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sxs

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  1. Ich habe sehr gut darüber nachgedacht, und bereue es keinesfalls vor 2 Jahren meine Firma gegründet (keinen PC-Laden sondern eine Softwarebude) zu haben. Ja es kann was schiefgehen, aber es geht auch häufig gut. Wir zahlen inzwischen 7 _anständige_ Gehälter, Tendenz steigend. Jo, und immernoch ist es einfach _nicht_ richtig. Wenn es niemanden gäbe, der das Risiko eingeht, dann gäbe es keine Jobs. Auch darauf sollte man mal hinweisen! Gruß sxs
  2. Auf jeden Fall. Nur geht mir dieses "bloß nicht, da gehste Pleite" auf den Geist. Eine eigene Firma ist immer ein Risiko, aber irgendwer muss ja auch die Jobs schaffen, die alle haben wollen... können ja nicht alle im öffentlichen Dienst unterkommen.
  3. Naja, da fragt man sich doch, warum die Hardwareschuppen, die es ja trotzdem gibt, nicht alle Pleite machen? Ist das einfach nur Liebhaberei und "Dienst" an der Gesellschaft? Ich denke auch das es ein hartes Brot ist, sowas aufzuziehen und am Rennen zu halten. Aber das es sich nicht lohnt, ist wohl nicht ganz richtig.
  4. meine Antwort wird wohl kürzer... Es gibt Probleme, die kann niemand voraussehen, es gibt Schicksalsschläge, da kann man nichts gegen tun, und es gibt Situationen, da sollte man sich fragen, ob man sich auf dem richtigen Weg befindet. Ob du dein Studium abbrichst oder nicht, ist eine Entscheidung, die nur du selbst treffen kannst. Ich persönlich denke das ein Studienabbruch nicht das Ende der Welt wäre. Es noch weitere 6-8 Semester zu schleppen und mit Ach und Krach das Diplom zu erhalten ist mglw. auch nicht das beste. Ein schlechter Studienabschluß für den du dann zusätzlich fast die doppelte Zeit gebraucht hast, bringt dich vielleicht auch nicht weiter. Den Lebenslauf zu schönen, ist ja Volkssport in Deutschland. Allerdings kann man eine Lücke von 4 Jahren nicht wirksam mit was anderem Füllen. Ich würde hier auch eher zur Ehrlichkeit raten. Ich bin _nicht_ der Auffassung, das man sich aus einem Studienabbruch "herausreden" muss. Es gibt einfach Lebensläufe die sind nicht ganz gerade. Du bist da mit Sicherheit kein Einzelfall... ich spreche da aus eigener Erfahrung.
  5. Danke Jungs, so, oder so ähnlich, wollte ichs auch sagen. @aLeXL: Tatsachenbehauptungen werden nicht gerade glaubwürdiger, wenn derjenige, der sie auspricht, die Erfahrungen - ob seines Alters - nicht wirklich haben kann. Keine Angst, ich war mit 21 wohl keinen deut besser als Du
  6. Wahrscheinlich die Firma die einen guten und kompetenten FISI bekommen konnte. Gibts einige von, glaubs oder glaubs nicht... Edit: Nicht immer von einem selbst (oder der Situation in der man sich befindet) auf andere schließen. Das geht meist schief.
  7. Mist, hab den FISI überlesen. Dazu kann ich leider nichts sagen. Meine Angabe war für Softwareentwicklung.
  8. Nö, hatte ich in der Softwareentwicklung für UNIX/Linux nach ca. 4 Jahren Berufserfahrung. So schwer ists nun auch wieder nicht. Schon gar nicht unrealistisch!
  9. Diese Bemerkung disqualifiziert den PA meiner Meinung nach ohnehin. Auch das Festlegen der Lösung vor Projektbeginn ist kompletter Quatsch. _Das_ ist eine Frechheit.
  10. Das wars vor Jahren schon. Als Jungspund war ich immer mächtig stolz, das ich allen erzählen konnte, das ich wieder 12 Stunden ranmusste. Dabei kommt man sich halt unheimlich wichtig vor. Der Betrieb kann einfach nicht auf dich verzichten... Jahre später ist mir das selbst in der Selbständigkeit eher Klotz am Bein, als das es adelt.
  11. Wer die Seite nicht vernünftig pflegen und unter Kontrolle halten kann, solls lassen. Es ist schon ok, das Schreibrecht nur ausgesuchten Leuten zu geben. Aber: der Leser sollte die Seite doch wohl ohne Account lesen können.
  12. Hart, wie es klingt, Carnie hat recht. In der Form, wie es jetzt betrieben wird, wird das Wiki nur sehr wenig Aufmerksamkeit bekommen. Wenn dir das reicht, ist das natürlich vollkommen in Ordung.
  13. Ich finde diese Meinung recht erstaunlich, wenngleich nicht ganz verwunderlich, Gesetz den Fall das wir über Berufsanfänger sprechen. Die Frischlinge von der FH / UNI haben es _manchmal_ etwas schwerer, im beruflichen Alltag Fuß zu fassen. D.h. im direkten Vergleich mit einen _gut_ ausgebildeten frischen FI. Aber ich denke, das der Bachelor - zumindest hier in Deutschland - nach ein paar Jahren Berufserfahrung sicherlich mehr Türen öffnet, als der FI. Wenn du die in Richtung ÖD aufmachst, ist selbst ein Fachhochschulabschluss schon einiges mehr wert als ein Ausbildungsabschluss. Die großen Firmen tendieren eher zum akademischen Abschluß, als zur Ausbildung. Ein gutes Beispiel, das ich kenne, ist Schering. Dort herrschen Strukturen, wie im ÖD. Die stellen ein und zahlen stark nach Abschluß. Schön sauber gestaffelt... PhD > Uni Master > Uni Diplom > FH Master > Uni Bachelor > FH Bachelor > BA Diplom > Techniker (aka Meister) > BA Bachelor > Ausbildung... Da gibts dann auch ein fast einheitliches Gehalt für die einzelnen Gruppen. Es werden dann auch noch die Akkreditierungen Unterschieden. Ein akkreditierter BA Abschluß kann im Zweifel besser sein, als der nicht akkreditierte FH Abschluß. Der reine Wahnsinn, wenn man mich fragt. Orientierst du dich eher in die Richtung dieser Unternehmen, solltest du die "höchstwertigen" Abschluß anstreben, der dir möglich / machbar erscheint. Edit: Wenn ichs mir recht überlege, solltest du das eigentlich _immer_ tun
  14. Was du suchst dürfte der MPD sein.
  15. Da hast Du sicher Recht. Das scheitern mit einer Firma wird einem sehr negativ ausgelegt -> Versager. In den USA bekommt man sogar leichter einen Kredit, denn nun hat derjenige sogar die Kenntnis, wie er/sie es nicht machen sollte. Deine Offenheit ehrt dich (Ich würde es vielleicht auch so machen, wenn meine Firma Pleite gehen sollte). Einen Gefallen tust Du dir mit dem offenen Umgang bei diesem Thema aber hier in D mglw. nicht.
  16. Wer sagt was davon, das er die Insolvenz erwähnen sollte? Er kann das Geschäft doch auch aus persönlichen Gründen aufgegeben haben (zu wenig Zeit, Wunsch nach Sicherheit, etc). Er hat ja nicht mit einer GmbH pleite gemacht...
  17. Ja, kann man. Das Problem ist da leider nur, das die Qualität der Ausbildung in solchen Läden oft sehr schlecht ist. D.h. das du es nach der Ausbildung vielleicht wieder schwer haben wirst mit der Bewerbung. Oft werden die Leute auch eher als billige Hilfskraft eingestellt, denn als Azubi der was lernen will und soll.
  18. Oft geht es ja auch anders herum. Es wird ein Studium begonnen, und mit einem FI abgeschlossen. Grundsätzlich gibt es nicht viel gegen ein Studium einzuwenden. Der Studienabschluss ist im titelwahnsinnigen Deutschland einfach angesehener. Das ist vielleicht auch unser preußisches Erbe. Das der erfolgreiche Studienabsolvent das Gefühl "höherwertig" zu sein gern begrüßt (Hallo Lothy), ist wohl auch nur allzu Menschlich. Jeder braucht das Gefühl, das er es besser gemacht hat, als der Nachbar... Das schöne daran ist, das jedes Wiederwort dagegen natürlich negativ ausgelegt werden kann (Neid, eigene Unfähigkeit, usw.). Daher ist es nicht sonderlich verwunderlich das die Diskussion häufig nur noch Richtung pro Studium bewegt. Wir werden in Studentenkreisen nicht umsonst gerne auch "Flachinformatiker" genannt. Was ich sehr bedauerlich finde, sind immer wieder die Abgrenzungen vom "echten" Studium und den anderen Möglichkeiten der Weiterbildung. Es wird mir für meinen Geschmack einmal zu oft betont, das die Berufsakademien oder die VWAs gar keine "richtigen" Diplome vergeben. Wer von den Dipl Ing/Inf (FH) - das sind ja die meisten hier - hat den vor an der Uni zu bleiben, zu Forschen bzw. zu Promovieren? Mal davon abgesehen das ihr "akademischer" Grad dazu auch nur in Ausnahmefällen reicht? Diese Geringschätzung ist es, die mich regelmäßig in die Tischkante beißen lässt. Wahrscheinlich ist das aber ein unüberbrückbarer Gegensatz, zumindest hier im Forum. Nochmal sorry fürs OT
  19. Nochmal: Wenn du eine konkrete Stelle hast, auf die du dich bewerben willst, kannst du gerne die Details hier posten und eine konkrete Antwort erhalten, bevor du die Bewerbung verschickst.
  20. Was soll denn dein Tätigkeitsfeld umfassen? Ob das Brutto nun angemessen ist oder nicht, kann man Schwer an der Höhe festmachen. Obwohl ich denke das 1400 Euro Brutto insgesamt recht wenig sind.
  21. Nochmal: Deine Vergütung hägt nicht von deiner Ausbildung ab. Das einzige, was diese beeinflusst, ist, welchen Job du realistisch bekommen kannst. Wenn du einen konkreten Job im Auge hast, kann man dir konkret was sagen. Vorher ist das alles Schall und Rauch. Es gibt Aussagen wie: Der normale Windows-Serveradmin für Mittelständler verdient in Region XYZ ungefähr X Euro. Ein allgemeines FiSi - Durchschnittsgehalt. gibts einfach nicht.
  22. Wieso? schadet es? Oder Zeigt es nicht vielmehr das sich der Bewerber ehrgeizig um eine möglichst umfassende berufliche Bildung bemüht? Wenn es so unnütz ist, warum gibt es dann immer wieder Ausbildungsmöglichkeiten, in denen man neben dem B.Sc noch den Fachinformatiker erwirbt?
  23. Hi Vic, das ist soweit richtig, nur meistens enden Gerichtsverfahren, zumal vorm Zivilgericht, per Vergleich. Da ist es schon ganz gut, das man eine Versicherung hat. "Anwalts Liebling" sind diese Versicherungen jedoch nicht, so meinte zumindest ein befreundeter Anwalt mal zu mir. Der Anwalt hat nämlich einiges an Aufwand, an das Geld von der Versicherung zu kommen.
  24. Lang: Das hängt ganz individuell vom Job ab, auf den du dich bewirbst. Der Chefentwicklerposten ist sicher anders bezahlt als der Callcenter - Agent (aka FLS). Von deiner Ausbildung hängt nicht dein Gehalt ab, sondern nur die Chance, den einen oder den anderen Job zu bekommen. Kurz: Je nachdem
  25. Macht man ja nicht. Man schiebt die die 3 Fachrichtungen des Kommunikationselektronikers zu einem neuen Beruf zusammen. Unterm Strich wirds also einfacher.... wenn auch nur ein wenig.

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