondern eine Installation ist allenfalls Bestandteil eines Loesungskonzeptes fuer ein uebergeordnetes Problem, dessen Loesung Du planst, durchfuehrst und auf Erfolg pruefst.
  16. Erstmal dass es wurscht ist, was wir davon halten. Dein PA sieht es so, und das zaehlt. Davon abgesehen finde auch ich, dass Installationen fuer sich allein genommen selten genehmigungsfaehig sind. Du hast da zu wenig Spielraum fuer Entscheidungen, die Du treffen, begruenden und evaluieren sollst. Darum der Rat, bis zur Pruefung zu vergessen, was bisher Dein Arbeitsalltag war und sich dafuer gruendlich reinzuziehen, wie ein Pruefungsprojekt aussehen soll, welche Ansprueche und Ziele es erfuellen soll.
  17. Das liegt daran, dass dem Sprachstil vielfach nur ein kleiner Punkte-Anteil zukommt. Wenn ein Pruefer z. B. die Sprache mangelhaft findet, kann er beispielsweise 40% fuer diesen Teil geben. Fliesst die sprachliche Ausfuehrung mit 20% ein, dann ist dieser Teil 20 Punkte wert. 40% von 20 macht 8 Punkte. Also gehen 12 Punkte verloren. Eine mangelhafte Sprache kann auf diese Weise leicht noch zur Note "gut" fuehren, bei 10% Anteil sogar noch zu "sehr gut". So ganz richtig finde ich das eigentlich nicht. Ich stelle mir immer vor, so etwas wuerde in Kundenhaende geraten...
  18. Nebenbei zeigt das etwas ganz Interessantes. Naemlich dass Dir ein unguenstiges Bild im Kopf vorschwebt, das einer Erzaehlung oder eines Berichtes. Da kommen, wie ich annehme, diese und aehnliche Wendungen vor: "Erst habe ich dies, dann habe ich das, aber zuvor musste ich noch..." usw. Ein Schluessel zur Loesung waere, nicht aus der eigenen Sicht, sondern aus Sicht des Lesers zu schreiben. Der moechte z. B. wissen, aus welchen Schritten die Durchfuehrung bestand. Also schreibe etwas ueber die Schritte, und mache dabei nicht Dich als Ausfuehrenden zum Inhalt. Auch wenn das ungewohnt erscheint, es geht, und das Ergebnis wird besser.
  19. Ich empfehle Dir Analysis I von Helmut Neunzert, erschienen im Springer-Verlag. Warum? Weil es mir ebenfalls empfohlen worden ist. Damit habe ich mich auf das Studium vorbereitet, als ich in der gleichen Situation war wie Du jetzt. Wenn Du nicht ganz sicher bist in den Grundlagenfaechern, rechne saemtliche Uebungsaufgaben selbst, egal ob das 6 oder 60 Stunden pro Woche dauert. Das ist das einzige Training, das hilft. Kriegst Du die Aufgaben nicht selbst raus, hast Du im Studium nichts zu suchen. Lernen im Team ist auch sinnvoll, aber nur, wenn es auf 1/3 der Lernzeit beschraenkt bleibt. Ausserdem brauchst Du eine Formelsammlung. Fuer den Anfang ist die von Bartsch ganz gut. Sonst Bronstein. Sehr hilfreich ist auch ein Mathe-Programm wie Maple oder MuPad. Aber eigentlich erst nach dem 4. Semester. Bis dahin schoen "zu Fuss".
  20. Zur allgemeinen Belustigung noch eine Variante, die mir ein Freund schickte: int main() { float a, b, c; cin >> a >> b >> c; cout << "Maximum " << (a >? b >? c) << endl; cout << "Minimum " << (a <? b <? c) << endl; } Soll aber nur mit GNU C++ funktionieren und ist darum eigentlich off topic wegen Standardnichtkonformitaet.
  21. Klar, das ist implizit durch cin vorgegeben, weitere Variablen dagegen nicht. Aber Du hast natuerlich Recht, weil es ohne zusaetzliche Variablen mit nur drei if-clauses kaum gehen wird. Ist halt schwierig, wasserdichte Aufgaben zu formulieren.
  22. Sicherlich, aber die darf er glaube ich wegen Bedingung 2 nicht verwenden.
  23. Demnach ist die Verfahrensvorrunde bereits eingelaeutet, was dem normalen Vorgehen entspricht. Zuerst wird ja immer das Meinungsbild der verschiedenen Dachverbaende ermittelt (DIHK, BIBB, Industrieverbaende, Gewerkschaften...), bevor das in die parlamentarischen Fachausschuessen und Ministerien weiter seinen Weg geht.
  24. Repraesentativ ist das aber nicht unbedingt, ausser vielleicht bei der Fremdenlegion und als Tageloehner bei der Weinlese. >Es gibt hier keine Boardregel, dass timmi-bonn jeden Beitrag verstehen muss Lass Timmi in Ruhe. Eigentlich wusste doch keiner, was Dein Posting fuer einen Sinn haben sollte.
  25. >glaub nicht, was dir ein einziger mensch sagt, und wenn dieser mensch ein lehrer is, dann solltest erst noch überlegen wie weit deine lehrer ahnung von anderen themen haben. Jedenfalls kennen sich Lehrer allgemein gut mit den Mechanismen der Ueberarbeitung und Neuordnung von Berufen aus; in der Wirtschaft findet man das dagegen nicht so verbreitet, warum auch... >Die hälfte meiner Lehrer sind Vollpfosten die absolut ahnung von nix haben, die erzählen uns n Text aus ner Zeitung oder reden stundenlang wirres Zeug als wenn se senil wären... und das is btw. das sieht meine gesamte Klasse so Alles eine Frage der Perspektive. Im Lehrerzimmer wird man das sicherlich anders sehen. Je fauler, untalentierter und arroganter eine Klasse, desto negativer urteilt sie ueber ihre Lehrer. Zum Thema: Ihr solltet mal die Hintergruende betrachten. Die IT-Berufe werden naechsten Sommer 9 Jahre alt. Frueher wurden Industrieberufe in Zyklen zwischen 10 und 20 Jahren reformiert. In der letzten Zeit scheint sich das zu beschleunigen, aus verschiedenen Gruenden. Dann waren die IT-Berufe damals neu. Man hatte noch keine Erfahrungen mit dem Bedarf. Inzwischen hat man sie. Schon deshalb gehoert die Berufssparte auf den Pruefstand. Im Bereich Systemtechnik gibt es momentan mindestens drei Berufe mit praktisch identischen Taetigkeitsfeldern, den FiSy, den IT-Systemelektroniker und den Systeminformatiker (seit 2003). Das lechzt schon ziemlich nach Vereinheitlichung, aehnlich wie die Zweigleisigkeit von Informatikkaufmann und IT-Systemkaufmann, die sich als unbegruendet erwiesen hat. Also ohne jetzt konkret zu wissen, ob oder was da im Gange sein mag, fuer unwahrscheinlich halte ich es keineswegs. Eines ist sicher, die IT-Berufe werden veraendert; die Frage ist nur wann!

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